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    Tomaten richtig gießen im Kübel: Der tägliche Fingertest, der Blütenendfäule verhindert

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    Finger testet Erde im Tomatenkübel.

    Tomaten im Kübel zu ziehen, ist super, aber das Gießen ist so eine Sache für sich. Manchmal denkt man, man macht alles richtig, und dann werden die Blätter gelb oder die Früchte kriegen so komische Flecken. Das ist echt frustrierend.

    Aber keine Sorge, mit ein paar einfachen Tricks und dem richtigen Riecher für den Boden kriegt man das hin. Es geht vor allem darum, die Pflanzen gut zu verstehen und ihre Signale richtig zu deuten. Dann klappt das auch mit der Ernte!

    Key Takeaways

    • Der Fingertest ist Gold wert: Bevor man gießt, sollte man immer mit dem Finger prüfen, ob die Erde wirklich trocken ist – auch ein paar Zentimeter tief.
    • Blütenendfäule vermeiden: Eine gleichmäßige Wasserversorgung ist wichtig, damit die Tomaten genug Kalzium aufnehmen können und diese unschöne Fäule gar nicht erst entsteht.
    • Gelbe Blätter sind ein Warnsignal: Ob zu viel oder zu wenig Wasser, die Blätter zeigen es an. Staunässe ist Gift für Tomaten.
    • Nährstoffe im Blick behalten: Wenn die Blätter gelb werden, kann das auch an fehlenden Nährstoffen liegen. Ein guter Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen.
    • Richtig gießen schützt vor Krankheiten: Nie die Blätter nass machen beim Gießen, das fördert Pilzkrankheiten. Immer direkt an die Wurzel gießen und am besten morgens.

    Die Bedeutung des richtigen Gießens für gesunde Tomaten

    Tomaten sind super dankbar, wenn du sie richtig pflegst. Und ganz ehrlich, das Gießen ist da der absolute Knackpunkt. Wenn du das draufhast, hast du schon die halbe Miete für eine reiche Ernte. Viele denken, Gießen ist einfach nur Wasser draufkippen, aber da steckt mehr dahinter. Es geht darum, die Pflanze genau dann mit Wasser zu versorgen, wenn sie es braucht, und zwar in der richtigen Menge. Das ist wie bei uns Menschen – zu viel oder zu wenig kann echt Probleme machen.

    Warum der Fingertest so wichtig ist

    Du fragst dich vielleicht, wie du am besten herausfindest, wann deine Tomaten Durst haben? Ganz einfach: mit dem Fingertest! Das ist wirklich der beste Weg, um zu wissen, ob deine Tomaten Wasser brauchen oder nicht. Du steckst einfach deinen Finger etwa zwei bis drei Zentimeter tief in die Erde. Fühlt sich die Erde dort trocken an, ist es Zeit zu gießen. Ist sie noch feucht, warte lieber noch ein bisschen. Das ist viel genauer als einfach nach Gefühl zu gießen oder nach einem festen Zeitplan. Jede Pflanze und jeder Standort ist anders, und der Fingertest berücksichtigt das.

    Häufige Gießfehler vermeiden

    Beim Gießen von Tomaten gibt es ein paar typische Fehler, die man leicht machen kann, aber auch leicht vermeiden lässt. Hier sind die häufigsten:

    • Zu viel Wasser auf einmal: Das führt schnell zu Staunässe, und das mögen Tomatenwurzeln gar nicht. Sie ersticken regelrecht und die Pflanze wird anfällig für Krankheiten.
    • Zu wenig Wasser: Wenn die Erde immer wieder komplett austrocknet, leiden die Pflanzen. Sie können dann Nährstoffe nicht richtig aufnehmen, und das führt zu Mangelerscheinungen oder sogar Blütenendfäule.
    • Gießen zur falschen Tageszeit: Mittags in der prallen Sonne gießen ist keine gute Idee. Das Wasser verdunstet zu schnell, bevor es die Wurzeln erreicht, und Wassertropfen auf den Blättern können wie Brenngläser wirken und Verbrennungen verursachen.
    • Blätter nass machen: Versuche immer, nur den Wurzelbereich zu gießen. Nasse Blätter sind eine Einladung für Pilzkrankheiten, besonders wenn sie nicht schnell genug abtrocknen.
    Viele Leute unterschätzen, wie wichtig die richtige Gießtechnik ist. Es geht nicht nur darum, Wasser zu geben, sondern darum, es intelligent zu geben. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Boden ist das A und O für kräftige Tomatenpflanzen, die viele Früchte tragen. Wenn du diese einfachen Regeln beachtest, wirst du den Unterschied sehen.

    Die richtige Wassermenge finden

    Die richtige Wassermenge zu finden, ist manchmal ein bisschen tricky, aber mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Topfgröße, dem Wetter und der Größe deiner Pflanze. Eine Faustregel ist, so viel zu gießen, dass das Wasser unten aus dem Topf läuft. Das zeigt dir, dass der Wurzelballen komplett durchfeuchtet ist. Aber Achtung: Das Wasser sollte nicht im Untersetzer stehen bleiben! Wenn du im Beet gießt, achte darauf, dass das Wasser tief genug in die Erde eindringt, damit auch die tieferen Wurzeln versorgt werden. Lieber seltener und dafür gründlich gießen, als oft nur ein bisschen. Das fördert ein tiefes Wurzelwachstum und macht deine Pflanzen widerstandsfähiger.

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    Blütenendfäule bei Tomaten vorbeugen

    Tomate im Topf wird gegossen

    Ursachen der Blütenendfäule verstehen

    Blütenendfäule ist echt ärgerlich, aber keine Krankheit im klassischen Sinne. Stell dir vor, deine Tomaten bekommen plötzlich so braune, matschige Stellen am Blütenende. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern macht die Früchte auch ungenießbar. Der Hauptgrund dafür ist meistens ein Kalziummangel in der Pflanze, der aber nicht unbedingt heißt, dass im Boden zu wenig Kalzium ist. Oft kann die Pflanze das vorhandene Kalzium einfach nicht richtig aufnehmen oder verteilen. Das passiert, wenn die Wasserversorgung nicht gleichmäßig ist. Mal zu viel, mal zu wenig – das bringt den Kalziumtransport durcheinander. Auch zu schnelle Wachstumsphasen oder ein zu hoher Salzgehalt im Boden können eine Rolle spielen. Es ist also ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die deine Tomaten da in Schwierigkeiten bringen.

    Kalziummangel ausgleichen

    Wenn du Blütenendfäule siehst, denkst du vielleicht sofort an Kalziumdünger. Das ist oft der erste Gedanke, aber nicht immer die beste Lösung. Bevor du da irgendwas in den Boden kippst, solltest du erstmal die Wasserversorgung checken. Wenn die nicht stimmt, bringt auch der beste Kalziumdünger nichts. Manchmal hilft es, etwas Eierschalenpulver oder Algenkalk in die Erde zu mischen, um den Kalziumgehalt im Boden zu erhöhen. Aber Achtung: Zu viel ist auch nicht gut. Eine Bodenanalyse kann dir genau sagen, was deinem Boden fehlt. Sprühst du Kalzium direkt auf die Blätter, kann das kurzfristig helfen, behebt aber nicht das eigentliche Problem der Aufnahme. Denk dran, es geht nicht nur um die Menge an Kalzium, sondern darum, dass die Pflanze es auch nutzen kann.

    Blütenendfäule ist ein Zeichen dafür, dass deine Tomatenpflanze gestresst ist. Sie braucht deine Hilfe, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Sei geduldig und beobachte genau, was deine Pflanzen dir sagen wollen.

    Gleichmäßige Wasserversorgung sichern

    Das A und O bei der Vorbeugung von Blütenendfäule ist eine gleichmäßige Wasserversorgung. Das ist wirklich der wichtigste Punkt. Deine Tomaten mögen keine Achterbahnfahrt beim Gießen. Hier ein paar Tipps, wie du das hinbekommst:

    • Regelmäßiges Gießen: Gieße deine Tomaten jeden Tag, besonders an heißen Tagen. Lieber öfter kleine Mengen als selten viel. Das hält den Boden gleichmäßig feucht.
    • Mulchen: Eine Schicht Mulch auf der Erde hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Temperaturschwankungen zu reduzieren. Das kann Stroh, Rasenschnitt oder Rindenmulch sein.
    • Tief gießen: Achte darauf, dass das Wasser auch wirklich die tieferen Wurzeln erreicht. Oberflächliches Gießen bringt nichts, da die Wurzeln dann nicht genug Wasser aufnehmen können.
    • Drainage: Sorge für eine gute Drainage im Topf oder Beet, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann und keine Staunässe entsteht. Staunässe schadet den Wurzeln und damit auch der Wasseraufnahme.

    Wenn du diese Punkte beachtest, hast du schon viel getan, um deine Tomaten vor Blütenendfäule zu schützen. Es ist ein bisschen wie bei uns Menschen: Regelmäßigkeit und die richtigen Nährstoffe sind der Schlüssel zu einem gesunden Leben – auch für deine Pflanzen.

    Gelbe Blätter: Ein Warnsignal Ihrer Tomatenpflanze

    Gelbe Blätter an deinen Tomatenpflanzen sind wie ein kleines Hilferuf-Schild. Sie zeigen dir, dass etwas nicht stimmt. Oft ist es ein Zeichen dafür, dass die Pflanze gestresst ist, und das kann viele Gründe haben. Aber keine Sorge, meistens kannst du schnell herausfinden, was los ist und deiner Tomate helfen, wieder grün und kräftig zu werden.

    Wassermangel als Ursache

    Manchmal ist es ganz einfach: Deine Tomaten haben Durst. Wenn die Blätter von unten her gelb werden und sich vielleicht sogar einrollen, ist das oft ein klares Zeichen für Wassermangel. Besonders an heißen Tagen oder wenn deine Tomaten in Kübeln stehen, trocknet die Erde schnell aus. Dann können die Wurzeln nicht genug Wasser aufnehmen, und die Pflanze wirft die älteren Blätter ab, um Wasser zu sparen. Es ist wichtig, dass du regelmäßig prüfst, ob die Erde feucht genug ist, aber nicht nass. Ein guter Test ist, den Finger etwa zwei bis drei Zentimeter tief in die Erde zu stecken. Fühlt sie sich trocken an, ist es Zeit zu gießen.

    Staunässe vermeiden

    Das Gegenteil von Wassermangel ist Staunässe, und die ist für Tomaten genauso schlimm, wenn nicht sogar schlimmer. Wenn die Wurzeln ständig im Wasser stehen, bekommen sie keinen Sauerstoff mehr und fangen an zu faulen. Das führt dann auch zu gelben Blättern, oft verbunden mit einem eher schlappen Aussehen der ganzen Pflanze. Achte darauf, dass dein Topf oder Beet eine gute Drainage hat, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Ein paar Löcher im Topfboden sind da Gold wert. Wenn du merkst, dass sich Wasser sammelt, solltest du sofort handeln und die Drainage verbessern oder die Gießmenge reduzieren.

    Staunässe ist ein häufiger Fehler, der Tomatenpflanzen stark schaden kann. Die Wurzeln brauchen Luft, um richtig zu funktionieren. Wenn sie im Wasser ertrinken, können sie keine Nährstoffe mehr aufnehmen, und die Pflanze leidet. Eine gute Drainage ist daher das A und O für gesunde Tomaten.

    Nasse Blätter und Pilzbefall

    Gelbe Blätter können auch ein Hinweis auf Pilzkrankheiten sein, besonders wenn die Blätter oft nass werden. Wenn du deine Tomaten von oben gießt und die Blätter dabei nass werden, schaffst du ein feuchtes Klima, das Pilze lieben. Diese Pilze können dann die Blätter befallen und sie gelb werden lassen, oft mit dunklen Flecken. Um das zu vermeiden, solltest du immer direkt an der Wurzel gießen und versuchen, die Blätter trocken zu halten. Besonders die unteren Blätter, die nah am Boden sind, sind anfällig. Wenn du schon gelbe Blätter mit Flecken siehst, entferne sie sofort, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Das hilft, deine Pflanze gesund zu halten und Pilzbefall vorzubeugen.

    Nährstoffmangel bei Tomaten erkennen und beheben

    Manchmal sind gelbe Blätter oder ein schlechtes Wachstum nicht nur auf Gießfehler zurückzuführen. Deine Tomatenpflanzen brauchen auch die richtigen Nährstoffe, um stark und gesund zu bleiben. Wenn es ihnen an etwas fehlt, zeigen sie dir das ganz deutlich. Es ist wie bei uns Menschen – wenn wir nicht genug Vitamine bekommen, fühlen wir uns auch schlapp.

    Symptome von Schwefelmangel

    Wenn deine Tomatenpflanzen plötzlich gelbe Blätter bekommen, besonders die jüngeren, dann könnte das ein Zeichen für Schwefelmangel sein. Schwefel ist wichtig für die Bildung von Chlorophyll, dem grünen Farbstoff in den Blättern. Ohne genug Chlorophyll können die Pflanzen nicht richtig Photosynthese betreiben, und das macht sie blass und schwach. Achte besonders auf die neuen Triebe, denn dort zeigt sich ein Schwefelmangel oft zuerst.

    Ein Mangel an Nährstoffen kann die gesamte Entwicklung deiner Tomatenpflanzen beeinträchtigen. Es ist wichtig, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen, um schnell handeln zu können und deine Pflanzen wieder auf Kurs zu bringen.

    Eisen- und Magnesiummangel identifizieren

    Eisen- und Magnesiummangel zeigen sich oft etwas anders als Schwefelmangel. Bei diesen Mängeln werden meist die älteren Blätter gelb, während die Blattadern noch grün bleiben. Das ist ein ziemlich typisches Muster, das dir hilft, den Übeltäter zu finden. Es ist, als würden die Pflanzen ihre letzten Reserven aus den alten Blättern ziehen, um die neuen zu versorgen. Hier eine kleine Übersicht, wie du die Mängel unterscheiden kannst:

    • Schwefelmangel: Junge Blätter werden hellgelb, oft gleichmäßig. Das Wachstum ist gehemmt.
    • Eisenmangel: Ältere Blätter werden gelb, die Blattadern bleiben grün. Manchmal sind auch die jüngsten Blätter betroffen.
    • Magnesiummangel: Ältere Blätter verfärben sich zwischen den Blattadern gelb oder bräunlich, die Adern bleiben grün. Die Blätter können sich nach oben rollen.

    Bodenqualität optimieren

    Die beste Vorbeugung gegen Nährstoffmangel ist eine gute Bodenqualität. Tomaten lieben nährstoffreiche Erde mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7. Wenn dein Boden zu sandig oder zu lehmig ist, kann das die Nährstoffaufnahme erschweren. Du kannst die Bodenqualität verbessern, indem du regelmäßig Kompost oder organischen Dünger einarbeitest. Auch eine Bodenanalyse kann sinnvoll sein, um genau zu wissen, welche Nährstoffe fehlen. Denk daran, dass ein gesunder Boden die Grundlage für gesunde Pflanzen ist. Es ist wie ein gutes Fundament für ein Haus – ohne das geht nichts.

    Krankheiten und Schädlinge durch falsches Gießen

    Tomatenpflanze im Kübel, gesunde Früchte.

    Blattfleckenkrankheit vorbeugen

    Falsches Gießen kann deine Tomaten anfälliger für Krankheiten machen. Besonders die Blattfleckenkrankheit ist ein häufiges Problem, das durch zu viel Feuchtigkeit auf den Blättern begünstigt wird. Achte darauf, dass du immer nur den Wurzelbereich gießt und die Blätter trocken bleiben. Wenn du die Blätter nass machst, schaffst du ein perfektes Klima für Pilze, die sich dann schnell ausbreiten können. Das ist echt ärgerlich, weil die Krankheit die Pflanze schwächt und den Ertrag mindert.

    Stell dir vor, deine Tomatenblätter sind wie kleine Schwämme, die Wasser aufsaugen. Wenn sie zu lange nass bleiben, fühlen sich Pilze dort pudelwohl und fangen an, sich auszubreiten. Das wollen wir natürlich vermeiden, damit deine Tomaten schön gesund bleiben.

    Um die Blattfleckenkrankheit zu vermeiden, kannst du ein paar einfache Dinge tun:

    • Gieße immer direkt an der Basis der Pflanze, nicht über die Blätter.
    • Gieße am besten morgens, damit überschüssige Feuchtigkeit im Laufe des Tages verdunsten kann.
    • Sorge für ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen, damit die Luft gut zirkulieren kann.

    Schädlinge wie Thripse bekämpfen

    Auch Schädlinge fühlen sich bei gestressten Pflanzen wohler. Wenn deine Tomaten durch falsches Gießen geschwächt sind, sind sie ein leichtes Ziel für ungebetene Gäste wie Thripse. Diese kleinen Biester saugen den Pflanzensaft und hinterlassen unschöne silbrige Flecken auf den Blättern. Ein Ungleichgewicht in der Wasserversorgung kann die Pflanzen anfälliger machen. Es ist wie bei uns Menschen: Wenn wir nicht genug trinken oder zu viel, fühlen wir uns auch nicht fit und sind anfälliger für Krankheiten.

    So erkennst du Thripse und was du tun kannst:

    • Kleine, schwarze Punkte auf den Blättern und silbrige Verfärbungen sind ein Zeichen für Thripse.
    • Du kannst Gelbtafeln aufhängen, um die Schädlinge anzulocken und zu fangen.
    • Bei starkem Befall helfen biologische Spritzmittel auf Neemöl-Basis.

    Pflanzenstärkung durch richtiges Gießen

    Das richtige Gießen ist nicht nur wichtig, um Krankheiten und Schädlinge zu vermeiden, sondern auch, um deine Tomatenpflanzen insgesamt zu stärken. Eine gleichmäßige und bedarfsgerechte Wasserversorgung sorgt dafür, dass die Pflanzen kräftige Wurzeln entwickeln und widerstandsfähiger gegen Stressfaktoren sind. Gesunde Pflanzen können sich besser gegen Angriffe wehren. Denk daran, dass eine starke Pflanze weniger anfällig für Probleme ist. Es ist wie ein gutes Immunsystem für deine Tomaten.

    Eine starke Pflanze hat viele Vorteile:

    • Sie ist widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge.
    • Sie produziert mehr und größere Früchte.
    • Sie übersteht auch mal kürzere Trockenperioden besser.

    Optimale Gießzeiten und -techniken

    Beste Tageszeit zum Gießen

    Du fragst dich, wann der beste Zeitpunkt ist, um deine Tomaten zu gießen? Ganz einfach: Am besten gießt du deine Tomatenpflanzen früh morgens. Dann ist es noch kühl, und das Wasser kann gut in den Boden einsickern, bevor die Sonne richtig knallt und viel davon verdunstet. Wenn du abends gießt, bleibt die Erde über Nacht feucht, was Pilzkrankheiten fördern kann. Das wollen wir ja nicht, oder?

    Wurzelnahes Gießen bevorzugen

    Beim Gießen ist es wichtig, dass das Wasser direkt an die Wurzeln gelangt. Stell dir vor, du trinkst einen Schluck Wasser – du willst ja auch, dass es in deinen Magen kommt und nicht auf deine Kleidung tropft. Bei Tomaten ist das ähnlich. Vermeide es, die Blätter zu benetzen, denn nasse Blätter sind ein Paradies für Pilze und andere Krankheiten. Gieß also immer direkt auf die Erde, nah am Stamm.

    • Verwende eine Gießkanne ohne Brause oder einen Gartenschlauch mit geringem Druck.
    • Gieß langsam, damit das Wasser nicht einfach wegläuft, sondern wirklich in die Erde eindringt.
    • Heb die Blätter vorsichtig an, um besser an den Wurzelbereich zu kommen.
    Wenn du deine Tomatenpflanzen richtig gießt, stärkst du sie von innen heraus. Das ist wie ein gutes Frühstück für uns Menschen – es gibt Energie und macht widerstandsfähiger gegen alles, was der Tag so bringt.

    Regenwasser nutzen

    Regenwasser ist das Beste, was du deinen Tomaten bieten kannst. Es ist weich, kalkfrei und hat die perfekte Temperatur. Im Gegensatz zu Leitungswasser, das oft Chlor und Kalk enthält, ist Regenwasser viel sanfter zu den Pflanzen. Sammle es in Regentonnen oder großen Eimern. Deine Tomaten werden es dir mit kräftigem Wachstum und vielen leckeren Früchten danken. Es ist auch gut für deinen Geldbeutel und die Umwelt.

    Tomatenpflege über das Gießen hinaus

    Blätter und Triebe richtig entfernen

    Du hast deine Tomaten gut gegossen, super! Aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Damit deine Tomatenpflanzen wirklich stark werden und viele Früchte tragen, musst du auch ein bisschen Hand anlegen. Das Entfernen von Blättern und Trieben, auch Ausgeizen genannt, ist dabei ganz wichtig. Stell dir vor, die Pflanze steckt ihre ganze Energie in unnötiges Grün statt in die leckeren Tomaten. Das wollen wir nicht! Achte darauf, die sogenannten "Geiztriebe" zu entfernen, die in den Blattachseln wachsen. Das sind kleine Triebe, die zwischen dem Hauptstamm und einem Blatt entstehen. Wenn du die nicht entfernst, nehmen sie der Pflanze unnötig Kraft weg und sorgen für ein dichtes Blätterdach, in dem sich Krankheiten wohlfühlen können. Am besten machst du das regelmäßig, so ein- bis zweimal die Woche, wenn die Triebe noch klein sind. Dann bricht man sie einfach mit den Fingern ab. Wenn sie schon größer sind, nimm lieber ein scharfes Messer, damit du die Pflanze nicht verletzt.

    Tomatenpflanzen umtopfen

    Manchmal reicht der Topf einfach nicht mehr aus. Deine Tomaten wachsen und brauchen mehr Platz für ihre Wurzeln. Das ist wie bei uns, wenn die Schuhe zu klein werden. Wenn du merkst, dass die Pflanze nicht mehr richtig wächst, die Blätter gelb werden oder die Wurzeln schon unten aus dem Topf schauen, dann ist es Zeit für ein größeres Zuhause.

    • Wähle einen Topf, der mindestens 10 Liter Fassungsvermögen hat, besser noch mehr, besonders für große Sorten.
    • Nimm die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf, ohne die Wurzeln zu beschädigen.
    • Setze sie in den neuen Topf, fülle mit frischer Erde auf und gieße gut an.
    Ein Umzug in einen größeren Topf gibt den Wurzeln den nötigen Raum, um sich auszubreiten und mehr Nährstoffe aufzunehmen. Das ist ein echter Wachstumsschub für deine Tomaten und sorgt für eine bessere Ernte.

    Gesunde Erde für kräftige Pflanzen

    Die beste Gießroutine bringt nichts, wenn die Erde nicht stimmt. Die Erde ist das Fundament für deine Tomaten. Sie muss locker sein, damit Wasser gut abfließen kann, aber auch Nährstoffe speichern. Eine gute Tomatenerde ist das A und O. Du kannst spezielle Tomatenerde kaufen oder deine eigene Mischung herstellen. Achte darauf, dass sie nicht zu schwer ist und genug organische Substanz enthält. Das sorgt für ein gutes Bodenleben und versorgt deine Pflanzen mit allem, was sie brauchen. Wenn du deine Tomaten im Kübel hast, verliert die Erde mit der Zeit an Nährstoffen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig zu düngen oder die oberste Erdschicht auszutauschen. So bleiben deine Pflanzen fit und produzieren viele leckere Tomaten.

    Tomaten brauchen mehr als nur Wasser, um groß und stark zu werden. Es gibt viele andere Dinge, die du tun kannst, damit deine Pflanzen super wachsen und viele leckere Tomaten tragen. Möchtest du wissen, welche Tricks das sind? Dann schau dir unsere Tipps auf unserer Webseite an!

    Fazit: Tomaten gießen ist kein Hexenwerk

    Also, am Ende des Tages ist es gar nicht so schwer, seine Tomaten glücklich zu machen. Der Fingertest ist wirklich dein bester Freund, glaub mir. Damit hast du den Dreh schnell raus und deine Pflanzen danken es dir mit vielen leckeren Früchten. Und keine Sorge, wenn mal was schiefgeht – das passiert jedem. Einfach dranbleiben und ein bisschen auf die Tomaten hören, dann klappt das schon mit der Ernte!

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