Gratis Lieferung ab 30 Eur

Gratis 10 Euro-Geschenkgutschein bei Ihrer Bestellung ab 59 Euro

    Artikel wurde hinzugefügt

    🚿 DIY-Tröpfchenbewässerung bauen – mit Flaschen, Schläuchen oder Tonkegeln

    • comment 0 Kommentare
    Tröpfchenbewässerung mit Flaschen und Schläuchen im Garten

    Wenn die Urlaubszeit naht, stellt sich für viele Pflanzenfreunde die Frage: Wer gießt meine grünen Lieblinge? Nicht immer ist ein netter Nachbar zur Stelle. Aber keine Sorge! Es gibt viele schlaue Wege, wie du deine Pflanzen auch ohne ständiges Gießen bei Laune halten kannst. Ob für drinnen oder draußen, mit ein paar einfachen Tricks lässt sich eine effektive Tröpfchenbewässerung selbstgemacht umsetzen. Wir zeigen dir verschiedene Methoden, damit deine Pflanzen auch während deiner Abwesenheit bestens versorgt sind.

    Wichtige Erkenntnisse

    • PET-Flaschen sind super einfach, um einzelne Pflanzen zu bewässern. Einfach Löcher in den Deckel bohren und die Flasche kopfüber in die Erde stecken.
    • Tonkegel geben Wasser langsam ab und halten die Erde gleichmäßig feucht. Das ist eine gute, traditionelle Methode.
    • Für größere Gärten sind Tropfschläuche ideal. Sie sparen Wasser und versorgen die Pflanzen direkt an den Wurzeln.
    • Zimmerpflanzen, die viel Wasser mögen, fühlen sich in einer flachen Badewanne mit etwas Wasser wohl.
    • Wasserspeichermatten in Pflanzgefäßen sind praktisch, weil sie überschüssiges Wasser aufnehmen und nach und nach wieder abgeben.

    Klassiker: Der PET-Flaschentrick

    PET-Flasche als Tröpfchenbewässerung in einem Pflanzentopf

    Vorbereitung Ist Alles

    Bevor du mit dem eigentlichen Trick startest, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Gieße deine Pflanzen erst einmal richtig gut an. Das ist wichtig, damit die Pflanze nicht sofort das ganze Wasser aus der Flasche zieht, sobald du sie reinsteckst. Stell dir vor, du hast riesigen Durst – da würdest du auch erstmal alles auf einmal trinken wollen, oder? Genau so geht es deinen Pflanzen. Wenn sie schon gut mit Wasser versorgt sind, nehmen sie sich später nur das, was sie wirklich brauchen. Das sorgt für eine gleichmäßige Bewässerung und verhindert, dass die Flasche zu schnell leer ist. Außerdem hast du so die Gewissheit, dass die Pflanze nicht unter Trockenstress leidet, während du alles vorbereitest. Für deine Tomaten in Töpfen ist das besonders wichtig, um Blütenendfäule zu vermeiden. Tomaten richtig gießen ist hier das Stichwort.

    Löcher Bohren Und Platzieren

    Jetzt kommt der praktische Teil. Du brauchst eine leere PET-Flasche und ihren Deckel. Bohre ein paar kleine Löcher in den Deckel. Keine Sorge, das muss nicht perfekt sein, ein paar kleine Öffnungen reichen völlig aus. Dann füllst du die Flasche mit Wasser, schraubst den gelochten Deckel wieder drauf und steckst die Flasche kopfüber in die Erde deines Blumentopfs oder Blumenkastens. Achte darauf, dass der Deckel tief genug in der Erde steckt, damit die Flasche stabil steht. Das Prinzip dahinter ist ein Vakuum: Wenn die Pflanze Wasser braucht, zieht sie es aus der Flasche, und die Flasche zieht sich langsam zusammen. Deswegen sind dünnwandige Flaschen am besten geeignet, weil sie sich leichter verformen und so das Wasser besser abgeben können. Es ist wirklich erstaunlich, wie einfach das funktioniert und wie effektiv es ist, besonders wenn du mal ein paar Tage nicht zu Hause bist.

    Dieser einfache Trick mit der PET-Flasche ist eine super Lösung, um deine Pflanzen auch mal alleine zu lassen. Es ist eine kostengünstige und umweltfreundliche Methode, da du alte Flaschen wiederverwendest. So kannst du beruhigt in den Urlaub fahren, ohne dir Sorgen um deine grünen Lieblinge machen zu müssen.

    Alternative Bewässerungsaufsätze

    Wenn du keine Lust hast, Löcher in Flaschendeckel zu bohren, gibt es eine bequeme Alternative: spezielle Bewässerungsaufsätze. Die ersparen dir das Bohren komplett. Du schneidest einfach den Boden der PET-Flasche ab – lass dabei etwa einen Zentimeter Rand stehen. Dann schraubst du den Bewässerungsaufsatz auf die Flasche, stellst die gewünschte Tropfmenge ein und steckst die Flasche mit dem Aufsatz nach unten in den Pflanzkübel. Danach füllst du Wasser ein und setzt den abgeschnittenen Flaschenboden wieder als Deckel auf, damit keine Insekten ins Wasser gelangen. Diese Aufsätze sind besonders praktisch, weil du die Wassermenge für jede Pflanze individuell einstellen kannst. Das ist super, denn nicht jede Pflanze braucht gleich viel Wasser. Für deinen Komposttoilettenbau im Garten ist das zwar nicht relevant, aber für deine Topfpflanzen eine echte Erleichterung. Hier sind ein paar Vorteile dieser Aufsätze:

    • Einfache Handhabung ohne Bohren
    • Individuelle Einstellung der Tropfmenge
    • Wiederverwendbar und langlebig
    • Schutz vor Insekten im Wasser
    • Ideal für verschiedene Pflanzengrößen und -bedürfnisse

    Traditionell: Pflanzen Bewässern Mit Tonkegeln

    Das Prinzip Der Tonkegel

    Tonkegel sind eine super einfache und doch geniale Methode, um deine Pflanzen mit Wasser zu versorgen. Stell dir vor, du hast einen Tontopf, der unten spitz zuläuft. Diesen Kegel füllst du mit Wasser und steckst ihn dann direkt in die Erde deines Pflanzkübels. Manche Modelle haben sogar die Möglichkeit, eine gefüllte Wasserflasche oben drauf zu setzen oder sie über einen Schlauch dauerhaft mit Wasser zu versorgen. Das Besondere an Ton ist seine Porosität. Wenn die Erde um den Kegel herum trocken wird und deine Pflanze Durst bekommt, gibt der Ton das Wasser langsam ab. So bleibt die Erde immer gleichmäßig feucht, ohne dass du ständig gießen musst. Das ist besonders praktisch, wenn du mal ein paar Tage weg bist oder einfach nicht jeden Tag ans Gießen denken möchtest. Es ist eine Art Selbstregulierung der Natur, die sich hier zunutze gemacht wird.

    Vorteile Von Tonkegeln

    Tonkegel bieten dir einige tolle Vorteile, besonders wenn du eine zuverlässige und wartungsarme Bewässerungslösung suchst. Hier sind ein paar davon:

    • Gleichmäßige Wasserversorgung: Deine Pflanzen bekommen genau die Menge Wasser, die sie brauchen, wann sie sie brauchen. Das verhindert Staunässe und Austrocknung.
    • Wassersparend: Da das Wasser direkt an die Wurzeln abgegeben wird und nicht verdunstet, sparst du eine Menge Wasser. Das ist gut für die Umwelt und deinen Geldbeutel.
    • Urlaubsbewässerung: Wenn du mal ein paar Tage oder sogar Wochen verreist, sind Tonkegel eine ideale Lösung, um deine Pflanzen am Leben zu halten. Du musst dir keine Sorgen machen, dass sie vertrocknen.
    • Einfache Handhabung: Die Installation ist kinderleicht. Einfach den Kegel füllen und in die Erde stecken. Mehr ist nicht nötig.
    Tonkegel sind eine bewährte Methode, die seit Langem erfolgreich eingesetzt wird. Sie sind eine Investition, die sich schnell bezahlt macht, da sie dir Zeit und Mühe ersparen und gleichzeitig für gesunde, glückliche Pflanzen sorgen. Es ist eine einfache, aber effektive Lösung für alle, die ihre Pflanzen optimal versorgen möchten, ohne ständig dabei sein zu müssen.

    Kaufoptionen Für Tonkegel

    Wenn du jetzt denkst, Tonkegel sind genau das Richtige für dich, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, wo du sie herbekommst. Viele Hersteller bieten sie an, oft in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Du findest zum Beispiel Terracotta-Bewässerungskugeln oder spezielle Tonkegel, die für große Weinflaschen oder PET-Flaschen gedacht sind. Achte beim Kauf darauf, dass die Größe des Kegels zum Topf und zur Pflanze passt. Für eine effiziente Gartenbewässerung kannst du dich auch über weitere Bewässerungstipps für Gärten informieren. Manchmal gibt es auch Sets, die mehrere Kegel enthalten, was praktisch ist, wenn du viele Pflanzen hast. Schau dich einfach mal um, du wirst sicher das Passende finden. Und denk dran, eine gute Regenwassernutzung im Garten kann die Bewässerung zusätzlich unterstützen.

    Im Garten: Mikrobewässerung Mit Schläuchen

    Warum Mikrobewässerung Im Garten?

    Wenn du einen größeren Garten hast, merkst du schnell, dass Gießkannen und selbst die besten PET-Flaschen-Tricks an ihre Grenzen stoßen. Für Beete, Hecken oder Rasenflächen, die viel Wasser brauchen, ist eine manuelle Bewässerung einfach zu aufwendig. Hier kommt die Mikrobewässerung ins Spiel. Sie ist eine super Lösung, um deine Pflanzen effizient und wassersparend zu versorgen, besonders wenn du nicht ständig mit der Gießkanne unterwegs sein willst. Diese Methode sorgt dafür, dass jede Pflanze genau die Menge Wasser bekommt, die sie braucht, ohne Verschwendung.

    Vorteile Von Tropfschläuchen

    Tropfschläuche sind echte Game-Changer, wenn es um die Gartenbewässerung geht. Stell dir vor, du verlegst einmal ein System, das dann ganz gezielt Wasser abgibt. Das ist nicht nur bequem, sondern auch super effizient. Hier sind ein paar Vorteile, die du lieben wirst:

    • Wassersparend: Das Wasser wird direkt an die Wurzeln geliefert, wo es gebraucht wird. So verdunstet viel weniger, und du sparst bares Wasser.
    • Gesündere Pflanzen: Da die Blätter trocken bleiben, verhinderst du Pilzkrankheiten und unschöne Verbrennungen durch die Sonne. Deine Pflanzen bleiben fit und vital.
    • Weniger Unkraut: Weil nur die gewünschten Pflanzen Wasser bekommen, wächst weniger Unkraut in den Zwischenräumen.
    • Flexibel einsetzbar: Egal ob Hecken, Gemüsebeete oder sogar kleine Rasenflächen – Tropfschläuche passen sich an viele Gegebenheiten an. Du kannst sie oberirdisch verlegen oder sogar unterirdisch, um das Wasser direkt an die Wurzeln zu bringen.
    Die Mikrobewässerung mit Schläuchen ist eine Investition, die sich schnell bezahlt macht. Du sparst Zeit, Wasser und deine Pflanzen werden es dir mit üppigem Wachstum danken. Es ist eine moderne Art, deinen Garten zu pflegen, die dir viel Arbeit abnimmt und gleichzeitig die Umwelt schont.

    Installation Und Wartung

    Die Installation eines Mikrobewässerungssystems ist einfacher, als du vielleicht denkst. Du brauchst einen Wasseranschluss, den Hauptschlauch und dann die Tropfschläuche, die du entlang deiner Pflanzen verlegst. Es gibt verschiedene Systeme, von einfachen Tropfschläuchen bis hin zu komplexeren Micro-Drip-Systemen mit vielen kleinen Verteilern. Achte beim Kauf auf nachhaltige Pflanztöpfe, die gut zu deinem Bewässerungssystem passen.

    Die Wartung ist auch kein Hexenwerk. Hier ein paar Tipps:

    • Regelmäßige Kontrolle: Schau ab und zu nach, ob alle Tropfer noch funktionieren und ob es irgendwo Lecks gibt.
    • Reinigung: Manchmal können sich die Öffnungen verstopfen. Eine regelmäßige Spülung des Systems hilft, das zu verhindern.
    • Winterfest machen: Vor dem ersten Frost solltest du das System entleeren und gegebenenfalls abbauen, um Frostschäden zu vermeiden.

    Mit ein bisschen Planung und Pflege hast du lange Freude an deinem Mikrobewässerungssystem und einen blühenden Garten, der dich begeistert.

    Zimmerpflanzen: Ab In Die Wanne

    Die Badewannen-Methode

    Wenn du mal länger weg bist und deine Zimmerpflanzen nicht vertrocknen sollen, gibt es eine super einfache Methode: die Badewanne. Das ist besonders praktisch für Pflanzen, die es gerne feucht mögen oder die du nicht einzeln bewässern kannst. Stell dir vor, du füllst die Wanne ein paar Zentimeter hoch mit Wasser. Dann legst du ein altes Handtuch oder eine Decke hinein, damit die Töpfe nicht direkt im Wasser stehen und die Wurzeln nicht faulen. Jetzt kannst du deine Pflanzen ohne Übertöpfe auf das Handtuch stellen. Die Pflanzen ziehen sich das Wasser dann selbst, ganz nach Bedarf. Das ist eine tolle Lösung, wenn du zum Beispiel in den Urlaub fährst und niemanden hast, der sich um deine grünen Lieblinge kümmert. Denk daran, dass diese Methode eher für robuste Pflanzen geeignet ist, die auch mal etwas mehr Feuchtigkeit vertragen.

    Diese Methode ist eine Rettung für deine Pflanzen, wenn du mal nicht da bist. Sie ist unkompliziert und sorgt dafür, dass deine Pflanzen nicht dursten müssen, während du deine Auszeit genießt.

    Geeignete Pflanzenarten

    Nicht jede Pflanze ist ein Fan der Badewannen-Methode. Aber es gibt einige, die sich dort pudelwohl fühlen. Dazu gehören zum Beispiel:

    • Farne: Sie lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit und ziehen gerne Wasser über ihre Wurzeln.
    • Friedenslilien (Spathiphyllum): Diese Pflanzen zeigen dir sofort, wenn sie Durst haben, und erholen sich schnell, wenn sie wieder Wasser bekommen.
    • Zyperngras: Als Sumpfpflanze ist es geradezu prädestiniert für diese Art der Bewässerung.
    • Einige Arten von Philodendren und Efeututen: Sie sind recht anpassungsfähig und kommen mit dieser Methode gut zurecht.

    Für Sukkulenten oder Kakteen ist diese Methode absolut ungeeignet, da sie Staunässe überhaupt nicht vertragen. Achte also darauf, welche Pflanzen du in die Wanne stellst, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Für clevere Wasserspartipps kannst du dich auch noch weiter informieren.

    Wichtige Hinweise

    Bevor du deine Pflanzen in die Wanne schickst, gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit alles glattgeht:

    • Lichtverhältnisse: Die Badewanne ist oft nicht der hellste Ort. Wähle Pflanzen, die auch mit weniger Licht auskommen. Wenn deine Wanne in einem dunklen Badezimmer ist, solltest du vielleicht eine andere Lösung finden oder die Pflanzen nur für kurze Zeit dort lassen.
    • Wassertiefe: Fülle nicht zu viel Wasser ein. Ein paar Zentimeter reichen völlig aus, damit die Pflanzen sich bedienen können, ohne dass ihre Wurzeln ertrinken.
    • Dauer: Diese Methode ist super für ein paar Tage oder eine Woche. Für längere Abwesenheiten solltest du vielleicht überlegen, ob du nicht doch jemanden bittest, ab und zu nach dem Rechten zu sehen oder eine andere Bewässerungslösung in Betracht ziehst.
    • Drainage: Achte darauf, dass deine Töpfe Drainagelöcher haben, damit die Pflanzen das Wasser aufnehmen können. Ohne Löcher funktioniert das Prinzip nicht.

    Mit diesen Tipps steht einem entspannten Urlaub nichts mehr im Wege, während deine Pflanzen bestens versorgt sind.

    In Pflanzgefäßen: Mit Wasserspeichermatten Wässern

    Funktionsweise Von Speichermatten

    Wenn du deine Pflanzen in Töpfen oder Kästen hast, kennst du das Problem: Entweder zu viel oder zu wenig Wasser. Wasserspeichermatten sind da eine super Lösung. Stell dir vor, du legst eine Art Schwamm unter die Erde in deinem Pflanzgefäß. Diese Matten, oft aus Vlies oder Schaumstoff, saugen überschüssiges Gießwasser auf. Sie speichern es dann wie ein kleines Reservoir. Wenn die Erde trocken wird, geben sie das Wasser langsam wieder ab. So bleibt die Erde konstant feucht, ohne dass deine Pflanzen im Wasser stehen oder vertrocknen. Das ist besonders praktisch, wenn du mal ein paar Tage nicht gießen kannst. Es ist eine einfache, aber effektive Methode, um die Feuchtigkeit im Gleichgewicht zu halten. Für eine nachhaltige Gartenplanung sind solche Methoden Gold wert.

    Vorteile Für Den Urlaub

    Gerade wenn du in den Urlaub fährst, sind Wasserspeichermatten ein echter Lebensretter für deine Pflanzen. Du musst dir keine Sorgen machen, dass deine grünen Lieblinge verdursten, während du weg bist. Sie versorgen die Pflanzen über mehrere Tage hinweg zuverlässig mit Wasser. Das gibt dir ein gutes Gefühl und erspart dir die Suche nach einem Pflanzensitter. Es ist auch eine tolle Option, wenn du einfach mal vergisst zu gießen oder einen unregelmäßigen Zeitplan hast. Deine Pflanzen bleiben vital und gesund, auch wenn du mal nicht da bist. Das ist doch super, oder?

    Verschiedene Mattenarten

    Es gibt verschiedene Arten von Wasserspeichermatten, die du verwenden kannst. Sie unterscheiden sich oft in Material und Dicke. Hier sind ein paar Beispiele:

    • Vliesmatten: Diese sind leicht und flexibel, oft aus synthetischem Vlies gefertigt. Sie speichern Wasser gut und sind einfach zuzuschneiden.
    • Schaumstoffmatten: Diese sind etwas dicker und können oft mehr Wasser speichern. Sie sind robust und langlebig.
    • Matten mit integriertem Dünger: Manche Matten enthalten bereits Langzeitdünger, der sich langsam an die Pflanzen abgibt. Das ist praktisch, weil du dann weniger düngen musst.
    Egal für welche Art du dich entscheidest, achte darauf, dass die Matte gut in dein Pflanzgefäß passt. Du kannst sie meistens einfach zuschneiden. Wenn du deine Blumen umtopfst, ist das der perfekte Zeitpunkt, um eine solche Matte einzulegen. So schaffst du optimale Bedingungen für deine Pflanzen von Anfang an.

    Clever: Die Gießschnur-Methode

    Gießschnur bewässert Topfpflanze

    Materialien Und Aufbau

    Du suchst nach einer einfachen und effektiven Methode, um deine Pflanzen zu bewässern, besonders wenn du mal nicht da bist? Die Gießschnur-Methode ist super praktisch und braucht nicht viel. Alles, was du dafür brauchst, sind ein Wollfaden, eine leere PET-Flasche und eine Schere. Am besten nimmst du einen Faden aus Naturfasern, weil die Wasser besser aufsaugen als synthetische Materialien. Die Flasche dient als Wasserspeicher, und der Faden transportiert das Wasser direkt zu den Wurzeln deiner Pflanze. Das ist besonders gut für Pflanzen auf dem Balkon oder für Zimmerpflanzen, die nicht riesig sind.

    So Funktioniert Die Gießschnur

    Die Umsetzung ist wirklich kinderleicht. Zuerst schneidest du das obere Ende der Plastikflasche ab. Dann füllst du den restlichen Flaschenteil mit Wasser. Jetzt kommt der Wollfaden ins Spiel: Mach ihn richtig nass, sodass er sich komplett mit Wasser vollsaugt. Ein Ende des feuchten Fadens legst du in die gefüllte Flasche. Das andere Ende steckst du in den Blumentopf, und zwar so, dass es nah an den Pflanzenwurzeln liegt, etwa bis zur Hälfte der Topftiefe. Wenn die Erde im Topf trocken wird, "saugt" sie automatisch über den feuchten Wollfaden Wasser aus dem Speicher. Das ist ein geniales Prinzip, das auf Kapillarwirkung basiert und deine Pflanzen zuverlässig mit Feuchtigkeit versorgt.

    Diese Methode ist eine tolle Lösung für alle, die ihren Pflanzen eine konstante Wasserversorgung bieten möchten, ohne ständig gießen zu müssen. Es ist eine Art DIY-Tropfbewässerung, die sich perfekt für den Alltag eignet und dir ein bisschen Arbeit abnimmt.

    Wichtiger Hinweis Zum Material

    Damit dein selbstgebautes Bewässerungssystem auch wirklich funktioniert, ist die Wahl des richtigen Materials für die Gießschnur entscheidend. Verwende unbedingt einen Faden aus Naturfasern, wie zum Beispiel Baumwolle oder Filz. Synthetische Materialien wie Nylon oder Polyester sind nicht geeignet, da sie Wasser nicht gut aufnehmen und transportieren können. Achte auch darauf, dass der Faden dick genug ist, um ausreichend Wasser zu leiten, aber nicht so dick, dass er den Wasserfluss blockiert. Ein guter Faden sorgt dafür, dass deine Pflanzen immer genau die richtige Menge Wasser bekommen, besonders wenn du mal ein paar Tage weg bist oder deine Pflanzen im April nachhaltig düngen möchtest.

    Fazit: So bleiben Ihre Pflanzen glücklich

    Am Ende sieht man: Es gibt echt viele Wege, wie man seine Pflanzen auch ohne ständiges Gießen bei Laune halten kann. Ob man jetzt alte Flaschen nimmt, Schläuche verlegt oder auf die guten alten Tonkegel setzt – für jeden ist was dabei. Das Wichtigste ist, dass die Pflanzen genug Wasser bekommen, besonders wenn man mal nicht da ist. Mit ein bisschen Planung und den richtigen Tricks kann man sich entspannt zurücklehnen und muss sich keine Sorgen um vertrocknete Blümchen machen. Probieren Sie einfach aus, was für Sie und Ihre Pflanzen am besten passt!

    Häufig gestellte Fragen

    Welche Art von PET-Flaschen eignet sich am besten für die DIY-Bewässerung?

    Der PET-Flaschentrick funktioniert am besten mit dünnwandigen Flaschen. Diese ziehen sich beim Wasserverbrauch leichter zusammen, was der Pflanze den Zugang zum Wasser erleichtert.

    Gibt es Alternativen zum Bohren von Löchern in Flaschendeckel?

    Ja, es gibt spezielle Aufsätze, die man auf die Flasche schrauben kann. Diese ersparen das Bohren von Löchern und ermöglichen oft eine genaue Einstellung der Tropfmenge.

    Warum sind Tonkegel so gut für die Pflanzenbewässerung?

    Tonkegel sind super, weil sie Wasser nur dann abgeben, wenn die Erde trocken ist. So bekommen deine Pflanzen genau die richtige Menge Wasser, nicht zu viel und nicht zu wenig.

    Wann sollte ich Mikro-Bewässerungssysteme mit Schläuchen nutzen?

    Mikrobewässerung mit Schläuchen ist ideal für größere Gärten, wo Flaschen oder Tonkegel nicht ausreichen. Sie versorgt viele Pflanzen gleichzeitig und spart dabei Wasser.

    Für welche Pflanzen ist die Badewannen-Methode geeignet?

    Die Badewannen-Methode ist toll für Pflanzen, die viel Wasser brauchen und es mögen, wenn ihre Wurzeln nass sind. Stell sie einfach ohne Übertopf in eine mit etwas Wasser gefüllte Wanne.

    Welches Material ist für die Gießschnur-Methode wichtig?

    Damit die Gießschnur-Methode klappt, muss die Schnur aus echter Baumwolle oder Schafswolle sein. Synthetische Materialien leiten das Wasser nicht gut weiter.

    Hinterlasse einen Kommentar

    Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung genehmigt werden müssen.

    Liquid error (layout/theme line 164): Could not find asset snippets/oneclickupsellapp-extend.liquid
     

    JETZT Ihre Belohnung abholen!

    Your reward!

    Ein Freund hat Ihnen ein Geschenk hinterlegt!
    Here is your coupon code
    Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihre Belohnung zu erhalten.