Der September ist da und damit zeigt sich die Natur nochmal von ihrer besten Seite. Aber nicht nur für uns ist der Herbst eine schöne Zeit, auch für Tiere und Insekten kann dein Garten oder Balkon ein wahres Paradies sein. Mit ein paar einfachen Tricks lockst du sie an und hilfst ihnen, gut durch die kühler werdende Zeit zu kommen. Dein Garten wird so zum Hotspot für allerlei Krabbeltiere und gefiederte Freunde. Lass uns gemeinsam deinen Außenbereich in ein kleines Ökosystem verwandeln, das im September und darüber hinaus brummt und summt.
Wichtige Tipps für deinen Garten im September
- Schaffe blühende Vielfalt mit nektar- und pollenreichen Pflanzen, die das ganze Jahr über Nahrung bieten.
- Gestalte natürliche Rückzugsorte wie wilde Ecken, Totholzhaufen und Sandflächen für bodennistende Bienen.
- Stelle Wasserstellen bereit, sei es eine einfache Schale oder ein kleiner Teich, um durstige Tiere zu versorgen.
- Vermeide Gefahrenquellen wie unnötige Lichtverschmutzung und platziere Futterstellen strategisch.
- Gärtnere nachhaltig, verzichte auf Chemie und nutze natürliche Dünger, um das Leben im Garten zu fördern.
Blühende Vielfalt für Hungrige Insekten

Damit dein Garten im September noch richtig brummt und summt, ist es wichtig, dass du an die hungrigen Insekten denkst. Stell dir vor, dein Garten wird zu einem echten Buffet für Bienen, Schmetterlinge und Co. Das ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst!
Die Richtigen Pflanzen Wählen
Das A und O sind natürlich die richtigen Pflanzen. Viele Zierblumen sehen zwar toll aus, bieten aber leider kaum Nahrung. Du brauchst also Pflanzen, die reich an Nektar und Pollen sind. Denk an eine bunte Mischung, die über das ganze Jahr verteilt blüht. So haben die Insekten immer etwas zu futtern, auch wenn es mal kühler wird.
Ein paar Ideen für dich:
- Frühblüher: Krokusse, Lungenkraut, Haselnuss
- Sommerblüher: Wilde Malve, Wiesensalbei, Kornblumen
- Herbstblüher: Fetthenne, Astern, Sonnenhut
Wichtig ist, dass du auf einfache Blüten achtest. Die haben eine zugänglichere Mitte, wo die Insekten gut drankommen. Wildrosen, Gänseblümchen oder auch Kräuter wie Thymian und Lavendel sind da super.
Ein Ganzjähriges Blütenangebot Schaffen
Es reicht nicht, wenn nur im Sommer alles blüht. Denk daran, dass manche Insekten schon im frühen Frühling aktiv sind oder auch noch im Herbst Futter brauchen. Wenn du zum Beispiel im Frühjahr Krokusse oder eine Weide hast, ist das schon mal ein toller Start für die Hummelköniginnen. Später kommen dann die Sommerblumen und im Herbst kannst du mit Astern oder Fetthennen punkten. So schaffst du eine durchgehende Nahrungsquelle.
Achte darauf, dass du nicht alles auf einmal wegräumst. Verblühte Stauden und Gräser bieten oft noch Samen und Schutz für den Winter. Lass ruhig mal eine Ecke etwas wilder.
Heimische Gehölze Als Lebensraum
Neben den Blumen sind auch heimische Sträucher und Bäume super wichtig. Sie sind nicht nur Futterquelle, sondern bieten auch Schutz und Nistplätze. Denk an Holunder, Weißdorn oder Schlehen. Die sind nicht nur gut für die Insekten, sondern sehen auch noch schön aus und liefern im Herbst Beeren für Vögel. Eine Hecke aus heimischen Gehölzen ist wie ein kleines Hotel für viele verschiedene Tierarten.
Natürliche Rückzugsorte Gestalten
Wilde Ecken Für Mehr Artenvielfalt
Dein Garten muss nicht immer picobello aufgeräumt sein. Ganz im Gegenteil! Kleine, unaufgeräumte Ecken sind für viele Tiere Gold wert. Denk mal an Brennnesseln – die sind nicht nur gut für uns Menschen, sondern auch ein echtes Paradies für über 100 Insektenarten, darunter Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge. Auch Disteln sind bei vielen Insekten beliebt, also lass ruhig mal ein paar stehen. Klee und Wiesenschaumkraut sind ebenfalls tolle Futterpflanzen für Schmetterlinge. Solche Ecken sind wie kleine Hotels für die Tierwelt.
Totholz Und Laub Liegen Lassen
Ein Laubhaufen ist im Herbst und Winter super wichtig. Igel, Kröten, Frösche und viele Insekten finden dort Schutz und einen Platz zum Überwintern. Selbst Vögel scharren gerne darin nach Futter. Totholz ist ebenfalls ein Hotspot: Käfer leben darin, die Schnecken jagen, und Bodenbrüter wie das Rotkehlchen finden dort Schutz vor Katzen. Ein Holzstapel ist auch für Wiesel interessant, die sich von Wühlmäusen ernähren. Also, statt alles wegzuräumen, lass ruhig mal ein paar Äste und Laub liegen. Das ist quasi die Basis für einen lebendigen Garten.
Sandflächen Für Bodennistende Bienen
Viele Bienenarten nisten direkt im Boden. Eine kleine Sandfläche oder ein Bereich mit magerem Boden kann da Wunder wirken. Das sind ideale Lebensräume für diese wichtigen Bestäuber. Auch Eidechsen lieben warme Steine, um sich aufzuwärmen und Verstecke zu finden. Wenn du also eine Ecke mit etwas Sand oder Kies hast, bietest du diesen Tieren eine tolle Heimat. Aber Achtung: Schottergärten, wo gar nichts wächst, sind ökologisch eher eine Katastrophe. Nutze Steine lieber gezielt, zum Beispiel in einer kleinen Trockenmauer oder als Teil eines Beetes.
Wasserstellen Als Lebenselixier
Auch wenn du keinen großen Teich anlegen möchtest, ist Wasser im Garten Gold wert für unsere kleinen Gäste. Vögel und Insekten brauchen es dringend zum Trinken, Baden und manchmal auch, um ihr Futter einzuweichen. Stell dir vor, wie toll es ist, wenn sich im Sommer ein erschöpfter Vogel in einer flachen Schale erfrischt – das ist eine echte Hilfe!
Eine Wasserschale Für Durstige Gäste
Das Einfachste, was du tun kannst, ist eine flache Schale aufzustellen. Das kann ein einfacher Untersetzer, ein alter Topfuntersetzer oder eine spezielle Vogeltränke sein. Wichtig ist, dass die Ränder nicht zu hoch sind, damit auch kleinere Insekten wie Bienen oder Marienkäfer leicht hineinkrabbeln und wieder herauskommen können. Leg ein paar Steine oder Kiesel hinein, das gibt den Insekten Halt und verhindert, dass sie ertrinken. Eine gut platzierte Wasserschale ist eine einfache, aber wirkungsvolle Geste. Wechsel das Wasser regelmäßig, besonders bei warmem Wetter, damit es frisch bleibt. So bietest du eine willkommene Erfrischung und einen sicheren Ort zum Trinken.
Der Gartenteich Als Oase
Wenn du mehr Platz hast, ist ein Gartenteich natürlich das absolute Highlight. Ein Teich ist nicht nur eine Wasserquelle, sondern ein ganzes Ökosystem. Er zieht nicht nur Vögel an, sondern auch Frösche, Libellen und viele andere nützliche Tiere. Schon ein kleiner Teich kann einen riesigen Unterschied machen. Achte darauf, dass es flache Uferbereiche gibt, damit Tiere leicht ins Wasser gelangen und auch wieder herausfinden. Ein Teich ist eine Investition, die sich aber durch die erhöhte Artenvielfalt in deinem Garten wirklich auszahlt. Wenn du überlegst, dir eine schöne Pflanzschale zuzulegen, schau dir mal diese robusten Terracotta-farbenen Pflanzgefäße an, die wären vielleicht auch eine gute Basis für eine kleine Wasserstelle.
Sicherheit Im Wasser
Egal ob Wasserschale oder Teich, Sicherheit geht vor. Achte darauf, dass die Wasserstellen nicht zu tief sind oder Ausstiegshilfen bieten. Für Insekten sind Steine oder Äste im Wasser super, damit sie nicht ertrinken. Bei einem Teich solltest du darauf achten, dass es flache Ufer gibt. Wenn du einen Vogel im Garten findest, der verletzt aussieht, sei vorsichtig mit Wasser. Ein geschwächter Vogel kann auch in einer flachen Schale ertrinken. Im Zweifel lieber professionelle Hilfe holen, anstatt selbst herumzudoktern. Das Wohl der Tiere steht immer an erster Stelle.
Gefahrenquellen Im Garten Vermeiden
Lichtverschmutzung Reduzieren
Grella Außenbeleuchtung kann für nachtaktive Tiere wie Glühwürmchen, Motten und andere Insekten echt problematisch sein. Sie orientieren sich oft am Mondlicht, und künstliche Lichtquellen können sie desorientieren und sogar in tödliche Fallen locken. Überleg dir gut, wo du im Garten wirklich Licht brauchst. Oft reicht schon ein gemütlicher Kerzenschein oder eine kleine, gerichtete Leuchte. Wenn du doch Beleuchtung installierst, achte darauf, dass sie niedrig angebracht ist und das Licht nach unten strahlt. Lampen mit einer warmen Lichtfarbe (unter 3000 Kelvin) und geringer Intensität sind am besten. So schützt du die nachtaktiven Bewohner und hast trotzdem genug Licht, wenn du es brauchst. Für stabile und langlebige Pflanzgefäße, die auch im Freien gut zurechtkommen, schau dir mal diese XXL Pflanztöpfe an.
Sicherer Umgang Mit Lichtquellen
Wenn du Licht im Garten nutzt, dann setze es gezielt ein. Dekorative Lichter, die einfach nur blenden, sind im Außenbereich eher unpraktisch. Achte darauf, dass die Leuchten so montiert sind, dass sie das Licht nach unten lenken und nicht unnötig in den Himmel strahlen. Das spart nicht nur Energie, sondern stört auch die nachtaktiven Tiere am wenigsten. Eine gute Ausrichtung verhindert auch, dass du selbst geblendet wirst. Weniger ist hier oft mehr, um die natürliche Dunkelheit zu erhalten.
Vogelfutterstationen Richtig Platzieren
Wenn du eine Futterstation für Vögel hast, ist die richtige Platzierung wichtig, um das Gleichgewicht im Garten zu wahren. Stelle die Futterstelle nicht direkt neben Insektenhotels oder beliebte Futterpflanzen für Insekten auf. So vermeidest du, dass die Vögel zu sehr auf die Insektenjagd gehen und das empfindliche Ökosystem störst. Auch wenn Rotkehlchen und andere Piepmatze natürlich auch hungrig sind, hilft diese Trennung, damit sich alle Bewohner wohlfühlen können. Denk auch daran, Insektenhotels mit einem Netz zu schützen, falls Spechte zu neugierig werden. Ein paar abgestorbene Äste oder ein Laubhaufen in einer ruhigen Ecke bieten auch vielen kleinen Helfern Unterschlupf und Nahrung.
Nachhaltig Gärtnern Für Tierische Bewohner

Verzicht Auf Chemische Mittel
Wenn du deinen Garten tierfreundlich gestalten möchtest, ist der Verzicht auf chemische Mittel ein absolutes Muss. Stell dir vor, dein Garten ist ein kleines Ökosystem. Wenn du Pestizide oder chemische Dünger einsetzt, schadest du nicht nur den Schädlingen, sondern auch den nützlichen Insekten, Vögeln und anderen Tieren, die in deinem Garten leben. Das kann schnell zu einem Ungleichgewicht führen.
Stattdessen kannst du auf natürliche Methoden zurückgreifen. Gegen Blattläuse helfen zum Beispiel Marienkäfer oder ein Sud aus Brennnesseln. Gegen Schnecken kannst du Schneckenkragen aus Kupfer verwenden oder einfach die Schnecken am Abend absammeln. Es gibt so viele Wege, die Natur selbst arbeiten zu lassen, anstatt sie mit Chemie zu stören. Ein gesunder Boden ist die Basis für ein gesundes Gartenleben.
Natürliche Dünger Nutzen
Auch beim Düngen gibt es tolle Alternativen zu chemischen Produkten. Kompost ist hier ein echter Alleskönner. Er liefert nicht nur wichtige Nährstoffe für deine Pflanzen, sondern lockt auch Regenwürmer und andere Bodenlebewesen an, die den Boden verbessern. Ein gut geführter Komposthaufen ist ein wahres Paradies für viele kleine Helfer.
Andere natürliche Dünger sind zum Beispiel Hornspäne oder Pflanzenjauche aus Brennnesseln oder Beinwell. Diese versorgen deine Pflanzen mit allem, was sie brauchen, und das ganz ohne schädliche Rückstände. So bleibt dein Garten ein sicherer Hafen für alle Bewohner. Wenn du deinen Garten mit natürlichen Düngern versorgst, unterstützt du die Bodengesundheit und damit die gesamte Artenvielfalt. Das ist ein wichtiger Schritt für einen lebendigen Garten.
Weniger Mähen Für Mehr Leben
Das mag sich erstmal komisch anhören, aber weniger Rasenmähen ist tatsächlich gut für die Tierwelt. Stell dir vor, dein Rasen ist nicht nur eine grüne Fläche, sondern ein kleiner Lebensraum. Wenn du den Rasen mal etwas länger wachsen lässt, können sich dort Wildblumen ansiedeln. Diese sind eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten, wie zum Beispiel Bienen und Schmetterlinge. Auch für bodennistende Bienen ist ein etwas unaufgeräumter Rasen oft besser geeignet.
Außerdem bieten längere Gräser und stehen gelassene Blütenstängel vielen Insekten und Kleintieren Unterschlupf und Überwinterungsmöglichkeiten. Das gilt auch für Staudenreste im Herbst und Winter. Lass einfach mal ein paar Ecken im Garten etwas wilder. Das ist nicht nur pflegeleichter, sondern auch ein großer Gewinn für die Artenvielfalt. So schaffst du ganz einfach mehr Platz für das Leben in deinem Garten. Vielleicht möchtest du ja auch mal einen Teil deines Balkons mit ein paar schönen Terracotta Balkonkästen begrünen, das ist auch eine tolle Sache für die Insekten.
Ein Paradies Auf Balkon Und Terrasse
Auch wenn du keinen großen Garten hast, kannst du deinen Balkon oder deine Terrasse in eine kleine Oase für Tiere verwandeln. Mit ein paar einfachen Tricks lockst du summende und zwitschernde Gäste an.
Vertikales Grün für Tiere
Wenn der Platz auf dem Boden begrenzt ist, lass deine Pflanzen einfach in die Höhe wachsen! Eine Ranksäule oder ein Spalier kann nicht nur toll aussehen, sondern bietet auch Vögeln und Insekten einen geschützten Platz zum Nisten und Ausruhen. Stell dir vor, wie schön es ist, wenn sich ein paar Spatzen darin niederlassen. Das ist eine tolle Alternative zu einem Baum und passt auf jeden Balkon.
Kletterpflanzen an Mauern und Geländern
Begrüne deine Mauern und Geländer mit Kletterpflanzen. Efeu zum Beispiel ist pflegeleicht und bietet Kleinstlebewesen und Insekten einen perfekten Unterschlupf. Das zieht dann wiederum Vögel an, die hier nach Futter suchen. So schaffst du auf kleinem Raum eine Menge Lebensraum und trägst ganz nebenbei zum Naturschutz bei. Es ist erstaunlich, wie viel Leben ein bisschen Grün an einer sonst kahlen Wand bringen kann.
Gemüse und Kräuter blühen lassen
Pflanze doch mal Gemüse, Kräuter oder Naschobst auf deinem Balkon. Wenn diese Pflanzen blühen, bieten sie den Insekten eine wichtige Nahrungsquelle. Und wo sich Insekten wohlfühlen, sind auch Vögel nicht weit. Achte bei Starkzehrern darauf, dass sie genug Nährstoffe bekommen, damit sie gut wachsen und blühen. Ein guter Dünger hilft da weiter. So hast du nicht nur etwas für die Tiere, sondern auch etwas Leckeres für dich selbst.
Denke daran, dass auch kleine Maßnahmen einen großen Unterschied machen können. Selbst ein paar blühende Pflanzen auf dem Balkon sind ein Anfang.
Für deine Balkonbepflanzung eignen sich zum Beispiel diese Pflanzgefäße: zwei Terracotta-Balkonkästen. Sie sind robust und sehen auch noch gut aus.
Verwandeln Sie Ihren Balkon oder Ihre Terrasse in eine grüne Oase! Mit unseren schönen Pflanzgefäßen wird jeder Außenbereich zu einem echten Hingucker. Egal ob Sie Kräuter, Blumen oder kleine Bäume pflanzen möchten, bei uns finden Sie das passende Gefäß. Entdecken Sie jetzt die Vielfalt auf unserer Webseite und machen Sie Ihren Balkon zum Paradies!
Fazit: Dein Garten wird zum Summen- und Brummenparadies!
Siehst du, es ist gar nicht so kompliziert, deinen Garten oder Balkon in ein kleines Paradies für Tiere und Insekten zu verwandeln. Mit ein paar einfachen Tricks, wie zum Beispiel ein paar passende Pflanzen hier und da oder eine kleine wilde Ecke, kannst du schon einen großen Unterschied machen. Denk dran, jeder kleine Schritt zählt und hilft unserer Natur. Also, leg los und freu dich auf das bunte Treiben in deinem grünen Reich!
Häufig gestellte Fragen
Warum ist es wichtig, im September einen Garten tierfreundlich zu gestalten?
Im September ist es wichtig, weil viele Tiere und Insekten noch Futter und Unterschlupf für den nahenden Herbst und Winter brauchen. Wenn du jetzt schon an sie denkst, hilfst du ihnen, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Welche Pflanzen sind im Herbst besonders gut für Insekten?
Im Herbst sind spät blühende Pflanzen wie Astern, Fetthenne oder Heidekraut super für Insekten. Auch Sträucher mit Beeren, wie Weißdorn oder Hagebutten, sind eine tolle Nahrungsquelle. Denk daran, eine bunte Mischung zu haben, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Wie kann ich meinen Balkon insektenfreundlich machen?
Auch auf einem kleinen Balkon kannst du viel tun! Stell einfach ein paar Töpfe mit bienenfreundlichen Blumen auf, wie zum Beispiel Lavendel oder Thymian. Ein kleines Schälchen mit Wasser hilft den durstigen Krabbeltieren auch sehr.
Was sind 'wilde Ecken' im Garten und warum sind sie gut?
Wilde Ecken sind Bereiche in deinem Garten, die du der Natur überlässt. Lass dort einfach mal das Laub liegen, baue einen kleinen Asthaufen oder lass Brennnesseln wachsen. Das gibt vielen Tieren wie Igeln, Käfern und Schmetterlingen einen sicheren Platz zum Leben und Überwintern.
Sollte ich im Herbst meinen Rasen noch mähen?
Es ist besser, im Herbst nicht mehr so oft zu mähen. Wenn du den Rasen seltener kürzt, bleiben mehr Blütenstände stehen, die Insekten als Futter dienen können. Außerdem bietet das längere Gras auch Versteckmöglichkeiten.
Welche Gefahren sollte ich für Tiere im Garten vermeiden?
Vermeide unbedingt chemische Spritzmittel, denn die sind giftig für Insekten und andere Tiere. Auch zu viel Licht in der Nacht kann nachtaktive Tiere wie Falter verwirren. Wenn du Licht brauchst, nutze es sparsam und richte es nach unten aus.