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    Wie Marienkäfer, Schwebfliegen & Co. im Garten helfen

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    Marienkäfer auf grünem Blatt

    Hast du dich auch schon mal gefragt, wie du deinen Garten auf natürliche Weise vor Schädlingen schützen kannst? Chemische Mittel sind ja oft keine gute Idee, weder für dich noch für die Umwelt. Aber keine Sorge, die Natur hat da schon ein paar super Helfer parat! Marienkäfer, Florfliegen und all die anderen kleinen Krabbeltiere sind echte Profis, wenn es darum geht, Blattläuse und Co. in Schach zu halten. In diesem Artikel schauen wir uns mal genau an, wie diese Nützlinge erkennen kannst und wie du sie ganz einfach in deinen Garten lockst. So wird dein grünes Paradies nicht nur schädlingsfrei, sondern auch ein echtes Zuhause für viele nützliche Tiere.

    Wichtige Erkenntnisse

    • Nützlinge sind deine besten Freunde im Garten, weil sie Schädlinge ganz ohne Chemie bekämpfen und das ökologische Gleichgewicht fördern. Das ist gut für alle – Mensch, Tier und Umwelt.
    • Marienkäfer, besonders ihre Larven, sind super Blattlausjäger. Es ist wichtig, die Larven zu erkennen, denn sie sehen ganz anders aus als die erwachsenen Käfer. Achte auch auf den Unterschied zwischen heimischen und asiatischen Marienkäfern.
    • Florfliegen und Schwebfliegen sind ebenfalls tolle Helfer. Ihre Larven fressen viele Schädlinge. Die erwachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, daher ist es wichtig, die richtigen Pflanzen für sie anzubieten.
    • Du kannst Nützlinge ganz einfach in deinen Garten locken, indem du die richtigen Pflanzen aussäst, natürliche Verstecke schaffst und Blühstreifen anlegst. So fühlen sie sich bei dir wohl und bleiben.
    • Um Nützlinge das ganze Jahr über zu unterstützen, sorge für ein gutes Pollenangebot im Frühling und Sommer und biete ihnen Winterquartiere an. Und ganz wichtig: Sei sparsam mit Pflanzenschutzmitteln, damit die kleinen Helfer nicht vertrieben werden.

    Warum Nützlinge Im Garten So Wertvoll Sind

    Nützlinge im Garten sind echt klasse, weil sie dir auf natürliche Weise helfen, deinen Garten gesund und munter zu halten. Stell dir vor, du hast kleine Helfer, die ganz ohne dein Zutun Schädlinge bekämpfen und für ein ökologisches Gleichgewicht sorgen. Das ist nicht nur gut für deine Pflanzen, sondern auch für dich und die Umwelt!

    Natürliche Schädlingsbekämpfung Ohne Chemie

    Du kennst das bestimmt: Blattläuse an den Rosen, Schnecken im Gemüsebeet. Anstatt gleich zur Chemiekeule zu greifen, kannst du auf Nützlinge setzen. Marienkäferlarven vertilgen Blattläuse im Nu, und das ganz ohne schädliche Rückstände. Das ist nicht nur effektiver Pflanzenschutz, sondern auch viel gesünder für dich und deine Familie. Es ist wirklich erstaunlich, wie effektiv diese kleinen Helfer sein können. Und das Beste daran? Du schonst die Umwelt und tust etwas Gutes für die Natur.

    Förderung Des Ökologischen Gleichgewichts

    Ein Garten mit Nützlingen ist ein Garten im Gleichgewicht. Sie helfen, das natürliche Zusammenspiel zwischen Pflanzen, Schädlingen und anderen Lebewesen aufrechtzuerhalten. Das bedeutet weniger Probleme mit Schädlingen auf lange Sicht, weil die Nützlinge dafür sorgen, dass sich keine Plage ausbreiten kann. Es ist wie ein kleines Ökosystem, das sich selbst reguliert.

    Sicher Für Mensch, Tier Und Umwelt

    Chemische Pflanzenschutzmittel können nicht nur Schädlinge, sondern auch nützliche Insekten und sogar Haustiere gefährden. Nützlinge hingegen sind eine sichere Alternative. Du musst dir keine Sorgen machen, dass deine Kinder oder Haustiere mit giftigen Substanzen in Berührung kommen. Außerdem schonst du die Umwelt, weil keine schädlichen Chemikalien ins Grundwasser gelangen. Mit natürlicher Schädlingsbekämpfung bist du auf der sicheren Seite – für dich, deine Lieben und die Umwelt.

    Marienkäfer: Die Fleißigen Blattlausjäger

    Marienkäfer auf grünem Blatt

    Marienkäfer, die kleinen gepunkteten Glücksbringer, sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch unermüdliche Helfer in deinem Garten. Sie und ihre Larven sind wahre Blattlausjäger und können dir helfen, deine Pflanzen auf natürliche Weise vor diesen Schädlingen zu schützen. Stell dir vor, wie sie sich durch deine Rosenbüsche fressen und dabei die lästigen Blattläuse vertilgen – eine Win-Win-Situation für dich und deinen Garten!

    Vom Blattlauslöwen Zum Glückskäfer

    Schon gewusst? Marienkäfer sind nicht von Anfang an die putzigen Käfer, die wir kennen. Ihre Larven, auch Blattlauslöwen genannt, sehen ganz anders aus. Sie sind länglich, dunkel und haben oft auffällige Muster. Aber lass dich nicht täuschen – auch sie sind schon fleißige Blattlausfresser! Eine einzige Marienkäferlarve kann im Laufe ihres Lebens Hunderte von Blattläusen verspeisen. Und wenn sie sich dann verpuppen und zum Marienkäfer werden, machen sie einfach weiter. Es lohnt sich also, diese kleinen Helfer in deinem Garten willkommen zu heißen.

    Nützlinge Erkennen: Marienkäferlarven Unterscheiden

    Es ist wichtig, Marienkäferlarven von anderen Insektenlarven zu unterscheiden, damit du sie nicht versehentlich bekämpfst. Marienkäferlarven sind meist dunkel gefärbt und haben eine längliche Form. Sie bewegen sich aktiv auf der Suche nach Beute. Achte auf ihre typischen Muster und ihre Vorliebe für Blattläuse. Wenn du dir unsicher bist, kannst du im Internet nach Bildern suchen oder einen Experten fragen. So stellst du sicher, dass du die natürliche Schädlingsbekämpfung in deinem Garten unterstützt.

    Der Unterschied Zwischen Heimischen Und Asiatischen Marienkäfern

    Es gibt verschiedene Arten von Marienkäfern, sowohl heimische als auch asiatische. Der Asiatische Marienkäfer wurde ursprünglich zur Schädlingsbekämpfung eingeführt, kann aber in manchen Fällen heimische Arten verdrängen. Du erkennst ihn oft an seiner variablen Punktzahl und seiner Größe. Heimische Marienkäfer, wie der Siebenpunkt-Marienkäfer, sind in der Regel kleiner und haben eine festere Punktzahl. Beide Arten fressen Blattläuse, aber es ist gut zu wissen, welche Arten in deinem Garten vorkommen, um das ökologische Gleichgewicht zu fördern.

    Marienkäfer sind nicht nur im Frühling aktiv. Sie überwintern als Käfer an geschützten Orten und sind somit das ganze Jahr über präsent. Indem du ihnen geeignete Überwinterungsquartiere bietest, kannst du sicherstellen, dass sie auch im nächsten Jahr wieder fleißig Blattläuse fressen.

    Um Marienkäfer anzulocken, kannst du:

    • Blühende Pflanzen anpflanzen, die ihnen Nahrung bieten.
    • Versteckmöglichkeiten wie Steinhaufen oder Totholz schaffen.
    • Auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten, die ihnen schaden könnten.

    Florfliegen Und Schwebfliegen Als Gartenhelfer

    Effektive Larven Gegen Schädlinge

    Stell dir vor, du hast kleine, hungrige Helfer in deinem Garten, die sich mit Begeisterung über Blattläuse hermachen! Das sind die Larven der Florfliegen und Schwebfliegen. Sie sind wahre Fressmaschinen, wenn es um Schädlinge geht. Eine einzelne Florfliegenlarve kann im Laufe ihres Lebens bis zu 450 Blattläuse vertilgen. Schwebfliegenlarven stehen dem in nichts nach und putzen ebenfalls Hunderte von Blattläusen weg. Das ist Schädlingsbekämpfung auf die natürliche Art!

    Nützlinge Erkennen: Florfliegen Und Schwebfliegen

    Florfliegen sind zarte, hellgrüne Insekten mit filigranen Flügeln. Die Larven sehen allerdings ganz anders aus: Sie sind eher unscheinbar und ähneln kleinen Krokodilen. Schwebfliegen hingegen sehen oft Wespen zum Verwechseln ähnlich, haben aber keinen Stachel. Achte auf ihr typisches "Schweben" in der Luft, daher auch der Name. Wenn du heimische Blühpflanzen anpflanzt, lockst du sie an.

    Was Erwachsene Florfliegen Und Schwebfliegen Fressen

    Während die Larven von Florfliegen und Schwebfliegen fleißige Schädlingsjäger sind, haben die erwachsenen Tiere andere Vorlieben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar und Pollen. Das bedeutet, dass sie nicht nur Schädlinge bekämpfen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung leisten. Sorge also für ein reichhaltiges Pollenangebot in deinem Garten, indem du verschiedene Blühpflanzen anpflanzt. So unterstützt du die Nützlinge in jeder Lebensphase.

    Indem du Nützlingen wie Florfliegen und Schwebfliegen einen Lebensraum bietest, schaffst du ein gesundes und widerstandsfähiges Ökosystem in deinem Garten. Das bedeutet weniger Schädlinge und mehr Freude an deinen Pflanzen – ganz ohne Chemie!

    So Locken Sie Nützlinge In Ihren Garten

    Manchmal fühlt es sich an wie ein Puzzle: Welche Pflanzen setzen, wo ein Versteck errichten und wie viel Wiese stehen lassen? Keine Sorge, mit ein paar Tricks schaffst du schnell die besten Voraussetzungen für Marienkäfer, Florfliegen & Co.

    Pflanzen, Die Nützlinge Anziehen

    • Dill, Fenchel und Schafgarbe: Hauptspeise für Florfliegenlarven und Schlupfwespen.
    • Borretsch, Lavendel und Thymian: Locken vor allem Wildbienen und Honigbienen an.
    • Wilde Möhre und Sonnenblumen: Bieten reichlich Pollen spät im Jahr.
    Pflanze Blütezeit Lockt an
    Schafgarbe Juni–August Florfliegen, Schlupfwespen
    Lavendel Juli–September Bienen, Schwebfliegen
    Wilde Möhre Juli–September Marionettenwespen, Gallmücken

    Natürliche Verstecke Und Überwinterungsquartiere Schaffen

    1. Lass alte Stängel und Laubhaufen stehen – hier überwintern Larven und Käferpuppen.
    2. Stapel Reisig oder baue eine kleine Steinmauer, um Spalten anzubieten.
    3. Stell oder häng ein Insektenhotel selbst bauen auf, damit Wildbienen und Florfliegen ein Quartier finden.
    Wenn du im Herbst nur leicht zurückschneidest und etwas Laub liegen lässt, hast du im Frühling gleich wieder nützliche Helfer am Start.

    Blühstreifen Und Wildblumen Für Mehr Vielfalt

    • Richte am Rand deines Gemüsebeets schmale Blühstreifen ein.
    • Säe eine Mischung aus heimischen Wildblumen, die von April bis Oktober blüht.
    • Mäh nur einmal im Spätsommer, damit Samenstände überwintern können.

    Ohne viel Aufwand bekommst du so das ganze Jahr über nützliche Insektenbesuch.

    Achte dabei immer darauf, pestizidfrei zu arbeiten – so fühlen sich deine Gartenhelfer richtig wohl.

    Gezielter Einsatz Von Nützlingen Bei Schädlingsbefall

    Marienkäferlarven Gezielt Aussetzen

    Okay, du hast also ein Schädlingsproblem im Garten? Dann ist es Zeit für den gezielten Einsatz von Nützlingen! Besonders Marienkäferlarven sind super effektiv gegen Blattläuse. Aber wie machst du das am besten? Zuerst solltest du checken, ob es sich wirklich um einen Befall handelt, der den Einsatz rechtfertigt. Manchmal reguliert sich das Problem von selbst. Wenn du dich für den Einsatz entscheidest, achte darauf, die Larven gezielt aussetzen, und zwar dort, wo die meisten Blattläuse sind. Am besten machst du das am Abend, wenn es kühler ist, damit die kleinen Helfer nicht gleich wieder verschwinden. Und denk dran: Schütze die Larven vor Ameisen, die sie gerne mal vertreiben.

    Wann Der Einsatz Von Nützlingen Sinnvoll Ist

    Nicht jeder Schädlingsbefall erfordert sofort den Einsatz von Nützlingen. Manchmal reicht es, die Pflanzen einfach gut zu pflegen und auf natürliche Weise zu stärken. Aber wann ist der Punkt erreicht, an dem du aktiv werden solltest? Wenn du feststellst, dass sich die Schädlinge rasant vermehren und die Pflanzen sichtbar leiden, dann ist es Zeit. Ein leichter Befall kann oft durch natürliche Maßnahmen wie das Abspritzen der Pflanzen mit Wasser oder das Entfernen befallener Blätter behoben werden. Beobachte deine Pflanzen genau und greife erst dann zu Nützlingen, wenn es wirklich nötig ist.

    Vorteile Gegenüber Chemischen Pflanzenschutzmitteln

    Warum solltest du überhaupt Nützlinge einsetzen, wenn es doch auch chemische Pflanzenschutzmittel gibt? Ganz einfach: Nützlinge sind eine natürliche und umweltschonende Alternative. Chemische Mittel können nicht nur Schädlinge, sondern auch Nützlinge schädigen und das ökologische Gleichgewicht im Garten stören. Außerdem können sie Rückstände auf Obst und Gemüse hinterlassen. Nützlinge hingegen sind spezifischer in ihrer Wirkung und greifen nur die Schädlinge an, die du loswerden willst. Sie sind sicher für Mensch, Tier und Umwelt und tragen dazu bei, dass dein Garten gesund und im Gleichgewicht bleibt. Und mal ehrlich, wer will schon Chemie im eigenen Garten?

    Der Einsatz von Nützlingen ist eine nachhaltige Lösung zur Schädlingsbekämpfung. Sie fördern die Artenvielfalt und tragen zu einem gesunden Ökosystem im Garten bei. Durch den Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel schützt du nicht nur deine Pflanzen, sondern auch die Umwelt und deine eigene Gesundheit. Es ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

    Hier sind ein paar Vorteile:

    • Keine schädlichen Rückstände auf Pflanzen
    • Schonung der Umwelt und der Nützlinge
    • Nachhaltige Schädlingsbekämpfung

    Und hier sind ein paar Nachteile:

    • Brauchen Zeit, bis sie wirken
    • Sind teurer als Chemie
    • Nicht immer verfügbar, je nach Jahreszeit

    Du kannst auch Kräuter anlocken, um Nützlinge anzusiedeln.

    Nützlinge Das Ganze Jahr Über Fördern

    Es ist super wichtig, dass du Nützlinge nicht nur dann unterstützt, wenn du gerade ein Schädlingsproblem hast. Sie brauchen das ganze Jahr über deine Hilfe, damit sie sich wohlfühlen und ihre Arbeit machen können. Denk dran, ein Garten im Gleichgewicht ist ein glücklicher Garten!

    Pollenangebot Im Frühling Und Sommer

    Im Frühling und Sommer brauchen Nützlinge wie Schwebfliegen als Gartenhelfer und Marienkäfer viel Pollen und Nektar. Sorge dafür, dass du Pflanzen hast, die früh blühen, wie Krokusse oder Winterlinge. Später im Jahr sind dann Sommerblumen wie Ringelblumen oder Sonnenblumen ideal. So haben die kleinen Helfer immer genug zu essen und können sich gut vermehren.

    Winterquartiere Für Marienkäfer Und Co.

    Im Winter suchen sich Marienkäfer und andere Nützlinge gerne ein gemütliches Plätzchen zum Überwintern. Lass einfach ein paar Laubhaufen oder Reisighaufen im Garten liegen. Auch hohle Pflanzenstängel sind super Winterquartiere. Wichtig ist, dass du diese Verstecke nicht zu früh im Frühjahr aufräumst, sonst störst du die Nützlinge in ihrer Winterruhe. Du kannst auch spezielle Insektenhotels aufstellen, die den kleinen Tierchen Schutz bieten.

    Pflanzenschutzmittel Mit Bedacht Einsetzen

    Auch wenn es manchmal verlockend ist, schnell zu Pflanzenschutzmitteln zu greifen, solltest du das lieber lassen. Viele dieser Mittel schaden nicht nur den Schädlingen, sondern auch den Nützlingen. Wenn du unbedingt etwas spritzen musst, dann verwende biologische Mittel und achte darauf, dass sie für Nützlinge unschädlich sind. Am besten ist es aber, wenn du versuchst, Probleme im Garten auf natürliche Weise zu lösen, zum Beispiel durch das Ausbringen von Nützlingen oder durch das Stärken deiner Pflanzen.

    Denk daran, dass ein gesunder Boden und starke Pflanzen weniger anfällig für Schädlinge sind. Sorge also für eine gute Nährstoffversorgung und ausreichend Wasser. So schaffst du die besten Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben von Pflanzen und Nützlingen in deinem Garten.

    Weitere Nützliche Gartenbewohner

    Marienkäfer auf grünem Blatt

    Klar, Marienkäfer und Florfliegen sind super, aber dein Garten hat noch mehr Helfer zu bieten! Es gibt eine ganze Reihe anderer Tiere, die dir bei der Gartenarbeit unter die Arme greifen, oft ohne dass du es überhaupt merkst. Sie halten Schädlinge in Schach, verbessern die Bodenqualität und tragen zur Artenvielfalt bei. Es lohnt sich, diese kleinen Freunde zu fördern und ihnen ein gutes Zuhause zu bieten.

    Schlupfwespen: Die Unsichtbaren Helfer

    Schlupfwespen sind winzig, oft nur wenige Millimeter groß, und für uns Menschen völlig harmlos. Ihre Superkraft ist, dass sie ihre Eier in oder auf Schädlinge legen. Die Larven der Schlupfwespen fressen dann ihre Wirte von innen heraus auf – ziemlich gruselig für die Schädlinge, aber großartig für deinen Garten! Du wirst sie kaum sehen, aber ihre Arbeit ist unbezahlbar. Sie sind besonders effektiv gegen Blattläuse, Motten und andere kleine Schädlinge. Um sie anzulocken, solltest du auf eine vielfältige Bepflanzung achten, denn die erwachsenen Schlupfwespen ernähren sich von Nektar und Pollen. Verzichte außerdem auf chemische Pflanzenschutzmittel, da diese auch den Schlupfwespen schaden können.

    Igel, Kröten Und Vögel Im Garten

    Igel sind wahre Schneckenpolizisten! Sie lieben es, Schnecken, Insekten und andere kleine Tiere zu fressen. Kröten sind ebenfalls nützliche Schädlingsbekämpfer, die sich vor allem nachts auf die Jagd machen. Vögel, besonders Meisen, sind unersättliche Blattlausjäger und helfen dir, deinen Garten gesund zu halten.

    Um diese Tiere anzulocken, kannst du ihnen Unterschlupfmöglichkeiten bieten. Igel freuen sich über einen Laubhaufen oder ein Igelhaus, Kröten über einen kleinen Teich oder feuchte Verstecke unter Steinen. Vögel kannst du mit Nistkästen und einer bee-friendly plants unterstützen. Wichtig ist auch, dass du auf Pflanzenschutzmittel verzichtest, da diese die Nahrungsgrundlage der Tiere vergiften können.

    Ein naturnaher Garten mit vielen Versteckmöglichkeiten und einer vielfältigen Bepflanzung ist der beste Weg, um Igel, Kröten und Vögel anzulocken und ihnen ein gutes Zuhause zu bieten.

    Nützlinge Erkennen: Wer Hilft Noch Im Garten?

    Neben den bereits genannten gibt es noch viele weitere nützliche Gartenbewohner, die du vielleicht noch nicht kennst. Dazu gehören:

    • Spinnen: Sie fangen Insekten in ihren Netzen und sind wichtige Schädlingsbekämpfer.
    • Ohrwürmer: Sie fressen Blattläuse und andere kleine Schädlinge, verstecken sich aber gerne tagsüber in dunklen Ritzen.
    • Regenwürmer: Sie lockern den Boden auf und verbessern die Bodenqualität.

    Es lohnt sich, genauer hinzuschauen und zu beobachten, welche Tiere in deinem Garten unterwegs sind. Je mehr du über sie weißt, desto besser kannst du sie fördern und ihren Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht deines Gartens wertschätzen.

    Neben den bekannten Gartenhelfern gibt es noch viele andere Tiere, die deinem Garten guttun. Sie helfen auf natürliche Weise, Schädlinge fernzuhalten oder den Boden zu verbessern. Möchtest du mehr über diese nützlichen Lebewesen erfahren und wie du sie anlocken kannst? Dann schau dir unsere Tipps auf unserer Webseite an!

    Dein Garten: Ein Zuhause für Nützlinge

    Du siehst, es ist gar nicht so schwer, Marienkäfer, Schwebfliegen und andere kleine Helfer in deinen Garten zu locken. Mit ein paar einfachen Tricks schaffst du ein echtes Paradies für sie. Und das Beste daran? Dein Garten wird es dir danken! Weniger Schädlinge, mehr Natur und ein gutes Gefühl, weil du etwas Gutes für die Umwelt tust. Probier es einfach aus, du wirst staunen, wie viel Leben in deinen Garten kommt!

    Häufig gestellte Fragen

    Warum sind Nützlinge in meinem Garten so wichtig?

    Nützlinge sind super wichtig für deinen Garten, weil sie auf natürliche Weise Schädlinge bekämpfen. Stell dir vor, kleine Helferlein fressen die lästigen Blattläuse weg, ohne dass du zu Chemie greifen musst. Das ist gut für die Umwelt, für deine Pflanzen und auch für dich und deine Haustiere. Sie sorgen dafür, dass alles im Gleichgewicht bleibt, so wie in der Natur.

    Wie helfen Marienkäfer meinem Garten?

    Marienkäfer sind echte Blattlaus-Jäger! Die kleinen Larven, die oft wie winzige Krokodile aussehen, fressen Hunderte von Blattläusen, bevor sie zu einem Marienkäfer werden. Auch die erwachsenen Käfer helfen fleißig mit. Sie sind deine besten Freunde, wenn es darum geht, deine Pflanzen vor diesen kleinen Plagegeistern zu schützen.

    Was machen Florfliegen und Schwebfliegen im Garten?

    Florfliegen und Schwebfliegen sind auch tolle Helfer. Ihre Larven sind wie kleine Staubsauger für Schädlinge wie Blattläuse, Spinnmilben und Thripse. Die erwachsenen Florfliegen und Schwebfliegen ernähren sich hauptsächlich von Nektar und Pollen, aber ihre Kinder sind die wahren Schädlingsbekämpfer.

    Wie locke ich mehr Nützlinge in meinen Garten?

    Du kannst deinen Garten für Nützlinge richtig attraktiv machen! Pflanze Blumen, die sie mögen, wie Ringelblumen, Dill oder Schafgarbe. Lass auch mal ein paar 'Unkräuter' stehen, denn die bieten oft Nektar und Pollen. Schaffe kleine Verstecke, zum Beispiel durch Laubhaufen oder Insektenhotels. Je vielfältiger dein Garten ist, desto wohler fühlen sich die Nützlinge.

    Wann sollte ich Nützlinge gezielt einsetzen?

    Wenn du viele Blattläuse hast und die Marienkäfer im Garten nicht mehr hinterherkommen, kannst du Marienkäferlarven kaufen und gezielt auf die befallenen Pflanzen setzen. Das ist besonders schlau, weil die Larven die Blattläuse auch in den kleinsten Ritzen finden. Und das Beste: Es ist viel besser als chemische Sprays, weil es keine schädlichen Rückstände gibt und andere Tiere nicht leiden müssen.

    Wie unterstütze ich Nützlinge das ganze Jahr über?

    Du kannst das ganze Jahr über etwas für Nützlinge tun! Im Frühling und Sommer sorgst du für viele blühende Pflanzen, damit sie genug zu fressen finden. Im Herbst und Winter bietest du ihnen gemütliche Plätze zum Überwintern an, wie Laubhaufen oder alte Mauerritzen. Und ganz wichtig: Sei sparsam mit Pflanzenschutzmitteln, denn die schaden den Nützlingen mehr als sie nützen.

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