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    Alternative Erden ohne Torf – beste Mischungen im Test

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    Erdmischungen für Pflanzen in Händen

    Du möchtest deine Pflanzen mit guter Erde versorgen, aber auf Torf verzichten? Das ist eine super Idee für die Umwelt! Aber welche dieser alternativen Erden ohne Torf sind wirklich gut? Wir haben uns einige Produkte und Materialien genauer angesehen, damit du die beste Wahl für deine grünen Lieblinge treffen kannst. Es ist gar nicht so einfach, die richtige Mischung zu finden, aber keine Sorge, wir helfen dir dabei.

    Wichtige Erkenntnisse

    • Die Compo Bio Universal-Erde torffrei wurde als Testsieger unter den torffreien Optionen genannt, obwohl sie etwas wenig Kalium und Salz enthält.
    • Die Neudorff NeudoHum Blumenerde torffrei ist eine gute Alternative, die im Test gut abschnitt, aber eine geringere Wasserkapazität hat.
    • Naturen Blumenerde überzeugt als weitere gute torffreie Wahl mit guter Nährstoffversorgung und Pflanzenverträglichkeit, auch wenn geringe Mengen Schwermetalle gefunden wurden.
    • Kompost und Rindenhumus sind natürliche Materialien, die als Bestandteile in torffreien Erden dienen können, aber eigene Nährstoffprofile mitbringen.
    • Kokosfasern lockern die Erde auf, speichern aber weniger Wasser als Torf und haben einen größeren ökologischen Fußabdruck durch lange Transportwege.

    1. Compo Bio Universal-Erde torffrei

    Die Compo Bio Universal-Erde torffrei hat sich im Test als eine solide Alternative zu herkömmlichen Erden herausgestellt. Sie punktet mit einer guten Förderung des Pflanzenwachstums und einer stabilen Struktur, die für viele Pflanzenarten gut geeignet ist. Allerdings gibt es auch ein paar Punkte, die du wissen solltest. Laut Verbraucherschützern könnte der Kaliumgehalt etwas höher sein, und auch die Werte für Salz, Natrium und Chlorid sind eher niedrig angesetzt. Das ist aber kein Grund zur Panik, denn viele Pflanzen kommen damit gut zurecht.

    Die Erde besteht hauptsächlich aus Holzfasern, Rindenhumus, Kompost und Kokosfasern, angereichert mit einem organischen NPK-Dünger. Die genauen Nährstoffangaben auf der Verpackung sind allerdings etwas vage. Der Stickstoffgehalt wird nur als Spanne angegeben, und auch bei anderen Nährstoffen gibt es große Spielräume. Der pH-Wert liegt im Test im Durchschnitt bei 7,0, was für viele Pflanzen gut ist. Die Herstellerangabe, dass die Nährstoffe bis zu fünf Wochen reichen, ist mit diesen schwankenden Werten schwer zu überprüfen.

    Im Praxistest zeigte sich, dass die Compo Bio Universal-Erde ein gutes Wachstum und eine ordentliche Wurzelbildung unterstützt. Die Erde trocknete im Testverlauf etwas schneller ab als andere, aber die Pflanzen kamen damit gut zurecht. Nach einem siebentägigen Trockentest überlebten die meisten Pflanzen. Ein kleiner Nachteil: In einer Schale zeigten sich minimale Schimmelspuren, was aber nicht weiter schlimm war.

    • Struktur: Eher grobkörnig und holzig.
    • Nährstoffversorgung: Angaben auf der Verpackung sind unklar, aber für die meisten Pflanzen ausreichend.
    • pH-Wert: Im Test durchschnittlich 7,0.
    • Trockentest: Pflanzen überlebten nach sieben Tagen Trockenheit gut.
    • Schimmel: Minimale Spuren in einer Testschale, aber kein ernstes Problem.
    Fazit: Auch wenn die Nährstoffangaben nicht ganz präzise sind, ist die Compo Bio Universal-Erde torffrei eine gute Wahl für Hobbygärtner. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für viele Pflanzenarten gut verträglich.

    2. Neudorff NeudoHum Blumenerde torffrei

    Die Neudorff NeudoHum Blumenerde torffrei hat im Test gut abgeschnitten und sich den zweiten Platz gesichert. Sie wird als eine gute Alternative zu torfhaltigen Erden genannt. Die Erde hat eine faserige Struktur, was für eine gute Belüftung sorgt und verhindert, dass sie zu stark verdichtet. Das ist super, denn so kann die Oberfläche gut abtrocknen. Das soll laut Neudorff helfen, Trauermücken, Algen und Pilzbefall vorzubeugen. Als Hauptbestandteile sind Holzfasern und Rindenhumus angegeben, wobei letzterer auch als organischer Dünger dient.

    Im Praxistest über vier Wochen hat sich gezeigt, dass die Erde die Feuchtigkeit etwas schlechter hält als andere. Bei Basilikum und Tagetes wurde es manchmal etwas trocken, aber nicht so schlimm, dass die Pflanzen darunter gelitten hätten. Das Wachstum war gesund, mit sattem Grün und guten Wurzelballen. Probleme mit Trauermücken oder Schimmel gab es keine. Selbst nach einer Woche ohne Wasser kam nur der Basilikum noch gut zurecht.

    Was die Nährstoffe angeht, ist Neudorff eher sparsam. Die Erde liefert nur für etwa drei bis vier Wochen Nährstoffe. Das kann aber gerade bei der Anzucht von Jungpflanzen gut sein, damit die nicht gleich zu viel abbekommen. Danach musst du aber selbst nachdüngen.

    Inhaltsstoffe und Nährstoffversorgung

    • Hauptbestandteile: Holzfasern, Rindenhumus
    • Nährstoffgehalt (Herstellerangabe):
      • Stickstoff: 180 mg/l
      • Phosphat: 125 mg/l
      • Kaliumoxid: 600 mg/l
      • Magnesium: 110 mg/l
      • Schwefel: 170 mg/l
    • Dauer der Nährstoffversorgung: ca. 3-4 Wochen

    Eignung

    Die NeudoHum Blumenerde ist für alle Zimmer-, Balkon- und Terrassenpflanzen geeignet, sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Sie soll besonders gut gegen Trauermücken und Pilzbefall wirken, da die Oberfläche gut abtrocknet.

    Fazit

    Eine solide torffreie Erde, die besonders durch ihre gute Belüftung und die vorbeugende Wirkung gegen Schädlinge punktet. Du solltest aber daran denken, nach etwa einem Monat selbst nachzudüngen.

    3. Naturen Blumenerde

    Naturen Blumenerde

    Die Naturen Blumenerde ist eine gute Wahl, wenn du eine torffreie Option suchst, die auch in Tests gut abgeschnitten hat. Sie bietet eine solide Basis für deine Pflanzen und ist eine gute Alternative, wenn du auf Torf verzichten möchtest. Die Erde hat eine angenehme Konsistenz, die weder zu grob noch zu fein ist, was die Handhabung erleichtert.

    Was die Nährstoffe angeht, liefert sie eine ordentliche Versorgung, die für die meisten Zimmer- und Balkonpflanzen ausreicht. Sie ist nicht übermäßig gedüngt, was sie auch für empfindlichere Pflanzen oder zur Anzucht geeignet macht, solange du den Düngebedarf im Auge behältst.

    Ein wichtiger Punkt ist die Struktur der Erde. Sie ist so konzipiert, dass sie Wasser gut speichert, aber gleichzeitig auch für eine ausreichende Belüftung der Wurzeln sorgt. Das ist super wichtig, damit deine Pflanzen gut wachsen können und keine Staunässe entsteht.

    Wichtige Punkte zur Naturen Blumenerde:

    • Torffrei: Gut für die Umwelt.
    • Gute Wasserspeicherfähigkeit: Hilft, die Feuchtigkeit zu halten.
    • Ausreichende Nährstoffversorgung: Für die meisten Pflanzen passend.
    • Angenehme Konsistenz: Leicht zu verarbeiten.
    Bei der Wahl der richtigen Erde ist es immer gut, auf die spezifischen Bedürfnisse deiner Pflanzen zu achten. Was für die eine gut ist, muss nicht unbedingt für die andere passen. Aber mit der Naturen Blumenerde machst du generell nicht viel falsch.

    4. Compo Sana Qualitäts-Blumenerde

    Compo Sana Qualitäts-Blumenerde

    Die Compo Sana Qualitäts-Blumenerde ist eine bekannte Größe im Gartenbereich und wird oft wegen ihrer guten Nährstoffversorgung gelobt. Wenn du auf der Suche nach einer Erde bist, die deine Pflanzen für eine längere Zeit mit allem versorgt, was sie brauchen, dann könnte diese hier etwas für dich sein. Sie enthält Perlite, kleine weiße Körnchen aus Vulkangestein, die dafür sorgen, dass die Erde nicht so schnell verdichtet und die Wurzeln besser atmen können. Das ist super für die Wasseraufnahme und verhindert Staunässe.

    Die Erde hat einen dezent säuerlichen Geruch, der an Waldboden erinnert. Sie ist eine Mischung aus Hochmoortorf, pflanzlichen Stoffen und Düngemitteln. Der Hersteller gibt an, dass über 50 Prozent nachhaltige Rohstoffe verwendet werden, aber der Hauptbestandteil ist eben Torf. Das ist ein Punkt, den du bedenken solltest, wenn dir Nachhaltigkeit besonders wichtig ist, denn Torf ist keine nachwachsende Ressource. Ab Januar 2026 könnte der Verkauf für Privatkunden sogar eingestellt werden.

    Im Test hat sich gezeigt, dass die Pflanzen darin gut und gleichmäßig wachsen. Die Wurzelbildung war solide, und die Pflanzen ließen sich nach vier Wochen gut aus den Anzuchtschalen nehmen. Ein kleiner Nachteil war, dass die Erde bei den Tagetes recht schnell austrocknete, aber insgesamt hielt sie die Feuchtigkeit gut. Staunässe war kein Problem. Allerdings hat eine Pflanze den Test nicht überlebt, bei dem die Wasserzufuhr komplett eingestellt wurde.

    Was die Nährstoffe angeht, ist die Compo Sana gut bestückt. Du musst etwa drei Monate lang nicht extra düngen. Der pH-Wert liegt laut Herstellerangaben zwischen 5,0 und 6,5, was wir im Test mit einem Durchschnitt von 6,3 bestätigen konnten. Das ist ein leicht säuerlicher Bereich, der für viele Pflanzen gut passt. Ein sogenannter "Wurzel-Aktivator" soll zusätzlich helfen, dass sich die Pflanzen gut einwurzeln. Der hohe Schwefelgehalt soll der Pflanze helfen, Stickstoff besser zu verarbeiten, was zu einem stärkeren Wachstum führen kann.

    Fazit: Eine solide Allround-Erde, die deine Pflanzen gut versorgt und für ein gesundes Wachstum sorgt. Bedenke aber den Torfanteil und die damit verbundenen Umweltaspekte.

    5. Pflanzen-Kölle / Kölle's Beste Pflanzerde

    Kölle's Beste Pflanzerde von Pflanzen-Kölle hat im Test der Stiftung Warentest den ersten Platz geholt. Das ist schon was, oder? Sie ist nicht nur preiswert, sondern hat auch eine gute Struktur. Deine Pflanzen werden sich darin wohlfühlen, denn die Erde fördert das Wachstum und speichert Wasser gut. Der einzige Nachteil ist, dass sie Torf enthält, was für die Umwelt nicht so toll ist.

    Was macht sie so gut?

    • Gute Struktur: Die Erde ist locker und luftig, was die Wurzeln deiner Pflanzen lieben.
    • Wachstumsförderung: Sie unterstützt deine Pflanzen dabei, kräftig zu wachsen.
    • Wasserkapazität: Sie nimmt Wasser gut auf und gibt es langsam ab, sodass deine Pflanzen nicht so schnell austrocknen.

    Vergleichstabelle

    Produkt Pflanzenverträglichkeit Füllmenge Volumen
    Pflanzen-Kölle / Kölle's Beste Pflanzerde sehr gut sehr gut 40 Liter
    Compo Sana Qualitäts-Blumenerde sehr gut sehr gut
    Compo Bio Universal-Erde torffrei sehr gut sehr gut
    Neudorff NeudoHum Blumenerde torffrei

    6. Substral Blumenerde Premium

    Die Substral Blumenerde Premium wird als eine gute Alternative zu den torffreien Varianten genannt. Sie schneidet bei der Pflanzenverträglichkeit gut ab und enthält keine nachgewiesenen Schwermetalle. Die Nährstoffbewertung durch die Tester war "gut".

    Ein paar Punkte sind aber zu beachten:

    • Diese Erde enthält Torf, was für die Umwelt nicht ideal ist.
    • Der Stickstoffgehalt ist laut Analysen etwas zu niedrig.

    Insgesamt ist sie eine solide Wahl, wenn du eine gute Pflanzenbasis suchst, aber die Umweltaspekte des Torfs solltest du im Hinterkopf behalten.

    Zusammensetzung und Nährstoffe

    Die Erde besteht aus Hochmoortorf, organischem Bodenmaterial, pflanzlichen Stoffen aus Garten- und Landschaftsbau, Perlit und Düngemitteln. Die Nährstoffbewertung war "gut", wobei der Stickstoffgehalt als etwas gering eingestuft wurde. Das bedeutet, dass du eventuell nachdüngen musst, je nachdem, was du anpflanzt.

    Umweltaspekte

    Da die Erde Torf enthält, ist ihre Umweltbilanz nicht so gut wie bei torffreien Produkten. Torfabbau kann empfindliche Moore schädigen, die wichtige Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen sind und auch als CO2-Speicher dienen. Wenn dir Nachhaltigkeit wichtig ist, solltest du das bei deiner Wahl berücksichtigen.

    7. Blumenerde FloraSelf Nature torffrei

    Was macht die FloraSelf Nature torffrei so besonders?

    Die FloraSelf Nature torffrei hat im Test wirklich gut abgeschnitten und sich den ersten Platz geholt. Das ist doch mal eine Ansage, oder? Sie ist nicht nur preiswert, sondern auch richtig gut für deine Pflanzen, weil sie viele Nährstoffe enthält. Die Pflanzenverträglichkeit ist auch top, was will man mehr?

    Ein kleiner Punkt, der aber erwähnt werden muss: Die Tester haben eine winzige Menge Schwermetalle gefunden. Aber keine Sorge, das war noch unter dem gesetzlich erlaubten Grenzwert. Also alles im grünen Bereich.

    Was steckt drin?

    • Nährstoffreich: Deine Pflanzen bekommen alles, was sie brauchen, um gut zu wachsen.
    • Gute Struktur: Die Erde ist so beschaffen, dass sie gut belüftet ist und Wasser gut speichert, aber auch wieder abgibt.
    • Torffrei: Das ist super für die Umwelt, weil Torfabbau Moore zerstört.

    Unser Fazit

    Wenn du eine günstige und gleichzeitig gute torffreie Erde suchst, dann ist die FloraSelf Nature torffrei eine echte Empfehlung. Sie liefert gute Ergebnisse und schont dabei noch die Umwelt. Was will man da noch sagen? Einfach ausprobieren!

    8. Kompost

    Ein Haufen reifen Komposts mit verschiedenen organischen Materialien.

    Kompost: Der natürliche Alleskönner

    Kompost ist quasi das schwarze Gold für jeden Gärtner. Wenn du dich entscheidest, deine Erde selbst zu mischen, ist Kompost eine super Basis. Er ist reich an Nährstoffen und verbessert die Bodenstruktur enorm. Stell dir vor, du gibst deinen Pflanzen eine richtig gute Mahlzeit und gleichzeitig sorgst du dafür, dass der Boden schön locker bleibt, damit die Wurzeln gut atmen können. Das ist genau, was guter Kompost macht.

    Vorteile von Kompost:

    • Nährstoffreich: Versorgt deine Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen.
    • Bodenverbesserer: Lockert schwere Böden auf und hilft sandigen Böden, Wasser besser zu halten.
    • Förderung des Bodenlebens: Bietet Mikroorganismen und Regenwürmern Nahrung und Lebensraum.
    • Wasserspeicherung: Erhöht die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern.

    Worauf du achten solltest:

    • Reifegrad: Nur gut verrotteter Kompost ist ideal. Frischer Kompost kann noch zu heiß sein und deine Pflanzen schädigen.
    • Herkunft: Wenn du ihn kaufst, achte auf Qualität. Selbstgemachter Kompost ist oft am besten, wenn du weißt, was drin ist.
    • Mischverhältnis: Kompost allein ist nicht immer die beste Lösung. Oft ist eine Mischung mit anderen Materialien wie Sand oder Kokosfasern sinnvoll, je nachdem, was du anpflanzen möchtest.

    Kompost ist ein fantastischer Baustein für deine eigene Erde, aber denk dran, dass die genaue Zusammensetzung je nach Ausgangsmaterial variieren kann. Es ist immer gut, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie sich die Erde anfühlt und wie deine Pflanzen darauf reagieren.

    9. Rindenhumus

    Rindenhumus in einem Gartentopf

    Was ist Rindenhumus?

    Rindenhumus ist im Grunde verrottete Baumrinde. Das klingt vielleicht erstmal nicht so spannend, aber es ist ein super wichtiger Bestandteil in vielen torffreien Erden. Stell dir vor, das ist wie das natürliche Kompostmaterial aus dem Wald, das für eine gute Struktur und Belüftung sorgt. Es ist ein nachwachsender Rohstoff und wird oft als organischer Dünger eingesetzt, weil er noch einige Nährstoffe mitbringt.

    Vorteile von Rindenhumus

    • Strukturverbesserung: Rindenhumus lockert die Erde auf und sorgt dafür, dass sie nicht so schnell verdichtet. Das ist super für die Wurzeln, die so besser atmen können.
    • Wasserspeicherung: Es hilft der Erde, Wasser besser zu halten, ohne dass sie dabei zu nass wird. So wird Staunässe vermieden.
    • Nährstofflieferant: Auch wenn es nicht der Hauptdünger ist, liefert Rindenhumus über einen längeren Zeitraum hinweg Nährstoffe.
    • Nachhaltigkeit: Als Nebenprodukt der Forstwirtschaft ist es eine gute Alternative zu Torf.

    Worauf du achten solltest

    Manchmal kann Rindenhumus auch dazu führen, dass die Erde an der Oberfläche schneller abtrocknet. Das kann gut sein, um zum Beispiel Trauermücken vorzubeugen, aber bei manchen Pflanzen musst du dann vielleicht etwas öfter gießen. Achte auch darauf, dass der Rindenhumus gut verrottet ist. Wenn er noch zu frisch ist, kann er den Pflanzenwachstum sogar hemmen. Die Hersteller geben oft an, wie hoch der Anteil ist und wie gut er verarbeitet wurde.

    Rindenhumus ist ein toller Helfer für eine gesunde Bodenstruktur und eine gute Belüftung deiner Pflanzen. Er ist ein natürlicher Bestandteil, der deiner Erde hilft, besser zu funktionieren.

    10. Kokosfasern

    Kokosfasern als Torfersatz

    Kokosfasern sind eine beliebte Alternative zu Torf, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden. Sie stammen aus der Schale der Kokosnuss und sind ein Nebenprodukt der Kokosölproduktion. Das macht sie zu einer umweltfreundlicheren Wahl.

    Was du über Kokosfasern wissen solltest:

    • Wasserspeicherung: Kokosfasern können viel Wasser aufnehmen und speichern. Das ist super für Pflanzen, die gleichmäßige Feuchtigkeit brauchen. Allerdings ist die Wasserkapazität nicht ganz so hoch wie bei Torf.
    • Luftigkeit: Sie sorgen für eine gute Belüftung der Erde, was wichtig für gesunde Wurzeln ist. Staunässe wird so vermieden.
    • Nährstoffgehalt: Kokosfasern selbst enthalten kaum Nährstoffe. Das bedeutet, dass du auf eine zusätzliche Düngung achten musst, besonders wenn du Pflanzen hast, die viel Futter brauchen.
    • pH-Wert: Der pH-Wert von Kokosfasern liegt meist im neutralen bis leicht sauren Bereich, was für viele Pflanzen gut verträglich ist.

    Vor- und Nachteile im Überblick

    Vorteil
    Nachwachsender Rohstoff
    Gute Wasserspeicherung
    Sorgt für gute Belüftung
    pH-neutral bis leicht sauer

    | Nachteil |
    | Kaum eigene Nährstoffe |
    | Geringere Wasserkapazität als Torf |
    | Kann bei schlechter Qualität feiner Staub enthalten |

    Kokosfasern sind eine gute Basis für Blumenerden, aber achte darauf, dass sie mit anderen Komponenten wie Kompost oder Holzfasern gemischt werden, um ein ausgewogenes Nährstoffprofil und eine gute Struktur zu erhalten. Das ist wichtig, damit deine Pflanzen gut wachsen können.

    Kokosfasern sind super für deine Pflanzen! Sie halten die Erde feucht und lassen trotzdem Luft ran. Das mögen deine grünen Freunde sehr. Probier es doch mal aus und schau, wie gut deine Pflanzen wachsen. Besuche unsere Webseite für mehr Tipps!

    Fazit: Dein Weg zu besserer Erde

    So, wir haben uns jetzt einiges an Erden angeschaut, sowohl mit als auch ohne Torf. Es ist echt spannend zu sehen, was es da alles gibt und wie unterschiedlich die Produkte sind. Wenn du also das nächste Mal im Gartencenter stehst oder online stöberst, weißt du besser Bescheid. Denk dran, es gibt tolle Alternativen, die deinen Pflanzen genauso gut tun und gleichzeitig die Umwelt schonen. Probier einfach mal eine der torffreien Varianten aus, deine grünen Mitbewohner werden es dir danken!

    Häufig gestellte Fragen

    Warum ist Torf schlecht für die Umwelt?

    Torf ist schlecht für die Umwelt, weil seine Gewinnung Moore zerstört. Moore sind super wichtig für unser Klima und speichern viel Wasser.

    Welche Alternativen gibt es zu torfhaltiger Erde?

    Es gibt viele gute Alternativen! Zum Beispiel Erden aus Kompost, Rindenhumus oder Kokosfasern. Die sind viel besser für die Natur.

    Welche torffreie Erde ist die beste für meine Pflanzen?

    Das kommt drauf an, was du pflanzt. Für die meisten Zimmer- und Balkonpflanzen sind torffreie Blumenerden super. Achte darauf, dass die Erde gut durchlässig ist und Nährstoffe enthält.

    Sind torffreie Erden genauso gut wie torfhaltige?

    Ja, viele torffreie Erden sind genauso gut wie torfhaltige. Manchmal muss man nur ein bisschen aufpassen, dass sie genug Wasser speichern oder die richtigen Nährstoffe haben.

    Woran erkenne ich, ob eine Erde torffrei ist?

    Das ist ganz einfach! Schau auf die Packung. Da steht dann 'torffrei' oder 'ohne Torf' drauf. Manchmal steht auch drauf, welche Stoffe stattdessen drin sind, wie z.B. Holzfasern oder Kompost.

    Was sind die Vorteile von torffreier Erde?

    Wenn du eine torffreie Erde kaufst, tust du der Umwelt etwas Gutes. Außerdem sind viele dieser Erden super für deine Pflanzen und machen sie stark und gesund.

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