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    Spätblühende Pflanzen: Farbe bis zum ersten Frost

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    Spätblühende Blumen im Garten bis zum Frost.

    Der Sommer ist toll, keine Frage. Aber was machst du, wenn die Tage kürzer werden und die meisten Blumen schon die Köpfe hängen lassen? Keine Sorge! Mit Spätblüher Pflanzen bringst du Farbe in deinen Garten, bis der erste Frost kommt. Das ist nicht nur schön anzusehen, sondern hilft auch den Insekten, die noch Futter brauchen. Lass uns mal schauen, was da so alles blüht, wenn andere schon schlapp machen.

    Schlüsselbotschaften

    • Spätblüher sind Pflanzen, die erst im Spätsommer und Herbst ihre volle Blüte zeigen und so Farbe in deinen Garten bringen, wenn andere schon verblüht sind.
    • Viele Spätblüher sind auch gut für Balkon und Terrasse geeignet und können in Töpfen gepflanzt werden.
    • Es gibt eine große Auswahl an spätblühenden Stauden, Sträuchern und Kräutern für sonnige und schattige Standorte.
    • Regelmäßiger Rückschnitt und das Entfernen verblühter Blüten können die Blütezeit von Spätblühern verlängern und fördern.
    • Spätblühende Pflanzen sind eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten wie Bienen und Schmetterlinge bis spät in den Herbst hinein.

    Was Sind Spätblüher Eigentlich?

    Spätblühende Pflanzen im Herbstlicht

    Definition von Spätblühern

    Viele Gärtner freuen sich im Sommer über ein Meer aus Blüten. Doch sobald die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, wirkt mancher Garten schnell etwas trist. Hier kommen die Spätblüher ins Spiel! Das sind Pflanzen, deren Hauptblütezeit nicht im Hochsommer liegt, sondern erst im Spätsommer oder Herbst beginnt. Sie sind oft gut darin, auch kühlere Temperaturen und kürzere Tage zu ertragen, und produzieren weiter Blüten, wenn andere Pflanzen schon längst verblüht sind. Man kann sie als die Dauerläufer unter den Pflanzen sehen, die erst am Ende der Gartensaison richtig aufdrehen.

    Vorteile für den Garten und Insekten

    Spätblüher sind echte Multitalente. Sie verlängern nicht nur die Blütezeit in deinem Garten oder auf dem Balkon, sondern sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten, wenn das Angebot sonst schon knapp wird. Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Helfer finden hier noch Futter für den Winter. Das ist super für die Artenvielfalt!

    • Längere Blütezeit: Dein Garten bleibt länger farbenfroh.
    • Insektenfreundlich: Bietet Nahrung für Bienen und Schmetterlinge.
    • Vielfalt im Beet: Ergänzt bestehende Bepflanzungen.
    • Pflegeleicht: Viele Arten sind robust und anspruchslos.

    Spätblüher auf Balkon und Terrasse

    Du denkst, Spätblüher sind nur was für große Gärten? Falsch gedacht! Auch auf dem Balkon oder der Terrasse kannst du mit ihnen bis zum ersten Frost Farbe genießen. Viele Stauden und Kräuter machen sich auch in Töpfen und Kübeln richtig gut. So bringst du auch auf kleinem Raum noch einmal richtig Leben rein. Achte einfach darauf, dass die Gefäße groß genug sind und die Pflanzen genügend Wasser bekommen. Manche Arten, wie zum Beispiel die Herbstanemone, brauchen in den ersten Wintern vielleicht ein bisschen Schutz, aber das ist meist kein großes Ding.

    Farbenfrohe Stauden für Sonnige Beete

    Spätblühende Stauden in voller Blüte auf einem sonnigen Beet.

    Sonnenhut und seine leuchtenden Köpfe

    Wenn der Sommer langsam zu Ende geht, ist der Sonnenhut (Rudbeckia) oft einer der Ersten, der mit seinen leuchtenden Köpfen Farbe ins Spiel bringt. Diese Stauden sind echte Hingucker und bringen eine fröhliche Stimmung in deinen Garten, auch wenn die Tage kürzer werden. Sorten wie 'Herbstsonne' können ganz schön stattlich werden, bis zu zwei Meter hoch, und bilden dichte Horste, die den ganzen Spätsommer über blühen.

    Prachtkerze und Kokardenblume für anhaltende Blütenpracht

    Die Prachtkerze (Gaura lindheimeri) und die Kokardenblume (Gaillardia) sind ebenfalls tolle Kandidaten, wenn du bis zum ersten Frost noch Farbe im Beet haben möchtest. Sie blühen wirklich unermüdlich und sind ziemlich pflegeleicht. Die Kokardenblume bringt mit ihren oft rot-gelben Blüten eine fröhliche Note, während die Prachtkerze mit ihren zarten, schmetterlingsähnlichen Blüten für eine luftige Leichtigkeit sorgt. Sie sind super, um Lücken zu füllen und bis spät in den Herbst hinein für Farbtupfer zu sorgen.

    Phlox: Ein Dauerbrenner im Spätsommer

    Phlox ist ein echter Klassiker und ein Dauerbrenner im Spätsommer. Wenn du verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Blütezeiten geschickt kombinierst, kannst du fast den ganzen Spätsommer und frühen Herbst über eine durchgehende Blütenpracht genießen. Von zarten Rosa- und Lilatönen bis hin zu kräftigem Rot ist alles dabei. Phlox duftet oft auch noch herrlich, was ihn zu einem beliebten Anziehungspunkt für Bienen und Schmetterlinge macht. Er ist wirklich eine Bereicherung für jedes sonnige Beet.

    Pflanze Blütezeit (ca.) Höhe (ca.) Besonderheit
    Sonnenhut (Rudbeckia) Aug. - Okt. 100-200 cm Leuchtende Blütenköpfe
    Prachtkerze (Gaura) Juni - Okt. 80-110 cm Zarte, schmetterlingsähnliche Blüten
    Kokardenblume (Gaillardia) Juni - Okt. 40-60 cm Fröhliche Farbtupfer
    Phlox Juli - Sept. 50-150 cm Duftend, Dauerblüher

    Blühende Sträucher bis zum Frost

    Bartblumen mit ihren blauen Blüten

    Wenn du denkst, dass dein Garten im Spätsommer farblos wird, dann hast du die Bartblume (Caryopteris) noch nicht kennengelernt! Diese Sträucher sind echte Hingucker und blühen von August bis in den Oktober hinein. Ihre kleinen, intensiv blauen Blüten sind nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Bienen und andere nützliche Insekten. Sie mögen es gerne sonnig und eher trocken, also perfekt für Standorte, wo andere Pflanzen schon schlappmachen. Ein Rückschnitt im Frühjahr hält sie schön kompakt und fördert die Blütenfülle.

    Herbst-Anemone für halbschattige Plätze

    Die Herbst-Anemone (Anemone japonica) ist eine wunderbare Wahl, wenn du auch in schattigeren Ecken Farbe haben möchtest. Sie blüht von September bis in den November und ihre zarten, oft weißen oder rosa Blüten wirken fast wie kleine Lichtpunkte im Dämmerlicht. Sie mag es feucht, aber nicht nass, und profitiert von einer Mulchschicht im Winter, um gut über die Runden zu kommen. Nach ein paar Jahren wird sie ziemlich robust und breitet sich sogar ein wenig aus, was für eine schöne Bodendeckung sorgt.

    Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch für intensive Farben

    Für einen richtigen Farbtupfer sorgt der Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch (Heptacodium jasminoides). Ab September zeigt er unzählige kleine, weiße Blüten, die einen süßen Duft verströmen. Aber das ist noch nicht alles: Nach der Blüte entwickeln sich die Kelchblätter zu einem leuchtenden Rot, was dem Strauch einen ganz besonderen Reiz verleiht. Er wächst recht flott und kann mit der Zeit eine beachtliche Größe erreichen. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal für ihn. Dieser Strauch ist ein echtes Multitalent, das bis zum ersten Frost Farbe und Duft in deinen Garten bringt.

    Spätblühende Schönheiten für Schattenlagen

    Auch im Schatten musst du nicht auf Farbe verzichten, wenn die Tage kürzer werden. Es gibt nämlich einige Pflanzen, die sich gerade dort wohlfühlen und bis zum ersten Frost noch blühen. Stell dir vor, deine schattigen Ecken im Garten erwachen noch einmal zum Leben!

    Herbstanemonen im Halbschatten

    Die Herbstanemone ist eine echte Meisterin darin, auch an kühleren, schattigeren Plätzen für Aufsehen zu sorgen. Ihre zarten, schalenförmigen Blüten leuchten in Weiß oder Rosa und bringen eine sanfte Helligkeit in dunklere Bereiche. Sie mag es gerne etwas geschützt und freut sich über einen Boden, der nicht komplett austrocknet. Wenn du sie richtig platzierst, belohnt sie dich mit einer langen Blütezeit, die oft bis weit in den Oktober hineinreicht.

    Silberkerzen und Prachtspieren für dunklere Ecken

    Wenn du nach etwas Höherem suchst, sind Silberkerzen eine tolle Wahl. Diese Stauden haben oft imposante, aufrechte Blütenkerzen, die in Weiß- oder Cremetönen erscheinen. Sie wirken fast wie kleine Lichtpunkte in der Dämmerung. Die Prachtspiere, auch Astilbe genannt, ist ebenfalls eine fantastische Option. Ihre federartigen Blütenrispen gibt es in vielen Farben, von zartrosa bis kräftigem Rot, und sie gedeihen auch an Standorten, wo kaum Sonne hinkommt. Sie sind wirklich robust und bringen Struktur in schattige Beete.

    Krötenlilien und Storchschnabel als schattentaugliche Optionen

    Die Japanische Krötenlilie, mit ihren an Orchideen erinnernden Blüten, ist ein echtes Juwel für den Schatten. Ihre Blüten sind oft gesprenkelt und haben eine ganz besondere Form. Sie braucht vielleicht ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, besonders wenn es sehr kalt wird, aber die Mühe lohnt sich für diesen exotischen Anblick. Der Storchschnabel, besonders die Sorte Bergwald-Storchschnabel, ist da etwas unkomplizierter. Er wächst schön buschig, blüht lange und kommt mit fast allen Bedingungen im Schatten zurecht. Er ist ein toller Bodendecker, der auch unter größeren Gehölzen gut aussieht.

    Selbst an Orten, wo du vielleicht denkst, dass nichts wachsen will, gibt es Pflanzen, die mit ihrer späten Blüte Farbe und Leben bringen. Es lohnt sich, diese schattigen Plätzchen nicht zu vergessen, denn sie können genauso schön sein wie sonnige Beete.

    Hier sind ein paar Punkte, die du beachten solltest:

    • Standortwahl: Achte darauf, dass die Pflanzen wirklich für Schatten oder Halbschatten geeignet sind. Zu viel Sonne kann ihnen schaden.
    • Bodenfeuchtigkeit: Viele Schattenpflanzen mögen es, wenn der Boden gleichmäßig feucht ist, aber keine Staunässe entsteht.
    • Winterschutz: Manche der zarteren Schattenliebhaber freuen sich über eine leichte Abdeckung im Winter, besonders in raueren Lagen.

    Aromatische Kräuter mit Später Blüte

    Ysop und Bohnenkraut für Duft und Farbe

    Auch wenn die meisten Sommerblumen langsam die Köpfe hängen lassen, gibt es noch einige Kräuter, die mit ihren späten Blüten für Farbe und Duft sorgen. Ysop zum Beispiel, mit seinen hübschen blauen Blütenrispen, ist nicht nur ein Hingucker bis in den September hinein, sondern auch eine willkommene Nahrungsquelle für Bienen und andere nützliche Insekten. Sein leicht scharfer, minziger Geschmack macht ihn auch in der Küche interessant. Ähnlich verhält es sich mit Bohnenkraut. Dieses Kraut, das wir oft nur als Gewürz kennen, blüht ebenfalls spät und bringt kleine, zarte Blüten hervor, die Insekten anlocken. Es duftet herrlich würzig und kann frisch oder getrocknet verwendet werden.

    Thymian und Eisenkraut in der Küche und im Beet

    Thymian ist ein echtes Multitalent. Viele Sorten blühen bis weit in den Herbst hinein und bieten mit ihren kleinen Blüten eine wichtige späte Nahrungsquelle. Ob als Bodendecker oder in einem Kräutertopf – Thymian ist pflegeleicht und robust. Sein intensiver Duft ist nicht nur angenehm, sondern hält auch Schädlinge fern. Wenn du nach etwas Besonderem suchst, probiere es mal mit dem Argentinischen Eisenkraut (Verbena bonariensis). Seine zarten, lila Blüten schweben förmlich über den anderen Pflanzen und ziehen Schmetterlinge magisch an. Es blüht unermüdlich bis zum ersten Frost und bringt eine leichte, luftige Note in jedes Beet oder jeden Kübel. Diese Kräuter sind also nicht nur für den Gaumen, sondern auch für die Augen und die Insektenwelt eine Bereicherung.

    Ein paar Tipps zur Pflege:

    • Schneide die Kräuter nach der ersten Blüte leicht zurück, um eine zweite Blüte anzuregen.
    • Entferne verwelkte Blütenstände, damit die Pflanze ihre Energie in neue Blüten steckt.
    • Achte auf einen sonnigen Standort, denn die meisten dieser Kräuter lieben Wärme und Licht.
    Selbst im späten Jahr kannst du mit diesen aromatischen Kräutern noch Farbe und Leben in deinen Garten oder auf den Balkon bringen. Sie sind pflegeleicht und bieten einen doppelten Nutzen: als Gewürz und als Zierpflanze.

    Pflege-Tipps für Langanhaltende Blütenpracht

    Damit deine spätblühenden Schätze auch wirklich bis zum ersten Frost ihre Farben zeigen, braucht es ein bisschen Zuwendung. Aber keine Sorge, das ist kein Hexenwerk!

    Der richtige Rückschnitt zur Förderung neuer Blüten

    Manche Pflanzen brauchen nach der ersten Blüte einen kleinen Anstoß, um noch mal richtig loszulegen. Bei Stauden wie Sonnenhut oder Astern kannst du nach dem ersten Flor die verblühten Triebe einfach ein Stück zurückschneiden, so bis knapp über dem nächsten Blatt. Das regt die Pflanze an, neue Knospen zu bilden. Kräuter wie Ysop oder Thymian kürzt du nach der Blüte um etwa ein Drittel ein. Bei Sträuchern wie der Bartblume oder der Herbst-Anemone lohnt sich ein kräftigerer Rückschnitt im zeitigen Frühjahr, ruhig mal auf 20 bis 30 Zentimeter zurückschneiden. Das sorgt für frisches Wachstum und viele neue Blüten.

    Verwelkte Blüten entfernen für mehr Nachblüte

    Das ist ein simpler Trick, der aber viel bewirkt: Wenn du regelmäßig die verwelkten Blüten entfernst, also das sogenannte Ausputzen, signalisierst du der Pflanze, dass sie ihre Energie lieber in neue Blüten stecken soll, anstatt Samen zu bilden. Das ist besonders bei Pflanzen wie der Kokardenblume oder auch Dahlien super effektiv. Schneide einfach den verblühten Stiel bis zum nächsten Blattpaar oder einer Knospe zurück. So bleibst du länger von einer schönen Blütenpracht belohnt.

    Winterschutz für empfindliche Spätblüher

    Nicht alle Spätblüher sind gleich robust. Manche, wie zum Beispiel die Prachtkerze, sind etwas frostempfindlich. Hier ist es ratsam, ihnen im Herbst eine schützende Schicht aus Laub oder Reisig um die Basis zu legen. Das hält die Wurzeln warm und schützt sie vor strengen Frösten. Auch Kübelpflanzen solltest du im Winter an einen geschützten Ort stellen, vielleicht in ein kühleres, aber frostfreies Gewächshaus oder einen Schuppen. Achte darauf, dass der Topfballen nicht komplett durchfriert. Generell gilt: Weniger ist manchmal mehr beim Düngen im Spätsommer. Zu viel Stickstoff kann die Pflanzen weich machen und anfälliger für Frostschäden machen. Eine kleine Gabe Kompost im Frühjahr reicht oft schon aus.

    Ein bisschen Pflege im richtigen Moment kann den Unterschied machen zwischen einem Garten, der im Herbst langsam verblasst, und einem, der bis zum ersten Frost ein wahres Farbenspiel bietet. Denk dran, dass auch das Gießen im Herbst wichtig ist, besonders wenn es trocken ist. Die Pflanzen brauchen auch dann noch Wasser, um gut über den Winter zu kommen.

    Insektenfreundliche Spätblüher

    Tauben-Skabiose als wertvolle Insektenweide

    Wenn der Sommer sich dem Ende neigt und viele Gärten langsam ihre Farbenpracht verlieren, sind Spätblüher wie die Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria) eine echte Wohltat. Diese Pflanze ist nicht nur optisch ansprechend mit ihren zarten, lavendelfarbenen Blüten, sondern auch ein Magnet für Bienen und Schmetterlinge. Sie blüht oft bis in den Oktober hinein und bietet damit eine späte, aber wichtige Nahrungsquelle. Ihre Blüten sind relativ einfach aufgebaut, was den Insekten den Zugang zu Nektar und Pollen erleichtert. Das macht sie zu einem echten Gewinn für jeden insektenfreundlichen Garten.

    Fetthenne und Kandelaber-Ehrenpreis als Bienenmagneten

    Die Fetthenne (Sedum) ist ein Klassiker unter den Spätblühern und das aus gutem Grund. Ihre dichten, schirmartigen Blütenstände, die sich im Spätsommer und Herbst von grün über rosa bis zu einem tiefen Rot verfärben, sind ein Festmahl für Bienen. Sie speichert Wasser in ihren sukkulenten Blättern und kommt daher auch mit trockeneren Perioden gut zurecht. Ähnlich beliebt bei den summenden Besuchern ist der Kandelaber-Ehrenpreis (Veronicastrum virginicum). Mit seinen hohen, schlanken Blütenkerzen, die in Weiß, Rosa oder Violett erscheinen, zieht er Bienen und Schmetterlinge magisch an. Beide Pflanzen sind robust und pflegeleicht, was sie zu idealen Kandidaten für deinen Garten macht.

    Argentinisches Eisenkraut für Schmetterlinge

    Das Argentinische Eisenkraut (Verbena bonariensis) ist ein wahrer Traum für Schmetterlinge. Seine luftigen, lila-blauen Blütenrispen schweben auf dünnen Stängeln und laden Falter geradezu zum Verweilen ein. Was diese Pflanze so besonders macht, ist ihre lange Blütezeit, die sich von Juni bis zum ersten Frost erstreckt. Sie ist nicht nur eine Nahrungsquelle, sondern auch ein optisches Highlight, das Leichtigkeit in jedes Beet bringt. Da sie relativ anspruchslos ist und auch mit weniger guten Böden zurechtkommt, ist sie eine tolle Ergänzung für deinen Garten, wenn du Schmetterlinge anlocken möchtest.

    Die Bedeutung von Spätblühern für Insekten:

    • Nahrungsquelle im Herbst: Viele Insektenarten sind auf späte Blüten angewiesen, um sich auf den Winter vorzubereiten oder ihre Brut zu versorgen.
    • Vielfalt fördern: Unterschiedliche Blütenformen und -farben ziehen verschiedene Insektenarten an und tragen so zur Artenvielfalt bei.
    • Längere Blütezeit: Durch die Auswahl von Spätblühern verlängerst du die Zeit, in der dein Garten Nahrung für Insekten bietet.
    Wenn du deinen Garten insektenfreundlicher gestalten möchtest, sind Spätblüher eine einfache und effektive Methode. Sie bringen nicht nur Farbe in die späte Jahreszeit, sondern unterstützen auch aktiv das lokale Ökosystem. Achte bei der Auswahl darauf, ungefüllte Blüten zu bevorzugen, da diese für Insekten besser zugänglich sind.

    Möchtest du deinen Garten auch im Herbst noch bunt haben? Dann sind spätblühende Pflanzen genau das Richtige! Sie sehen nicht nur toll aus, sondern sind auch super wichtig für Insekten, die noch Nektar und Pollen brauchen. Mit diesen Pflanzen machst du deinen Garten zu einem echten Hingucker und hilfst gleichzeitig der Natur. Schau auf unserer Website vorbei und entdecke die schönsten spätblühenden Blumen für deinen Garten!

    Und so geht die Gartensaison weiter!

    Na, hast du jetzt auch Lust bekommen, deinen Garten oder Balkon mit ein paar dieser tollen Spätblüher aufzupeppen? Es ist doch super, dass man auch noch im Herbst Farbe in die Beete zaubern kann, oder? Und das Beste: Du tust nicht nur dir selbst einen Gefallen, sondern hilfst auch den kleinen Krabbeltieren, die noch Futter brauchen. Also, ran an die Schaufel und genieß die bunte Pracht, bis der erste Frost kommt!

    Häufig gestellte Fragen

    Was genau sind spätblühende Pflanzen?

    Stell dir vor, die meisten Blumen sind schon müde und haben ihre Blütezeit hinter sich. Spätblüher sind dann die Stars! Sie kommen erst richtig in Fahrt, wenn der Sommer sich dem Ende neigt und blühen noch bis in den Herbst hinein, manchmal sogar bis zum ersten Frost. Sie bringen also Farbe in den Garten, wenn er sonst eher ruhig wird.

    Warum sind spätblühende Pflanzen gut für Insekten?

    Im Spätsommer und Herbst ist es für Bienen, Schmetterlinge und andere kleine Krabbeltiere oft schwierig, genug Futter zu finden. Spätblüher sind wie ein letztes Festmahl für sie! Sie bieten Nektar und Pollen, wenn andere Pflanzen schon verblüht sind. Das hilft den Insekten, gut durch den Winter zu kommen.

    Kann ich Spätblüher auch auf meinem Balkon pflanzen?

    Aber klar doch! Viele dieser tollen Pflanzen wachsen super in Töpfen oder Balkonkästen. Du kannst deinen Balkon oder deine Terrasse damit richtig schön bunt machen, auch wenn du keinen großen Garten hast. Achte einfach darauf, dass der Topf groß genug ist und die Pflanze genug Wasser bekommt.

    Welche Spätblüher eignen sich für sonnige Plätze?

    Wenn dein Garten viel Sonne bekommt, sind Pflanzen wie der Sonnenhut mit seinen leuchtenden Köpfen oder die Prachtkerze eine super Wahl. Auch die Kokardenblume und verschiedene Phlox-Sorten lieben die Sonne und blühen unermüdlich. Sie sind echte Dauerbrenner!

    Wie pflege ich meine Spätblüher am besten?

    Ein wichtiger Tipp ist, verwelkte Blüten regelmäßig abzuzupfen. Das regt die Pflanze an, neue Blüten zu bilden. Manche Stauden kannst du nach der ersten Blüte auch ein Stück zurückschneiden, damit sie nochmal neu austreiben. Im Herbst oder Frühjahr ist dann oft ein größerer Rückschnitt dran, je nach Pflanze.

    Gibt es auch Spätblüher für schattige Ecken?

    Ja, auch im Schatten musst du nicht auf Farbe verzichten! Herbstanemonen fühlen sich dort wohl und bringen zarte Blüten. Silberkerzen und Prachtspieren sind ebenfalls tolle Optionen für dunklere Bereiche. Sogar Krötenlilien und manche Storchschnabel-Arten blühen gut im Schatten.

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