Du willst im September noch Blumenkohl pflanzen und fragst dich, wie das am besten klappt? Keine Sorge, das ist gar nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt. Mit ein paar Tricks und dem richtigen Timing kannst du auch im Herbst noch eine gute Ernte einfahren. Lass uns mal schauen, was du dafür wissen musst, damit dein Blumenkohl im Herbst garantiert gedeiht.
Das Wichtigste zum Blumenkohl pflanzen im Herbst
- Wähle robuste Sorten, die für den Herbst geeignet sind, und berücksichtige deine lokalen Bedingungen.
- Finde den perfekten Standort: Blumenkohl mag es sonnig bis halbschattig mit nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden und etwas Schutz vor starkem Wind.
- Achte auf eine gleichmäßige Wasserversorgung und dünge deine Pflanzen mit einem ausgewogenen Dünger für kräftiges Wachstum.
- Das Bleichen, also das Abdecken des Kopfes, verbessert Geschmack und Aussehen – kontrolliere regelmäßig, um den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen.
- Behalte Schädlinge wie den Kohlweißling im Auge und ergreife vorbeugende Maßnahmen, um deine Pflanzen gesund zu halten.
Die Richtige Sorte Für Ihren Herbstlichen Blumenkohl
Bei der Auswahl der richtigen Blumenkohlsorte für den Herbstanbau gibt es ein paar Dinge zu beachten. Nicht jede Sorte ist gleich gut für die Pflanzung im September geeignet, und einige sind einfach pflegeleichter als andere. Wenn du gerade erst anfängst mit dem Gärtnern, sind robuste Sorten eine gute Wahl. Sie verzeihen kleine Fehler und sind oft weniger anfällig für Krankheiten. Eine Sorte wie 'Walcheren Winter' zum Beispiel ist bekannt dafür, recht unkompliziert zu sein und auch bei kühlerem Wetter gut zu wachsen. Sie ist auch relativ unempfindlich gegenüber Kohlhernie, was ein häufiges Problem bei Kohlpflanzen sein kann.
Robuste Sorten für Anfänger
Für alle, die neu im Blumenkohl-Anbau sind, empfehle ich Sorten, die von Natur aus widerstandsfähiger sind und weniger spezielle Pflege benötigen. Diese Sorten sind oft so gezüchtet, dass sie sich selbst mit ihren Blättern abdecken, was das lästige Bleichen überflüssig macht. Das spart dir Zeit und Mühe. Ein paar gute Beispiele sind 'Fremont F1', die zuverlässig schöne weiße Köpfe bildet, oder 'Clapton F1', die eine gute Resistenz gegen typische Kohlkrankheiten aufweist. Diese sind oft auch gut für kleinere Gärten geeignet, da sie nicht übermäßig viel Platz beanspruchen.
Anspruchsvollere Sorten für Erfahrene
Wenn du schon etwas mehr Erfahrung hast und vielleicht auch auf der Suche nach einem besonderen Geschmackserlebnis bist, kannst du dich an anspruchsvollere Sorten wagen. Diese benötigen oft etwas mehr Aufmerksamkeit, zum Beispiel beim Bleichen, um die beste Qualität und den feinsten Geschmack zu erzielen. Sorten wie 'Calabrese Natalino' sind zwar etwas aufwendiger in der Pflege, belohnen dich aber mit einem intensiven Aroma. Hier ist es wichtig, die Anweisungen zum Bleichen genau zu befolgen, damit die Köpfe nicht zu schnell verfärben oder von Schädlingen befallen werden.
Lokale Bedingungen Berücksichtigen
Das Wichtigste bei der Sortenwahl ist aber immer, deine lokalen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Was in einer Region prächtig gedeiht, muss nicht unbedingt auch in deiner Gegend gut funktionieren. Informiere dich, welche Sorten für dein spezifisches Klima und deinen Boden am besten geeignet sind. Manchmal sind es die lokalen Züchtungen oder Empfehlungen von erfahrenen Gärtnern in deiner Nähe, die den größten Erfolg versprechen. Achte auf die Angaben zur Frosthärte und zur Wachstumsdauer, damit du auch wirklich bis in den späten Herbst hinein ernten kannst.
Der Ideale Standort Für Blumenkohl Im September

Für deinen Blumenkohl im September ist der richtige Standort super wichtig, damit er gut wachsen kann. Stell dir vor, du hast einen Platz, der zwar viel Sonne abbekommt, aber nicht den ganzen Tag volle Pulle. Ein bisschen Schatten am Nachmittag ist oft genau richtig, besonders wenn es noch warm ist. Das hilft, dass die Pflanzen nicht so schnell gestresst werden.
Sonnige bis halbschattige Plätze
Blumenkohl mag es hell, aber er ist kein Fan von extremer Mittagshitze. Ein Standort, der morgens Sonne bekommt und nachmittags ein wenig Schatten spendet, ist ideal. Das schützt die zarten Köpfe vor zu starker Sonneneinstrahlung, die sie sonst schnell welken lassen kann. Wenn du einen Platz hast, der den ganzen Tag über leicht beschattet ist, geht das auch, aber dann braucht er vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit beim Gießen.
Nährstoffreicher und gut durchlässiger Boden
Dein Blumenkohl ist ein echter Vielfraß! Er braucht einen Boden, der richtig gut mit Nährstoffen versorgt ist. Denk an Kompost oder gut abgelagerten Mist, den du schon vor dem Pflanzen in die Erde einarbeitest. Das ist wie ein Festmahl für deine Pflanzen. Gleichzeitig muss der Boden aber auch locker sein und Wasser gut ablaufen lassen. Staunässe mag dein Blumenkohl nämlich gar nicht. Wenn dein Boden eher lehmig ist, kannst du etwas Sand untermischen, um ihn aufzulockern. Ein Boden-pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist auch prima.
Windgeschützte Lagen bevorzugt
Stell dir vor, deine jungen Blumenkohlpflanzen stehen im Beet und ein starker Wind kommt auf. Das ist nicht so toll für sie. Sie können leicht umknicken oder austrocknen. Deshalb ist ein windgeschützter Platz Gold wert. Das kann eine Ecke sein, die durch andere Pflanzen, eine Mauer oder einen Zaun geschützt ist. So können sich deine Pflanzen in Ruhe entwickeln und du hast später eine schönere Ernte. Wenn du zum Beispiel deine Pflanzen in kleine Balkonkästen setzt, achte darauf, dass sie nicht dem stärksten Wind ausgesetzt sind.
Pflege Und Düngung Für Gesunde Pflanzen

Damit dein Blumenkohl im September gut gedeiht und du bald kräftige Köpfe ernten kannst, ist die richtige Pflege das A und O. Denk dran, dass Blumenkohl ein hungriges Gemüse ist und regelmäßige Zuwendung braucht.
Regelmäßiges Gießen ist entscheidend
Halte den Boden konstant feucht, aber vermeide unbedingt Staunässe. Das ist super wichtig, damit die Wurzeln nicht faulen. Am besten gießt du morgens oder abends, dann verdunstet weniger Wasser. Wenn du die Möglichkeit hast, ist eine Tropfbewässerung ideal, da sie das Wasser direkt an die Wurzeln bringt und die Blätter trocken lässt. Das beugt auch Pilzkrankheiten vor.
Ausgewogene Düngung für kräftiges Wachstum
Blumenkohl braucht ordentlich Nährstoffe. Wenn du den Boden gut mit Kompost vorbereitet hast, ist das schon mal die halbe Miete. Nach etwa drei bis vier Wochen, wenn die Pflanzen gut angewachsen sind, kannst du mit einer leichten organischen Düngung beginnen. Ein Flüssigdünger, der für Starkzehrer geeignet ist, oder auch eine Gabe Hornspäne helfen den Pflanzen, kräftige Köpfe zu bilden. Achte darauf, nicht zu viel zu düngen, denn das kann auch schaden.
Mulchen gegen Unkraut und für Feuchtigkeit
Eine Schicht Mulch um die Pflanzen herum ist Gold wert. Ob du jetzt Stroh, Rasenschnitt oder auch etwas Kompost nimmst, ist fast egal. Das hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten, was gerade bei wärmeren Septembertagen wichtig ist. Außerdem unterdrückt es das lästige Unkraut, das sonst mit deinem Blumenkohl um Wasser und Nährstoffe konkurrieren würde. Das spart dir viel Arbeit beim Jäten.
Denk daran, dass eine gute Pflege nicht nur für die aktuelle Ernte wichtig ist, sondern auch die Gesundheit deiner Pflanzen für die Zukunft stärkt. Ein gesunder Boden und gut versorgte Pflanzen sind widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten.
Das Wichtigste Zum Blumenkohl-Bleichen
Geschmack und Qualität verbessern
Das Bleichen ist wirklich ein wichtiger Schritt, wenn du den besten Geschmack und die schönste Optik aus deinem Blumenkohl herausholen möchtest. Ohne diesen Schutz entwickelt der Kohl oft eine leicht bittere Note, und die Farbe kann von einem strahlenden Weiß zu einem eher gelblichen oder grünlichen Ton wechseln. Stell dir vor, du hast einen wunderschönen, weißen Blumenkohlkopf, der dann doch nicht ganz so mild schmeckt, wie du es dir erhofft hast. Das wollen wir vermeiden!
Schutz vor Verfärbungen
Blumenkohlköpfe sind empfindlich, fast wie wir Menschen bei zu viel Sonne. Wenn das Sonnenlicht direkt auf die Röschen trifft, kann das zu unschönen braunen Flecken führen. Das sieht nicht nur doof aus, sondern kann auch den Geschmack beeinträchtigen. Deshalb ist es so wichtig, dass die inneren Blätter den Kopf gut bedecken oder du hilfst da ein wenig nach.
Regelmäßige Kontrolle und Timing
Der richtige Zeitpunkt zum Bleichen ist entscheidend. Wenn der Kopf etwa die Größe einer Faust erreicht hat und die inneren Blätter anfangen, sich leicht zu öffnen, ist es meistens so weit. Das ist oft etwa zwei bis drei Wochen vor der geplanten Ernte. Du solltest regelmäßig nachschauen, ob der Kopf schon gut entwickelt ist und ob die Blätter ihn gut schützen. Wenn du zu früh bleichst, kann das das Wachstum hemmen, und wenn du zu spät dran bist, hat die Sonne vielleicht schon zugeschlagen. Es ist ein bisschen wie beim Backen – das Timing muss stimmen!
Es gibt verschiedene Methoden, wie du deinen Blumenkohl schützen kannst:
- Die Bindemethode: Nimm die größten äußeren Blätter und binde sie locker über dem Kopf zusammen. Benutze dafür zum Beispiel Naturbast. Achte darauf, nicht zu fest zu ziehen, damit die Pflanze keinen Schaden nimmt.
- Die Überdeckmethode: Hier legst du die größten Blätter einfach vorsichtig über den Kopf. Das ist oft schneller und einfacher, aber du musst vielleicht öfter nachschauen, ob alles gut abgedeckt ist.
- Selbstdeckende Sorten: Manche Sorten haben von Natur aus Blätter, die sich von selbst über den Kopf legen. Das ist super praktisch und spart dir Arbeit. Achte beim Kauf auf solche Sorten, wenn du es dir leichter machen willst.
Denk daran, dass während des Bleichens die Erde gleichmäßig feucht bleiben sollte, aber Staunässe unbedingt vermieden werden muss. Eine Schicht Mulch kann hier Wunder wirken, um die Feuchtigkeit zu halten und Unkraut fernzuhalten. Und behalte immer ein Auge auf Schädlinge, die sich gerade in dieser Phase gerne breitmachen könnten.
Aussaat Und Pflanzung Im Herbst
Späte Aussaat für Herbsterträge
Wenn du im September noch Blumenkohl pflanzen möchtest, um im Herbst zu ernten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die Aussaat. Viele Kohlarten, darunter auch Blumenkohl, können im späten Sommer noch ausgesät werden, um von den warmen Bodentemperaturen zu profitieren. Achte darauf, dass du Sorten wählst, die eine kürzere Vegetationszeit haben, damit sie bis zum ersten Frost reif werden. Eine Aussaat im Juli oder August ist ideal, um gute Erträge im Herbst zu erzielen. Wenn du jetzt, also im September, säst, denk daran, dass die Ernte eher im nächsten Frühjahr stattfinden wird, besonders bei kälteresistenten Sorten. Es ist wichtig, die Aussaattiefe und den Abstand genau zu beachten, damit die jungen Pflanzen genügend Platz zum Wachsen haben. Kleine Samen wie die von Blumenkohl sollten nicht zu tief gesät werden, etwa 1-2 cm reichen völlig aus. Der Abstand zwischen den Pflanzen ist ebenfalls wichtig; zu dicht gepflanzte Kohlköpfe können sich nicht richtig entwickeln. Für Blumenkohl empfiehlt sich ein Abstand von etwa 40-50 cm zwischen den Pflanzen und 50-60 cm zwischen den Reihen, damit sie genügend Nährstoffe und Licht bekommen. Eine Reihensaat ist hierbei sehr praktisch, da sie dir später das Jäten erleichtert und du die Pflanzen besser pflegen kannst. Du ziehst einfach gerade Furchen, säst die Samen hinein und bedeckst sie leicht mit Erde. Danach drückst du die Erde sanft an, um einen guten Bodenschluss zu gewährleisten. Die richtige Bodenvorbereitung ist das A und O für eine erfolgreiche Aussaat.
Jungpflanzen richtig vorbereiten
Sobald deine Blumenkühlsamen gekeimt sind und die ersten echten Blätter zeigen – das sind die Blätter, die nach den Keimblättern kommen – ist es Zeit, dich um die Jungpflanzen zu kümmern. Wenn du zu viele Samen auf einmal gesät hast und die Pflänzchen sehr dicht stehen, solltest du sie vereinzeln. Das bedeutet, du nimmst einige der schwächeren Pflänzchen vorsichtig heraus, damit die verbleibenden mehr Platz und Nährstoffe bekommen. Das ist wichtig, damit sie zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Du kannst die Jungpflanzen auch schon leicht düngen, aber sei vorsichtig damit. Ein verdünnter, organischer Flüssigdünger ist hier eine gute Wahl. Beginne mit einer schwachen Konzentration, um die jungen Wurzeln nicht zu verbrennen. Beobachte einfach, wie die Pflanzen darauf reagieren. Achte auch darauf, dass die jungen Pflanzen genug Licht bekommen. Zu wenig Licht kann dazu führen, dass sie lang und dünn werden, was keine guten Voraussetzungen für eine reiche Ernte sind. Wenn du die Möglichkeit hast, die Temperatur nach der Keimung etwas zu senken, hilft das ebenfalls, kompakte und gesunde Pflanzen zu ziehen. Das ist ein kleiner Trick, der aber einen großen Unterschied machen kann. Wenn du deine Jungpflanzen später ins Freiland setzt, schütze sie gut, zum Beispiel mit einem Vlies, das sie vor Frost und Schädlingen bewahrt. So eine Schutzhaube kann wirklich helfen, deine jungen Pflanzen gut zu versorgen.
Pflanzabstände für optimales Wachstum
Der richtige Abstand zwischen deinen Blumenkohlpflanzen ist wirklich entscheidend für eine gute Ernte. Wenn die Pflanzen zu eng stehen, konkurrieren sie stark um Licht, Wasser und Nährstoffe. Das bremst ihr Wachstum und kann dazu führen, dass die Köpfe kleiner bleiben oder sich gar nicht richtig ausbilden. Für Blumenkohl empfiehlt sich ein Pflanzabstand von etwa 40 bis 50 Zentimetern zwischen den einzelnen Pflanzen. In den Reihen solltest du also diesen Abstand einhalten. Zwischen den Reihen selbst ist ein Abstand von 50 bis 60 Zentimetern ratsam. Das gibt dir genug Platz, um später zwischen den Pflanzen hindurchzugehen, um sie zu pflegen, zu jäten oder auch zu ernten. Wenn du die Reihensaat wählst, was ich dir wirklich ans Herz legen kann, dann ziehst du einfach gerade Furchen in dein vorbereitetes Beet. In diese Furchen säst du dann die Samen im richtigen Abstand. Danach bedeckst du sie vorsichtig mit Erde und drückst diese leicht an. Das sorgt dafür, dass die Samen guten Kontakt zum Boden haben und gut keimen können. Eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit ist nach der Aussaat super wichtig. Gieße am besten mit einer feinen Brause, damit die Samen nicht weggeschwemmt werden. Wenn die Pflanzen dann größer sind, so etwa 15-20 cm, kannst du die Gießhäufigkeit reduzieren und nur noch bei Bedarf gießen. Aber achte darauf, dass der Boden nie ganz austrocknet. Eine gute Pflege von Anfang an legt den Grundstein für gesunde Pflanzen und eine ertragreiche Ernte im Herbst.
Schädlingskontrolle Im Blumenkohlbeet
Auch wenn du dich gut um deine Blumenkohlpflanzen kümmerst, können sich unerwünschte Gäste einstellen. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben, damit deine Ernte nicht gefährdet wird.
Kohlweißlinge im Auge behalten
Die kleinen, weißen Schmetterlinge sind zwar hübsch anzusehen, aber ihre Raupen sind echte Vielfraße. Sie lieben die Blätter deines Blumenkohls und hinterlassen schnell unschöne Löcher. Halte Ausschau nach den typischen Fraßspuren an den Blättern und den grünen Raupen selbst. Wenn du sie entdeckst, ist schnelles Handeln gefragt. Du kannst die Raupen vorsichtig absammeln. Eine andere Methode ist der Einsatz von biologischen Mitteln wie Bacillus thuringiensis, das speziell gegen Raupen wirkt.
Vorbeugende Maßnahmen ergreifen
Es gibt ein paar Tricks, um Schädlinge von vornherein fernzuhalten. Eine gute Nachbarschaft im Beet kann Wunder wirken. Pflanze zum Beispiel Kräuter wie Thymian oder Lavendel in die Nähe deines Blumenkohls. Diese Düfte mögen viele Schädlinge nicht. Auch Kapuzinerkresse kann helfen, indem sie als Lockpflanze für Blattläuse dient und diese von deinem Kohl ablenkt. Achte außerdem auf eine gute Belüftung und vermeide Staunässe, denn feuchte Bedingungen begünstigen oft Pilzkrankheiten und können Schädlinge anlocken.
Natürliche Bekämpfungsmethoden
Wenn doch mal Schädlinge auftauchen, musst du nicht gleich zur chemischen Keule greifen. Oft reichen schon einfache Hausmittel. Eine Mischung aus Wasser und etwas Spülmittel kann bei Blattläusen helfen – einfach die befallenen Stellen damit besprühen. Auch das Absammeln von Schnecken am Abend oder frühen Morgen ist eine effektive Methode. Wenn du Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen in deinem Garten hast, sind das deine besten Helfer gegen Blattläuse. Fördere diese nützlichen Tiere durch eine vielfältige Bepflanzung mit heimischen Pflanzen.
Schädlinge im Blumenkohlbeet können lästig sein, aber keine Sorge! Mit den richtigen Tricks bleiben deine Pflanzen gesund und stark. Wir zeigen dir, wie du deine Blumenkohlpflanzen am besten schützt. Besuche unsere Webseite für einfache Tipps und Tricks, um deine Ernte zu retten!
Dein Blumenkohl-Erfolg im September
So, jetzt weißt du Bescheid, wie du auch im September noch erfolgreich Blumenkohl pflanzen kannst. Es ist gar nicht so kompliziert, oder? Mit den richtigen Sorten und ein bisschen Pflege steht deiner eigenen Ernte nichts mehr im Weg. Denk dran, die Natur hat ihren eigenen Rhythmus, aber mit ein paar Tricks kannst du sie ein bisschen unterstützen. Viel Spaß beim Gärtnern und lass es dir schmecken!
Häufig gestellte Fragen
Kann ich Blumenkohl wirklich noch im September pflanzen?
Klar, du kannst Blumenkohl auch im September noch pflanzen! Wenn du jetzt säst, kannst du dich im Frühjahr über deine Ernte freuen. Achte einfach darauf, dass du eine Sorte wählst, die für den Herbst oder sogar Winteranbau geeignet ist.
Welche Blumenkohl-Sorten sind am besten für den September?
Für den September-Anbau sind robuste Sorten super, die nicht so schnell schlappmachen. Wenn du schon ein bisschen Erfahrung hast, kannst du dich auch an Sorten wagen, die vielleicht etwas mehr Pflege brauchen, aber dafür besonders lecker sind. Denk dran, was bei dir zu Hause am besten wächst!
Wo ist der beste Platz für meinen Blumenkohl im September?
Such dir am besten einen Platz aus, wo die Sonne scheint, aber es nicht den ganzen Tag brennt. Ein bisschen Schatten am Nachmittag ist prima. Der Boden sollte nährstoffreich sein und das Wasser gut ablaufen lassen, damit keine nassen Füße entstehen. Und schau, dass es nicht zu windig ist, das hilft beim Wachsen.
Muss ich meinen Blumenkohl im September extra gießen?
Ja, das ist total wichtig! Besonders wenn sich der Kopf bildet, braucht dein Blumenkohl genug Wasser. Stell dir vor, du bist durstig – so ähnlich geht's der Pflanze auch. Aber Achtung: Staunässe mag sie gar nicht. Also lieber regelmäßig, aber nicht zu viel gießen.
Was bedeutet 'Blumenkohl bleichen' und warum mache ich das?
Das Bleichen hilft dem Blumenkohl, schön weiß zu bleiben und nicht gelb zu werden. Außerdem schmeckt er dann oft noch besser und die Qualität steigt. Dafür brichst du einfach ein paar der großen äußeren Blätter über den Kopf, damit er im Dunkeln wächst. Das machst du am besten, wenn der Kopf schon ein bisschen zu sehen ist.
Gibt es Schädlinge, auf die ich achten muss?
Schädlinge wie der Kohlweißling können lästig sein. Halte deine Pflanzen gut im Auge. Manchmal helfen schon einfache Dinge wie ein Netz über den Pflanzen oder das Absammeln der Raupen. Es gibt auch natürliche Sprays, die du verwenden kannst, wenn es mal schlimmer wird.