Du möchtest deinen eigenen Garten in ein kleines Paradies verwandeln und dabei auch noch wertvollen Dünger gewinnen? Super Idee! Kompost anlegen im eigenen Garten ist einfacher, als du vielleicht denkst. Mit ein paar Kniffen wird aus deinem Küchen- und Gartenabfall nämlich richtig guter Dünger. Lass uns mal schauen, wie das am besten klappt.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Wähle einen guten Platz für deinen Kompost, der nicht zu sonnig und nicht zu schattig ist, und achte auf genug Platz drumherum.
- Mische grüne Abfälle für Stickstoff und braune Materialien für Luft, um den Kompost gut zu machen.
- Das richtige Verhältnis von grün und braun, genug Feuchtigkeit und Luft sind wichtig für einen gesunden Kompost.
- Schichte deinen Kompost schichtweise auf und wende ihn regelmäßig, aber hab auch Geduld.
- Wenn dein Kompost stinkt oder trocken ist, gibt es einfache Tricks, um das Problem zu lösen.
Der Richtige Standort Für Ihren Komposthaufen

Sonnig Oder Schattig – Was Ist Besser?
Bei der Wahl des Standorts für deinen Komposthaufen ist die Frage nach Sonne oder Schatten gar nicht so einfach zu beantworten. Viele denken, Sonne ist gut, weil es den Prozess beschleunigt. Das stimmt auch bis zu einem gewissen Grad. Ein sonniger Platz kann die Verrottung ankurbeln, besonders in den kühleren Monaten. Aber Achtung: Zu viel pralle Sonne, gerade im Hochsommer, kann den Kompost austrocknen. Dann wird es schwierig für die Mikroorganismen, die ja für die Zersetzung zuständig sind. Sie brauchen Feuchtigkeit. Ein schattiger oder halbschattiger Platz ist oft die sicherere Wahl. Hier bleibt der Kompost länger feucht und wird nicht so schnell von der Sonne ausgetrocknet. Denk daran, dass du deinen Kompost bei Bedarf immer noch wässern kannst, aber wenn er einmal zu trocken ist, dauert es, bis er sich erholt. Ein Standort, der vor starkem Wind geschützt ist, ist ebenfalls von Vorteil, da auch der Wind Feuchtigkeit entzieht.
Der Ideale Untergrund Für Den Kompost
Der Untergrund, auf dem dein Kompost steht, spielt eine wichtige Rolle. Am besten ist es, den Kompost direkt auf die Erde zu stellen. Warum? Weil so Regenwürmer und andere nützliche Kleinstlebewesen aus dem Boden in deinen Komposthaufen gelangen können. Sie sind die wahren Helden der Kompostierung! Wenn du den Kompost auf einer Betonplatte oder einem Steinboden aufstellst, fehlt dieser natürliche Zugang. Das ist aber kein Weltuntergang, du kannst dann einfach etwas Erde oder Laub unter den Kompost mischen, um den Start zu erleichtern. Wichtig ist auch, dass der Untergrund nicht komplett versiegelt ist, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Ein bisschen Luft von unten schadet auch nicht.
Ausreichend Platz Rund Um Den Kompost
Du brauchst nicht nur Platz für den Komposthaufen selbst, sondern auch drumherum. Stell dir vor, du musst den Kompost umsetzen oder das fertige Material entnehmen. Wenn alles zugewachsen ist oder du dich kaum bewegen kannst, wird das schnell zur Plackerei. Plane also genügend Freiraum ein, damit du bequem mit einer Schubkarre an den Kompost herankommst und ihn gut bearbeiten kannst. Ein paar Meter Platz rundherum sind ideal. So kannst du auch leichter mal etwas dazwischen lagern oder einfach mal drumherum gehen, um zu schauen, wie es deinem Kompost geht. Ein guter Zugang erleichtert dir die Arbeit enorm und motiviert dich, am Ball zu bleiben. Wenn du einen fertigen Kompostbehälter aus recyceltem Kunststoff in Betracht ziehst, achte darauf, dass du auch hier genügend Platz für die Handhabung hast.
Welche Materialien Gehören Auf Den Kompost?

Grüne Abfälle Für Den Stickstoffschub
Wenn du deinen Komposthaufen startest oder auffüllst, sind die grünen Abfälle deine Stickstofflieferanten. Denk an Dinge wie Gemüsereste aus der Küche, Kaffeesatz und Teebeutel, frisch geschnittenes Gras oder auch Pflanzenjauche. Diese feuchten Materialien sind super wichtig, weil sie den Mikroorganismen, die den Kompost zersetzen, die nötige Energie geben. Ohne genug Stickstoff läuft der Prozess nur schleppend. Eine gute Faustregel ist, dass feuchte, grüne Materialien etwa ein Drittel deines Komposts ausmachen sollten.
Braune Materialien Für Die Belüftung
Die braunen Materialien sind das genaue Gegenteil von den grünen – sie sind trocken und kohlenstoffreich. Dazu gehören Laub, Stroh, kleine Äste, zerkleinerte Pappe oder auch Sägespäne von unbehandeltem Holz. Diese Sachen sind wichtig, damit Luft an den Kompost kommt. Wenn alles zu dicht ist, kann es faulen und unangenehm riechen. Stell dir das wie ein kleines Lungenvolumen für deinen Kompost vor. Du brauchst also eine gute Mischung, damit alles schön atmen kann. Das hilft auch, dass der Kompost nicht zu nass wird. Wenn du zum Beispiel viel Rasenschnitt hast, mische unbedingt etwas trockenes Laub darunter. Das verhindert, dass sich das Gras zu einem dichten, nassen Klumpen entwickelt. Für die richtige Belüftung ist es gut, wenn du die braunen Materialien immer wieder mal mit den grünen vermischst. So schaffst du eine gute Struktur. Wenn du zum Beispiel Kompostierungsmaterialien sammelst, achte darauf, dass du immer auch trockene Sachen dabei hast.
Was Auf Dem Kompost Nichts Verloren Hat
Nicht alles, was du wegwirfst, gehört auf den Kompost. Dinge wie Fleisch- und Fischreste, gekochte Speisen mit Öl oder Fett, kranke Pflanzen oder Unkraut, das schon Samen gebildet hat, solltest du lieber nicht kompostieren. Auch behandelte Hölzer oder Katzenkot sind tabu. Diese Sachen können Krankheitserreger verbreiten, Schädlinge anlocken oder den Kompostprozess stören. Wenn du unsicher bist, lass es lieber weg. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen, damit dein Kompost am Ende ein hochwertiger Dünger wird und keine Probleme verursacht. Denk daran, dass dein Kompost ein Paradies für Pflanzen werden soll, nicht für unerwünschte Gäste.
Die Richtige Mischung Macht Den Unterschied
Das Verhältnis von Grün und Braun
Damit dein Komposthaufen gut funktioniert, ist die richtige Mischung aus stickstoffreichen „grünen“ Materialien und kohlenstoffreichen „braunen“ Materialien super wichtig. Stell dir das wie ein Rezept vor: Zu viel vom einen oder anderen und das Ergebnis stimmt nicht. Als Faustregel gilt: Versuche, ungefähr zwei Teile braune Materialien auf einen Teil grüne Materialien zu schichten. Das sorgt für eine gute Balance und verhindert, dass der Kompost zu nass oder zu trocken wird. Wenn du zum Beispiel viel Rasenschnitt (grün) hast, mische ihn gut mit Laub oder zerkleinertem Papier (braun). Das hilft, die Feuchtigkeit zu regulieren und sorgt für eine gute Belüftung. Eine gute Mischung ist der Schlüssel zu schnellem und geruchsneutralem Kompost.
Feuchtigkeit ist entscheidend
Dein Komposthaufen sollte sich anfühlen wie ein ausgedrückter Schwamm – feucht, aber nicht triefend nass. Wenn er zu trocken ist, verlangsamt sich der Zersetzungsprozess enorm, weil die Mikroorganismen, die die ganze Arbeit machen, austrocknen. Ist er hingegen zu nass, kann es zu Fäulnis und unangenehmen Gerüchen kommen, weil nicht mehr genug Sauerstoff vorhanden ist. Wenn es lange nicht regnet, solltest du deinen Kompost mit dem Gartenschlauch etwas wässern. Wenn du merkst, dass er zu nass geworden ist, kannst du einfach mehr braune, trockene Materialien wie Laub oder Stroh unterheben. Das saugt überschüssige Feuchtigkeit auf und verbessert die Luftzirkulation. Achte darauf, dass dein Komposthaufen nicht direkt in der prallen Sonne steht, das trocknet ihn zu schnell aus. Ein bisschen Schatten ist oft besser, damit die Feuchtigkeit besser gehalten wird. Das richtige Gleichgewicht zu finden, ist ein bisschen Übungssache, aber mit etwas Gefühl klappt das schnell. Wenn du deinen Kompost richtig schichtest, kannst du die Feuchtigkeit gut steuern. Schichtweise aufbauen für optimale Ergebnisse ist da ein guter Tipp.
Luftzirkulation fördert den Prozess
Die kleinen Helferlein, die deinen Kompost zersetzen – Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen – brauchen Luft zum Atmen. Ohne genügend Sauerstoff können sich anaerobe Bakterien breitmachen, und das führt dann zu den gefürchteten Fäulnisgerüchen. Deshalb ist eine gute Belüftung so wichtig. Das erreichst du am besten, indem du beim Aufschichten immer wieder abwechselnd feuchte und trockene Materialien verwendest und darauf achtest, dass keine dichten Klumpen entstehen. Wenn du einen Kompostbehälter hast, achte darauf, dass er genügend Lüftungsschlitze hat. Bei einem offenen Haufen hilft es, wenn du ihn nicht zu fest zusammenpresst. Das Wenden des Komposts, das wir uns später noch genauer ansehen, ist ebenfalls eine super Methode, um frische Luft hineinzubringen. Wenn du merkst, dass dein Kompost anfängt zu riechen, ist das oft ein Zeichen dafür, dass er mehr Luft braucht. Dann kannst du versuchen, ihn aufzulockern oder mehr braune Materialien unterzumischen. Gesunde Humusbildung ohne Geruch ist das Ziel, und Luft ist dafür unerlässlich.
Der Komposthaufen Richtig Aufschichten
Schichtweise Aufbauen Für Optimale Ergebnisse
Wenn du deinen Komposthaufen richtig aufschichtest, hilfst du den Mikroorganismen, die ganze Arbeit zu machen. Stell dir das wie ein Buffet für die kleinen Helfer vor. Beginne am besten mit einer Schicht grober Äste oder Zweige am Boden. Das sorgt für eine gute Belüftung von unten und verhindert, dass alles zu einem nassen Klumpen wird. Danach wechselst du einfach ab: eine Schicht mit feuchten, stickstoffreichen „grünen“ Materialien, gefolgt von einer Schicht trockener, kohlenstoffreicher „brauner“ Materialien. Denk dran, die Schichten nicht zu dick zu machen, so etwa 10-15 cm pro Lage sind gut. So schaffst du die besten Bedingungen für einen schnellen und effektiven Kompost.
Das Wenden Des Komposts – Wann Und Wie?
Das Wenden ist nicht immer zwingend nötig, aber es beschleunigt den Prozess ungemein. Wenn du merkst, dass der Komposthaufen von innen heraus warm wird und die Rotte gut voranschreitet, kannst du ihn wenden. Das ist meist nach ein paar Wochen oder Monaten der Fall. Nimm einfach eine Mistgabel und schaufle das Material von den Rändern zur Mitte und das Material aus der Mitte nach außen. So kommt alles mal an die Luft und die Mikroorganismen bekommen wieder frischen Sauerstoff. Wenn du es ganz genau wissen willst, kannst du die Temperatur messen. Ein guter Komposthaufen erreicht im Kern Temperaturen von 50-60 Grad Celsius. Das ist ein Zeichen, dass die Mikroorganismen fleißig arbeiten. Wenn du deinen Kompost regelmäßig wendest, kannst du die Kompostierungszeit halbieren. Das ist eine gute Methode, um schnell Kompost zu erhalten.
Geduld Ist Eine Tugend Beim Kompostieren
Auch wenn du alles richtig machst, braucht guter Kompost Zeit. Rechne mal mit mindestens drei Monaten, oft aber auch sechs Monate bis zu einem Jahr, bis du richtig schönen, reifen Kompost hast. Das hängt stark von den Materialien ab, die du verwendest, wie oft du wendest und wie warm es ist. Gerade im Winter geht es langsamer voran. Aber keine Sorge, die Natur hat ihren eigenen Rhythmus. Wenn du geduldig bist und deinen Komposthaufen gut pflegst, wirst du am Ende mit einem wunderbaren, nährstoffreichen Dünger belohnt, der deine Pflanzen lieben werden. Es lohnt sich wirklich, auf den fertigen Kompost zu warten.
Häufige Probleme Beim Kompostieren Und Ihre Lösungen
Manchmal will der Kompost einfach nicht so, wie wir wollen, oder? Keine Sorge, das passiert den Besten von uns. Lass uns mal schauen, was schiefgehen kann und wie du das wieder hinkriegst.
Wenn Der Kompost Riecht
Ein fauliger Geruch ist meist ein Zeichen dafür, dass dein Kompost zu nass ist und zu wenig Luft bekommt. Das ist wie bei einem schlecht belüfteten Raum – da bildet sich schnell ein unangenehmer Geruch. Das Wichtigste ist, das Verhältnis von feuchten, grünen Materialien zu trockenen, braunen auszubalancieren. Wenn es anfängt zu stinken, ist das ein klares Signal, dass du mehr braune Sachen wie Laub, Stroh oder zerkleinerte Pappe unterheben solltest. Das hilft, die Feuchtigkeit aufzunehmen und mehr Luft reinzubringen. Vielleicht musst du auch mal mit einer Mistgabel alles etwas auflockern. Das ist wie ein kleiner Spaziergang für deinen Kompost, damit er wieder durchatmen kann.
Trockener Kompost – Was Tun?
Wenn dein Komposthaufen eher aussieht wie ein Wüstenboden, dann fehlt ihm die Feuchtigkeit. Ohne Wasser läuft der ganze Prozess nicht richtig. Stell dir vor, du versuchst, einen Kuchen zu backen, aber vergisst das Wasser – das wird nichts. Du solltest deinen Kompost dann mit Wasser übergießen. Am besten machst du das mit einem Gartenschlauch, aber achte darauf, dass es nicht zu einem Matsch wird. Eine gute Faustregel ist, dass der Kompost sich anfühlt wie ein ausgedrückter Schwamm – feucht, aber nicht tropfnass. Wenn du viel trockenes Material drin hast, wie Herbstlaub, dann ist das Gießen besonders wichtig. Vielleicht kannst du auch etwas frisches Küchenabfall unterheben, das bringt auch Feuchtigkeit mit sich. Das richtige Feuchtigkeitslevel ist wirklich entscheidend für die Mikroorganismen, die den Kompost zersetzen.
Schädlinge Am Komposthaufen Vermeiden
Manchmal verirren sich auch unerwünschte Gäste auf den Komposthaufen, wie Ratten oder Mäuse. Das passiert oft, wenn zu viel Essensreste oder Fleisch und Milchprodukte drauf landen. Versuche, diese Dinge eher in der Biotonne zu entsorgen. Wenn du doch mal Essensreste auf den Kompost gibst, dann bedecke sie am besten sofort mit einer Schicht braunem Material. Das macht sie unattraktiver für Schädlinge. Eine gute Methode ist auch, den Komposthaufen gut zu umschließen, zum Beispiel mit einem engmaschigen Drahtgitter. Das verhindert, dass sich Tiere von unten oder den Seiten reingraben können. Wenn du deinen Kompost regelmäßig wendest, hilfst du auch, die Materialien gut zu vermischen und vermeidest, dass sich irgendwo eine
Der Reife Kompost – Wann Ist Er Fertig?
Erkennungsmerkmale von reifem Kompost
Dein Kompost ist fertig, wenn er dunkelbraun bis schwarz aussieht und krümelig ist. Wenn du ihn in die Hand nimmst, sollte er sich erdig anfühlen und nicht mehr nach den ursprünglichen Materialien riechen. Stattdessen verströmt er einen angenehmen, erdigen Geruch. Du solltest auch keine einzelnen Bestandteile mehr erkennen können, wie zum Beispiel Gemüsereste oder Laub. Die Struktur ist homogen und fein. Wenn du unsicher bist, kannst du auch mal eine kleine Menge zwischen deinen Fingern zerreiben. Wenn es sich wie feine Erde anfühlt und keine scharfen Kanten oder Fasern mehr vorhanden sind, ist er wahrscheinlich reif.
Die Verwendung von frisch kompostiertem Material
Frisch kompostiertes Material, also Kompost, der noch nicht ganz durchgereift ist, kannst du trotzdem schon verwenden. Er eignet sich super als Bodenverbesserer für Beete, die du gerade neu anlegst oder umgräbst. Einfach unter die oberste Erdschicht mischen. Er liefert Nährstoffe und verbessert die Bodenstruktur. Aber Achtung: Wenn du ihn direkt an empfindliche Pflanzen oder als alleiniges Substrat für Anzuchtgefäße nutzen willst, warte lieber noch ein bisschen. Da können noch Säuren drin sein, die jungen Pflanzen schaden könnten. Für die Pflege deines Komposts im Sommer ist es wichtig, dass er nicht zu nass wird, wenn er reift.
Kompost sieben für feine Erde
Wenn du einen richtig feinen Kompost für deine Blumenkästen oder die Anzucht von Sämlingen haben möchtest, dann ist das Sieben eine gute Idee. Nimm dazu einfach ein Kompostsieb oder ein Stück Drahtgitter mit einer Maschenweite von etwa 1 bis 2 Zentimetern. Schaufel den Kompost darauf und arbeite ihn mit einer Schaufel oder Harke durch das Sieb. Was nicht durchfällt, sind die gröberen Bestandteile, die noch etwas länger brauchen, um zu verrotten. Diese kannst du einfach wieder zurück auf den Komposthaufen geben und weiter kompostieren lassen. Das Ergebnis ist eine feine, lockere Erde, die deine Pflanzen lieben werden.
Wann ist dein Kompost fertig? Wenn er dunkel und krümelig ist und gut riecht, dann ist er bereit für deine Pflanzen. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Mikroorganismen ihre Arbeit gut gemacht haben. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du den perfekten Kompost herstellst? Besuche unsere Website für weitere Tipps und Tricks!
Dein Kompost – Ein Schatz für den Garten
So, da hast du es! Mit ein paar einfachen Schritten verwandelst du deine Küchen- und Gartenabfälle in wertvollen Dünger. Dein Garten wird es dir danken, glaub mir. Es ist gar nicht so schwer, wie es vielleicht klingt, und das Ergebnis ist einfach toll. Stell dir vor, wie deine Pflanzen bald kräftig wachsen und blühen, versorgt mit deinem eigenen, selbstgemachten Kompost. Das ist doch eine super Sache, oder? Also, ran an die Arbeit und mach deinen Garten zu einem kleinen Paradies!
Häufig gestellte Fragen
Wo stelle ich meinen Komposthaufen am besten auf?
Such dir am besten einen Platz, der nicht den ganzen Tag in der prallen Sonne steht. Ein bisschen Schatten ist gut, damit der Kompost nicht zu schnell austrocknet. Achte auch darauf, dass du gut drankommst und genug Platz hast, um ihn zu befüllen und später den fertigen Kompost zu holen.
Was darf alles auf den Kompost?
Super sind Dinge wie Gemüsereste, Kaffeesatz, Teebeutel, aber auch Rasenschnitt. Denk dran, dass du nicht zu viel von einer Sache auf einmal reinwirfst. Eine gute Mischung ist wichtig, damit alles schön verrotten kann.
Wie mische ich die Materialien richtig?
Das ist ganz einfach: Wechsle immer grüne Sachen (wie Rasenschnitt oder Essensreste) mit braunen Sachen (wie trockene Blätter, Äste oder Pappe) ab. Stell dir das wie eine Lasagne vor, bei der jede Schicht wichtig ist.
Wie muss mein Kompost feucht sein?
Der Kompost sollte sich anfühlen wie ein ausgedrückter Schwamm – also feucht, aber nicht nass. Wenn er zu trocken ist, gieß ein bisschen Wasser drauf. Ist er zu nass, mische trockene Blätter oder Pappe unter.
Was mache ich, wenn mein Kompost stinkt?
Wenn dein Kompost komisch riecht, ist er wahrscheinlich zu nass oder es sind die falschen Sachen drin. Dann hilft es oft, ihn mit trockenen Materialien wie Laub oder kleinen Ästen aufzulockern und gut durchzumischen.
Wann ist der Kompost fertig und wie sieht er aus?
Geduld ist hier das Zauberwort! Nach etwa sechs Monaten bis zu einem Jahr ist dein Kompost fertig. Er sieht dann krümelig aus, riecht angenehm nach Erde und du erkennst die einzelnen Bestandteile nicht mehr. Dann kannst du ihn wie tollen Dünger für deine Pflanzen benutzen.