Der September ist da und mit ihm ein paar wichtige Aufgaben, die du in deinem Garten nicht verpassen solltest. Auch wenn das Wetter vielleicht noch mild ist, ist jetzt die Zeit, die Weichen für den Herbst und das nächste Gartenjahr zu stellen. Packen wir's an, damit dein Garten auch weiterhin eine Wohlfühloase bleibt!
Key Takeaways
- Pflege deinen Rasen, damit er gut durch den Herbst kommt.
- Stutze Gehölze und Hecken, um ihr Wachstum zu kontrollieren und sie auf den Winter vorzubereiten.
- Entferne vertrocknete Pflanzenteile, um Krankheiten vorzubeugen.
- Halte Unkraut in Schach, bevor es sich weiter ausbreitet.
- Bereite deinen Garten auf die kältere Jahreszeit vor, indem du Laub entfernst und den Kompost umsetzt.
1. Rasenpflege
Der September ist eine super Zeit, um deinem Rasen etwas Gutes zu tun, damit er gut ins nächste Jahr kommt. Stell dir vor, du hast einen Rasen, der das ganze Jahr über sattgrün und dicht ist – das ist doch was! Also, was steht an?
Zuerst mal ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um den Rasen nochmal zu düngen. Ein guter organischer Dünger versorgt ihn mit allem, was er braucht, und ist auch noch sicher für deine Haustiere. Denk dran, das hilft auch gegen Moos und Unkraut, die sich gerne breit machen.
Dann ist da noch das Thema Vertikutieren. Das ist wie eine Tiefenreinigung für deinen Rasen. Es entfernt abgestorbene Gräser und Moos, die sich wie ein Teppich legen und die Luftzufuhr blockieren. Wenn du keinen eigenen Vertikutierer hast, kannst du dir so ein Gerät auch günstig ausleihen. Aber Achtung: Nicht zu oft vertikutieren, das kann den Rasen auch stressen. Einmal im Frühjahr und eventuell nochmal im Herbst reicht meistens.
Nach dem Vertikutieren siehst du vielleicht ein paar kahle Stellen. Kein Problem! Jetzt ist die perfekte Zeit, um nachzusäen. Mische die Samen am besten mit etwas Sand, das hilft beim gleichmäßigen Verteilen. Arbeite die Samen leicht mit einem Rechen ein, damit sie guten Kontakt zum Boden haben. Und ganz wichtig: Halte die nachgesäten Stellen in den nächsten Wochen gut feucht. So bekommen die neuen Gräslein eine echte Chance.
Zum Schluss noch ein Tipp: Wenn du größere Pflanzen hast, die viel Platz brauchen, schau dir mal diese stabilen XXL Pflanztöpfe an. Die sind super für draußen und halten einiges aus.
2. Gehölze und Hecken stutzen
Der September ist eine super Zeit, um deine Gehölze und Hecken in Form zu bringen. Jetzt ist der letzte Moment, bevor die gesetzliche Schonzeit für Vögel beginnt. Ab dem 1. März ist das Stutzen von Bäumen und Sträuchern nämlich tabu, damit die brütenden Vögel nicht gestört werden. Also, ran an die Schere!
Beim Schneiden solltest du nicht nur auf den Kalender, sondern auch auf das Wetter achten. Wenn es noch richtig kalt ist, kann das Holz brüchig werden. Warte lieber, bis die Temperaturen konstant über Null sind. Das sorgt auch dafür, dass die Schnittstellen gut verheilen können. Denk dran, sauberes und scharfes Werkzeug ist hier Gold wert!
Was du beim Schneiden beachten solltest:
- Rückschnitt fördert Wachstum: Ein guter Schnitt regt die Pflanzen an, kräftiger auszutreiben und mehr Blüten zu bilden. Gerade bei Stauden macht sich das bemerkbar.
- Fruchtbildung unterstützen: Bei Obstbäumen ist es ratsam, die Äste bis zu waagerechten Trieben zurückzuschneiden. Diese neigen nämlich eher dazu, Früchte anzusetzen.
- Pflege für Gräser: Bei Ziergräsern kannst du abgestorbene Teile einfach mit einer Harke durchkämmen. Manche Arten, wie das Pampasgras, vertragen auch einen starken Rückschnitt nahe am Boden, sobald die ersten neuen Triebe sichtbar sind.
Wenn du über eine neue Hecke nachdenkst, ist der Herbst eine gute Pflanzzeit, besonders für wurzelnackte Arten wie die Hainbuche. Sie können dann bis zum Frühjahr gut einwurzeln. Bei frostempfindlichen, immergrünen Pflanzen ist das Frühjahr besser geeignet. Informiere dich am besten über die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanzen, um ihnen das beste Wachstum zu ermöglichen. Für eine tierfreundliche Hecke sind heimische Gewächse wie Liguster oder Gartenbambus eine tolle Wahl, da sie schnell wachsen und wenig Pflege brauchen. Sie bieten auch Tieren Schutz und Nahrung. Wenn du dich für neue Pflanzen interessierst, schau dir mal die Auswahl an XXL-Pflanzgefäßen an, die deinen neuen grünen Mitbewohnern ein schönes Zuhause bieten.
Achte darauf, dass deine Schnittwerkzeuge immer sauber und scharf sind. Das hilft den Pflanzen, sich schneller zu erholen und beugt Krankheiten vor.
3. Vertrocknete Pflanzenteile entfernen
Der September ist eine tolle Zeit, um deinen Garten auf Vordermann zu bringen und ihn für die kommende Jahreszeit vorzubereiten. Ein wichtiger Schritt dabei ist das Entfernen von vertrockneten Pflanzenteilen. Das sieht nicht nur ordentlicher aus, sondern hilft deinen Pflanzen auch, ihre Energie in neues Wachstum zu stecken.
Schau dir deine Stauden und Gräser genau an. Alles, was braun und trocken ist, kann weg. Bei Gräsern kannst du oft einfach mit einer Harke durchgehen, um das alte Material zu entfernen. Manche Gräser, wie das Pampasgras, vertragen sogar einen stärkeren Rückschnitt, wenn du siehst, dass neue Triebe kommen. Setze die Schere dann etwa eine Handbreit über dem Boden an, um die jungen Triebe nicht zu beschädigen.
Besonders wichtig ist das bei Pflanzen, die Anzeichen von Krankheiten zeigen. Braune Flecken auf Rosenzweigen zum Beispiel deuten oft auf Pilzbefall hin. Schneide diese Stellen konsequent bis ins gesunde Holz zurück. Wenn du solche kranken Pflanzenteile entdeckst, entsorge sie unbedingt im Hausmüll und nicht auf dem Kompost, damit sich die Krankheitserreger nicht weiter verbreiten können. Manchmal hilft es auch, die Pflanze an einen Standort mit besserer Belüftung zu stellen, da Pilze oft feuchte und schlecht belüftete Bedingungen lieben.
Gesundheit geht vor – auch bei deinen Pflanzen! Achte darauf, dass du das richtige Werkzeug verwendest, damit du die Pflanzen nicht unnötig verletzt. Saubere und scharfe Gartenscheren sind hier Gold wert. Wenn du zum Beispiel deine großen Pflanzgefäße für den Herbst vorbereitest, achte darauf, dass sie gut drainieren, um Staunässe zu vermeiden. anthrazitfarbene Pflanzgefäße sind da eine stilvolle Wahl.
Was du jetzt tun solltest:
- Entferne alle vertrockneten Blätter und Blütenstände von Stauden.
- Schneide abgestorbene Triebe bei Sträuchern und Rosen zurück.
- Kämme Gräser mit einer Harke durch, um altes Laub zu entfernen.
- Achte auf kranke Pflanzenteile und entsorge diese fachgerecht.
4. Unkraut jäten
Der September ist zwar nicht mehr der absolute Höhepunkt der Gartensaison, aber das Unkraut macht trotzdem keine Pause. Es ist wichtig, jetzt noch einmal gründlich aufzuräumen, damit deine Pflanzen gut ins nächste Jahr starten können. Wenn du jetzt nicht aktiv wirst, kann sich das Unkraut stark vermehren und im Frühjahr für noch mehr Arbeit sorgen.
Unkrautbekämpfung im September
Im September ist es besonders wichtig, das Unkraut regelmäßig zu jäten. Viele Unkräuter bilden jetzt noch Samen aus, die dann im nächsten Jahr keimen. Wenn du diese Samen entfernst, bevor sie reif werden, reduzierst du den Unkrautdruck für die kommende Saison erheblich. Achte besonders auf hartnäckige Wurzelunkräuter wie Giersch oder Quecke. Diese solltest du möglichst vollständig aus dem Boden entfernen, damit sie nicht wieder austreiben.
- Wurzelunkräuter tief ausstechen: Nutze eine Grabegabel oder ein Unkrautstecher, um die Wurzeln so vollständig wie möglich zu entfernen.
- Einjährige Unkräuter jäten: Diese sind meist einfacher zu entfernen, da sie keine tiefen Wurzeln haben. Ziehe sie einfach mitsamt der obersten Erdschicht heraus.
- Boden lockern: Nach dem Jäten kann es sinnvoll sein, die oberste Bodenschicht leicht aufzulockern. Das verbessert die Belüftung und erleichtert das Entfernen von kleineren Unkräutern. Aber Achtung: Nicht umgraben! Das bringt nur tiefer liegende Unkrautsamen an die Oberfläche. Eine sanfte Lockerung reicht völlig aus.
Das Jäten im September ist eine Investition in einen pflegeleichteren Garten im nächsten Jahr. Wenn du jetzt dranbleibst, sparst du dir im Frühling viel mühsame Arbeit.
Es ist auch eine gute Gelegenheit, die Beete aufzuräumen und eventuell noch vorhandene einjährige Pflanzen zu entfernen. Diese kannst du dann auf dem Kompost entsorgen, solange sie noch keine Samen gebildet haben. Bei den robusten Pflanzgefäßen aus unserem Sortiment, wie den anthrazitfarbenen Pflanzgefäßen, kannst du das Unkraut auch einfach im trockenen Zustand entfernen, bevor du sie für den Winter vorbereitest.
5. Laub entfernen

Der Herbst ist da und mit ihm kommt auch das Laub von den Bäumen. Das ist zwar schön anzusehen, aber auf dem Rasen kann es schnell zu Problemen führen. Wenn das Laub zu lange liegen bleibt, kann es den Rasen ersticken und Pilzkrankheiten begünstigen. Also, ran an die Harke!
Du solltest das Laub regelmäßig entfernen, besonders wenn es nass ist. Nasses Laub klebt am Rasen und bildet eine dichte Schicht, die das Licht abhält und die Belüftung verschlechtert. Das ist wie eine Decke für deinen Rasen, unter der er nicht mehr richtig atmen kann.
Was machst du mit dem ganzen Laub? Du kannst es natürlich auf den Kompost werfen, das ist super für die Kompostierung. Oder du sammelst es und nutzt es als natürlichen Winterschutz für empfindliche Pflanzen. Eine andere Möglichkeit ist, es mit einem Rasenmäher mit Laubfangkorb zu zerkleinern und dann auf dem Rasen zu verteilen. Das dient als natürlicher Dünger, wenn es sich zersetzt. Achte aber darauf, dass es nicht zu dick wird.
Tipp: Wenn du einen Laubbläser hast, ist das eine schnelle Methode, um das Laub von Wegen und Terrassen zu entfernen. Aber sei vorsichtig, wo du es hintreibst, und denk an deine Nachbarn!
Das Entfernen von Laub ist nicht nur für die Optik wichtig, sondern auch für die Gesundheit deines Rasens. Eine gute Belüftung und ausreichend Licht sind entscheidend, damit er gut über den Winter kommt.
Wenn du größere Flächen hast, können spezielle Laubsauger oder -sammler eine Erleichterung sein. Es gibt auch Geräte, die das Laub gleichzeitig zerkleinern, was die Kompostierung erleichtert. Für kleinere Gärten reicht aber oft schon eine gute Harke und ein paar Säcke. Denk daran, dass die richtige Entsorgung von Gartenabfällen wichtig ist; das Verbrennen ist in Deutschland verboten und auch die Entsorgung im Wald ist nicht erlaubt. Informiere dich über die örtlichen Möglichkeiten zur Entsorgung oder nutze die Kompostierung als nachhaltige Option.
6. Kompost umsetzen
Der Komposthaufen ist dein bester Freund im Garten, wenn es um natürliche Düngung geht. Im September ist es eine gute Zeit, ihn mal wieder umzusetzen. Das hilft dem Zersetzungsprozess und sorgt dafür, dass du bald wieder wertvollen Humus für deine Beete hast. Stell dir vor, wie du deine Küchen- und Gartenabfälle in schwarzen Gold verwandelst – das ist doch super, oder?
Warum das Umsetzen wichtig ist:
- Belüftung: Durch das Umschichten kommt frische Luft an die Mikroorganismen, die den Kompost zersetzen. Das ist wie ein kleiner Energieschub für sie.
- Feuchtigkeitsverteilung: Oft ist der Kompost innen feuchter als außen. Beim Umsetzen verteilst du die Feuchtigkeit gleichmäßiger.
- Beschleunigung: Ein gut belüfteter und feuchter Haufen zersetzt sich einfach schneller.
Wie du vorgehst:
- Nimm eine Mistgabel oder einen Spaten und schichte das Material von oben nach unten um. Die äußeren Schichten kommen nach innen, die inneren nach außen.
- Wenn der Kompost zu trocken ist, kannst du ihn zwischendurch etwas mit Regenwasser anfeuchten. Aber Achtung: Nicht zu nass machen!
- Wenn du einen 300L Komposter hast, ist das Umsetzen meist einfacher, da du ihn gut von allen Seiten erreichen kannst.
Achte darauf, dass du keine gekochten Speisereste, Fleisch, Fisch oder kranke Pflanzen auf den Kompost gibst. Das zieht nur unerwünschte Gäste an und kann den Prozess stören.
Das Ergebnis ist ein lockerer, nach Wald duftender Kompost, der deinen Pflanzen im nächsten Jahr guttun wird. Das ist wirklich eine lohnende Arbeit für deinen Garten!
7. Hochbeet vorbereiten
Der September ist eine super Zeit, um dein Hochbeet für die nächste Saison vorzubereiten. Das Tolle am Hochbeet ist, dass du nicht gleich den ganzen Boden umgraben musst, wie es bei normalen Beeten manchmal nötig ist. Stattdessen erneuerst du einfach die oberste Erdschicht. Das lockert die Erde auf, die durch den Frost im Winter hart geworden sein kann, und gibt deinen Pflanzen frische Nährstoffe. Denk dran, die Erde nur vorsichtig aufzulockern und nicht umzugraben. Im Boden leben nämlich Milliarden von Mikroorganismen, die wichtige Prozesse für deine Pflanzen anstoßen. Wenn du den Boden umgräbst, bringst du diese feinen Strukturen durcheinander und die Mikroorganismen sterben ab. Das ist echt schade, weil sie sich in ihrem gewohnten Umfeld am wohlsten fühlen.
Erde auflockern und auffüllen
Wenn du dein Hochbeet vorbereitest, ist es wichtig, die Erde aufzulockern, aber nicht umzugraben. Das ist gut für das Bodenleben. Du kannst die oberste Schicht einfach mit einer Harke vorsichtig durcharbeiten. Danach füllst du das Beet mit frischem Material auf. Eine gute Mischung besteht aus Kompost, Gartenerde und etwas Sand, um die Drainage zu verbessern. So bekommen deine Pflanzen im nächsten Jahr alles, was sie brauchen.
Was kommt rein?
- Kompost: Das ist das A und O für ein fruchtbares Hochbeet. Er liefert wichtige Nährstoffe.
- Gartenerde: Eine gute Basis, die Struktur gibt.
- Laub oder Rasenschnitt: Sorgt für Humus und lockert die Erde auf.
- Sand: Verbessert die Drainage, besonders bei schweren Böden.
Der richtige Zeitpunkt
Du kannst mit der Vorbereitung deines Hochbeets eigentlich jederzeit beginnen, sobald keine starken Fröste mehr zu erwarten sind. Der September ist aber ideal, weil du dann noch genug Zeit hast, alles gut einarbeiten zu lassen, bevor der Winter kommt. Wenn du zum Beispiel neue Pflanzen wie Erdbeeren setzen möchtest, ist das jetzt eine gute Gelegenheit. Für die Bepflanzung im nächsten Frühjahr kannst du das Hochbeet auch schon im Herbst mit einer Schicht Laub oder Kompost abdecken. Das schützt den Boden und liefert im Frühjahr gleich die ersten Nährstoffe. Wenn du noch auf der Suche nach passenden Pflanzgefäßen für deinen Balkon bist, schau dir mal diese anthrazitfarbenen Balkonkästen an, die sind wirklich praktisch.
8. Tomaten pikieren
Wenn du Tomaten auf der Fensterbank vorziehst, ist es im September noch nicht zu spät, dich um die Jungpflanzen zu kümmern. Sobald deine kleinen Tomaten die ersten echten Blätter entwickelt haben, ist es Zeit, sie zu pikieren. Das bedeutet, du nimmst die Pflänzchen vorsichtig aus der Anzuchtschale und setzt sie in einzelne, größere Töpfe. Das gibt den Wurzeln mehr Platz zum Wachsen und beugt einem möglichen Wurzelballen vor.
So pikierst du deine Tomaten:
- Vorbereitung ist alles: Nimm deine Anzuchtschale und bereite die neuen Töpfe vor. Fülle sie mit einer guten Gemüseerde, die deine jungen Tomatenpflanzen mit den nötigen Nährstoffen versorgt. Gieße die Erde leicht an, damit sie gut feucht ist.
- Vorsichtig aus der Schale heben: Benutze einen Pikierstab, einen kleinen Löffel oder sogar eine Stricknadel, um die Tomatenpflänzchen einzeln aus der Anzuchtschale zu heben. Achte darauf, die zarten Wurzeln nicht zu beschädigen. Wenn die Erde sehr trocken ist, kannst du die ganze Schale vorher kurz wässern, das erleichtert das Herausnehmen.
- Einpflanzen in neue Töpfe: Setze jede Pflanze in einen eigenen Topf. Du kannst sie ruhig etwas tiefer pflanzen als sie vorher standen, das fördert die Bildung neuer Wurzeln am Stängel. Drücke die Erde leicht an und gieße die frisch pikierten Tomaten vorsichtig an.
Worauf du achten solltest:
- Licht und Wärme: Stelle die pikierten Tomaten an einen hellen Ort, aber vermeide direkte Sonneneinstrahlung in den ersten Tagen. Eine Temperatur von etwa 18-22 Grad Celsius ist ideal.
- Feuchtigkeit: Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeide Staunässe. Das ist besonders wichtig, da die jungen Pflanzen noch empfindlich sind.
- Belüftung: Sorge für gute Luftzirkulation, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du die Pflanzen auch regelmäßig kurz lüften.
Das Pikieren ist ein wichtiger Schritt, um kräftige und gesunde Tomatenpflanzen heranzuziehen. Mit etwas Geduld und Sorgfalt legst du damit den Grundstein für eine reiche Ernte im nächsten Jahr. Wenn du noch auf der Suche nach dem richtigen Topf bist, könnten dir diese Balkonpflanzgefäße gefallen.
Wenn du deine Tomaten im September pikierst, gibst du ihnen die Chance, sich gut zu entwickeln, bevor die kühleren Tage kommen. Das ist eine gute Gelegenheit, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen gut versorgt sind und im nächsten Jahr wieder üppig tragen.
9. Erdbeeren pflanzen
Der September ist eine super Zeit, um neue Erdbeerpflanzen in deinen Garten zu setzen. Wenn du dich für remontierende Sorten entscheidest, kannst du dich sogar bis zum ersten Frost über frische Früchte freuen. Das ist doch mal eine Ansage, oder? Du kannst die Pflanzen entweder direkt ins Freiland setzen oder sie in schöne Balkonkästen pflanzen, zum Beispiel in diese hier: 80 cm Balkonkästen.
Worauf du beim Pflanzen achten solltest:
- Standortwahl: Erdbeeren mögen es sonnig und warm. Ein windgeschützter Platz ist ideal.
- Boden: Der Boden sollte locker und humusreich sein. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du etwas Kompost einarbeiten.
- Pflanzabstand: Halte genügend Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen, damit sie sich gut entwickeln können. Etwa 30-40 cm sind gut.
- Pflanztiefe: Achte darauf, dass das Herz der Pflanze, also die Stelle, aus der die neuen Blätter wachsen, nicht mit Erde bedeckt wird. Das ist super wichtig, damit die Erdbeeren gut anwachsen.
Nach dem Pflanzen ist es wichtig, die jungen Pflanzen gut anzugießen. Das hilft ihnen, sich im neuen Zuhause einzuleben. Wenn du im Frühjahr noch keine Zeit hattest, kannst du jetzt auch noch Ausläufer entfernen oder umpflanzen. So lenkst du die Energie der Pflanze in die Fruchtbildung.
Denk daran, dass Erdbeeren Starkzehrer sind. Eine gute Nährstoffversorgung ist daher wichtig für eine reiche Ernte im nächsten Jahr. Eine Gabe Kompost oder ein spezieller Beerendünger im Herbst schadet nicht.
10. Himbeeren zurückschneiden

Der September ist eine super Zeit, um deine Himbeersträucher in Form zu bringen. Ein guter Schnitt sorgt nicht nur für gesündere Pflanzen, sondern auch für eine bessere Ernte im nächsten Jahr. Bei zweijährigen Ruten, also denen, die schon im letzten Jahr Früchte getragen haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sie bodennah abzuschneiden. Das gibt den jungen, einjährigen Trieben mehr Platz und Licht zum Wachsen.
Wenn du 'zweimaltragende' Sorten hast, die auch im Herbst noch Früchte tragen, ist der Schnitt etwas anders. Hier schneidest du im Grunde alle Ruten, die Früchte getragen haben, ab. Das fördert die Bildung neuer Ruten, die dann im nächsten Jahr wieder tragen werden. Achte darauf, dass du sauberes und scharfes Werkzeug benutzt, damit die Schnittstellen gut verheilen können. Das ist wichtig, um Krankheiten vorzubeugen.
Himbeeren richtig schneiden: Worauf du achten solltest
- Entferne alle alten, abgeernteten Ruten: Diese sind meist an ihrer grauen Rinde und dem trockenen Aussehen zu erkennen.
- Lichte die jungen Triebe aus: Bei Sommerhimbeeren lässt du nur etwa zehn kräftige Triebe pro Meter stehen. Zu viele Triebe schwächen die Pflanze und führen zu kleineren Früchten.
- Achte auf das richtige Werkzeug: Eine scharfe Gartenschere oder Astschere ist unerlässlich für saubere Schnitte.
Ein gut gepflegter Himbeerstrauch ist ein Garant für süße Früchte. Nimm dir die Zeit für den Schnitt, es lohnt sich wirklich!
Wenn du neue Himbeeren pflanzen möchtest, ist der Frühling oft die bessere Wahl, aber auch im Herbst kannst du noch gut mit dem Pflanzen beginnen. Für die Pflege deiner Pflanzen findest du auch tolle Pflanzgefäße, die deinen Garten verschönern können. ein schicker Blumentopf
11. Quitten pflanzen
Der September ist eine super Zeit, um noch ein paar neue Obstgehölze in deinen Garten zu holen. Quitten sind da eine tolle Wahl, denn sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern liefern auch leckere Früchte für Marmeladen oder Gelee. Am besten pflanzt du Quitten im April, aber wenn du jetzt noch welche bekommst, ist das auch kein Problem. Achte darauf, dass junge Quittenbäume etwas empfindlicher auf Frost reagieren, daher ist der Frühling oft die sicherste Wahl. Wenn du sie jetzt im Herbst pflanzt, wähle einen geschützten Standort und halte den Boden gut feucht.
Du brauchst auf jeden Fall ein paar gute Pflanzlöcher und vielleicht etwas Kompost, um den Boden aufzulockern. Die Pflanzung selbst ist ziemlich einfach:
- Grabe ein Loch, das doppelt so breit und tief ist wie der Wurzelballen.
- Lockere den Boden am Grund des Lochs auf.
- Setze den Quittenbaum ins Loch, sodass die Oberkante des Wurzelballens auf Höhe des umliegenden Bodens ist.
- Fülle das Loch mit einer Mischung aus Gartenerde und Kompost auf.
- Tritt die Erde leicht an und gieße den Baum gut an.
Wenn du größere Töpfe suchst, schau dir mal diese großen Pflanztöpfe an, die sind robust und sehen gut aus. Für kleinere Balkonprojekte könnten diese Balkonpflanzer eine gute Option sein.
Quitten sind generell pflegeleicht, aber achte darauf, dass sie genug Wasser bekommen, besonders in den ersten Wochen nach der Pflanzung. Sie mögen es sonnig bis halbschattig.
12. Rhabarber ernten
Der September ist zwar nicht die Hauptsaison für Rhabarber, aber du kannst die letzten Stangen noch ernten. Achte darauf, nicht zu viel abzuernten, damit die Pflanze genug Kraft für das nächste Jahr hat. Belasse etwa zwei Drittel der Stängel an der Pflanze, um sie nicht zu schwächen. Die Erntezeit für Rhabarber endet normalerweise Ende Juni, aber bei gutem Wetter können auch im September noch ein paar Stangen geerntet werden. Wenn du dir unsicher bist, welche Stängel du abschneiden sollst, schau dir die Dicke und Festigkeit an. Dünnere, weichere Stängel sind oft nicht mehr so gut für die Ernte geeignet. Es ist immer besser, vorsichtig zu sein und der Pflanze Raum zum Erholen zu geben. So stellst du sicher, dass du auch im nächsten Jahr wieder Freude an deinem Rhabarber hast. Eine gute Pflege der Gartenpflanzen hilft dabei, die Ernte zu sichern.
13. Blühstreifen anlegen
Der September ist eine super Zeit, um deinem Garten etwas Gutes zu tun und gleichzeitig die Artenvielfalt zu fördern. Ein Blühstreifen ist da genau das Richtige! Stell dir vor, ein bunter Streifen voller heimischer Pflanzen, der nicht nur toll aussieht, sondern auch Bienen, Hummeln und anderen nützlichen Insekten Nahrung und Unterschlupf bietet. Das ist doch eine tolle Sache, oder?
Die richtige Mischung wählen
Wenn du einen Blühstreifen anlegen möchtest, ist die Auswahl der richtigen Samen entscheidend. Am besten greifst du zu Mischungen, die speziell für Bienen und andere Insekten zusammengestellt wurden. Solche Mischungen enthalten oft eine Vielfalt an ein- und mehrjährigen Pflanzen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen. So ist gewährleistet, dass die Insekten das ganze Jahr über Nahrung finden. Eine gute Mischung ist zum Beispiel die Plantura Bienenweide, die über 20 verschiedene Arten enthält und von Imkern entwickelt wurde.
So legst du deinen Blühstreifen an
- Standort wählen: Suche einen sonnigen Platz in deinem Garten. Die meisten Blühpflanzen lieben die Sonne.
- Boden vorbereiten: Lockere den Boden gut auf und entferne Unkraut und Steine. Ein gut vorbereiteter Boden ist die halbe Miete.
- Samen aussäen: Verteile die Samen gleichmäßig auf der vorbereiteten Fläche. Achte auf die Angaben auf der Verpackung bezüglich der Aussaattiefe und des Abstands.
- Angießen: Gieße die Fläche vorsichtig an, am besten mit einem feinen Brausekopf, damit die Samen nicht weggeschwemmt werden.
- Pflege: Halte den Boden in den ersten Wochen feucht, bis die Pflanzen gut angewachsen sind. Danach reicht meist das natürliche Regenwasser.
Ein Blühstreifen ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz. Du schaffst damit ein kleines Paradies für nützliche Insekten und trägst zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Das ist doch eine wunderbare Sache, die sich wirklich lohnt!
Mit einem Blühstreifen holst du dir nicht nur Farbe in den Garten, sondern unterstützt auch aktiv die heimische Tierwelt. Das ist eine einfache und effektive Methode, um deinen Garten ökologisch wertvoller zu machen. Vielleicht möchtest du ja auch gleich einen Hochbeet mit bienenfreundlichen Pflanzen befüllen?
14. Vogeltränke aufstellen
Der September ist eine tolle Zeit, um deinen Garten für die kühleren Monate vorzubereiten und gleichzeitig etwas Gutes für die Tierwelt zu tun. Eine Vogeltränke aufzustellen ist eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme, um gefiederten Freunden in deinem Garten zu helfen. Vögel brauchen das ganze Jahr über Wasser, sei es zum Trinken oder zum Baden, und im Herbst ist das eine willkommene Unterstützung, wenn natürliche Wasserquellen knapper werden.
Die richtige Vogeltränke wählen
Es gibt verschiedene Arten von Vogeltränken. Manche sind einfach nur flache Schalen, andere haben kleine Podeste oder sind so gestaltet, dass sie an einem Ast aufgehängt werden können. Achte darauf, dass die Tränke eine flache, gut zugängliche Oberfläche hat, damit auch kleinere Vögel sicher landen können. Ein Durchmesser von etwa 20-30 cm ist meist ideal. Materialien wie Keramik oder Metall sind gut geeignet, da sie leicht zu reinigen sind. Wenn du dich für eine größere Variante entscheidest, schau dir mal diese XXL-Pflanzgefäße an, die sich oft auch gut umfunktionieren lassen.
Der beste Standort für deine Vogeltränke
Der Standort ist wichtig, damit die Vögel sich sicher fühlen. Stelle die Tränke nicht direkt neben Büsche, in denen sich Katzen verstecken könnten. Ein offenerer Bereich, von dem aus die Vögel aber schnell Deckung erreichen können, ist am besten. Ideal ist ein Platz in der Nähe von Bäumen oder Sträuchern, damit sie sich nach dem Baden oder Trinken schnell zurückziehen können. Achte auch darauf, dass die Tränke nicht in der prallen Sonne steht, damit das Wasser nicht zu schnell verdunstet oder sich erwärmt.
Pflege deiner Vogeltränke
Damit die Vogeltränke auch wirklich gut angenommen wird und keine Krankheiten überträgt, ist regelmäßige Reinigung wichtig. Am besten spülst du sie alle paar Tage mit klarem Wasser aus. Wenn sich Algen bilden oder es sehr schmutzig wird, kannst du sie mit einer milden Seifenlauge oder Essigwasser reinigen und danach gründlich ausspülen. Sauberes Wasser ist das A und O.
- Regelmäßig Wasser wechseln
- Bei Bedarf mit klarem Wasser ausspülen
- Bei starker Verschmutzung milde Seifenlauge verwenden
- Auf Frostbeständigkeit achten, falls du sie über den Winter draußen lassen möchtest
Mit einer Vogeltränke holst du dir nicht nur lebendiges Treiben in den Garten, sondern leistest auch einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Es ist wirklich schön zu beobachten, wie die Vögel die Tränke nutzen, und es ist eine einfache Möglichkeit, ihnen zu helfen. Vielleicht findest du ja auch passende Pflanzgefäße, die sich gut als Tränke eignen, wie diese anthrazitfarbenen Modelle.
15. Rasen reparieren
Lücken schließen
Im Herbst können durch Frost, herabfallendes Laub oder auch mal durch Gartengeräte unschöne, kahle Stellen im Rasen entstehen. Aber keine Sorge, du musst nicht gleich den ganzen Rasen neu anlegen. Mit einer gezielten Nachsaat kannst du kleinere Lücken schnell und unkompliziert wieder schließen. Dafür bereitest du die betroffenen Stellen vor, indem du sie leicht auflockerst und altes Material entfernst. Anschließend säst du das Rasengras aus, arbeitest es leicht mit einem Rechen ein, damit es guten Bodenkontakt hat, und hältst die Fläche feucht, bis die Samen keimen. So wird dein Rasen schnell wieder dicht und grün.
Rasenpflege im Herbst
Der Herbst ist eine wichtige Zeit für die Rasenpflege, um ihn gut auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehört das Entfernen von Laub, damit das Gras darunter nicht erstickt und anfällig für Krankheiten wird. Auch das Mähen sollte angepasst werden; kürzer als üblich, aber nicht zu kurz, um die Gräser nicht zu schwächen. Eine leichte Düngung mit einem kaliumbetonten Dünger hilft dem Rasen, widerstandsfähiger gegen Frost zu werden. Wenn du einen Rasenlüfter hast, ist jetzt auch ein guter Zeitpunkt, um die Grasnarbe zu belüften und Moosbildung vorzubeugen. Ein gut vorbereiteter Rasen kommt besser durch den Winter und startet im Frühjahr kräftiger in die neue Saison. Für das einfache Bewegen von schweren Pflanzgefäßen, die vielleicht auf dem Rasen stehen, kann ein Pflanzenroller sehr hilfreich sein.
Rasen vertikutieren und nachsäen
Wenn dein Rasen im Sommer stark beansprucht wurde oder du Moos und Unkraut bekämpfen möchtest, ist der Herbst eine gute Zeit zum Vertikutieren. Das lockert die Grasnarbe und entfernt abgestorbene Pflanzenteile. Direkt danach ist der ideale Zeitpunkt, um kahle Stellen nachzusäen. Achte darauf, die neuen Samen gut mit dem Boden zu vermischen und die Fläche feucht zu halten. So schaffst du die besten Voraussetzungen für einen dichten und gesunden Rasen im nächsten Jahr. Das richtige Werkzeug, wie zum Beispiel ein Vertikutierer, kann dir dabei helfen.
Dein Rasen sieht nicht mehr so schön aus? Keine Sorge, das ist kein Problem! Mit ein paar einfachen Tricks kannst du deinen Rasen wieder fit machen. Stell dir vor, wie toll dein Garten bald wieder aussieht. Wenn du wissen willst, wie das geht, schau auf unserer Webseite vorbei!
Fazit: Dein Garten wartet schon!
So, das war's erst mal für den September. Ganz schön viel zu tun, oder? Aber hey, denk dran, all diese kleinen Arbeiten machen deinen Garten fit für den Herbst und bereiten ihn auf die nächste Saison vor. Wenn du jetzt dranbleibst, kannst du dich im nächsten Jahr über eine noch schönere und üppigere Pracht freuen. Also, schnapp dir deine Gartenschere und leg los – dein grünes Paradies wird es dir danken!
Häufig gestellte Fragen
Kann ich im September noch Erdbeeren pflanzen?
Ja, das ist eine super Idee! Wenn du im September noch schnell ein paar Erdbeeren pflanzen möchtest, wähle am besten Sorten, die mehrmals im Jahr Früchte tragen. So kannst du dich noch länger an den süßen Früchten erfreuen.
Muss ich meine Himbeeren im September schneiden?
Auf jeden Fall! Himbeeren, die im Sommer Früchte getragen haben, solltest du jetzt zurückschneiden. Entferne die alten Triebe, die schon getragen haben, bodennah. Das gibt den jungen Trieben Platz zum Wachsen und bereitet sie auf das nächste Jahr vor.
Warum soll ich vertrocknete Pflanzenteile entfernen?
Das ist eine gute Frage! Es ist wichtig, vertrocknete oder kranke Pflanzenteile zu entfernen. Das verhindert, dass sich Krankheiten ausbreiten. Aber Vorsicht: Wenn du unsicher bist, ob ein Teil wirklich tot ist, lass ihn lieber dran. Manchmal treibt da noch was aus!
Ist Unkrautjäten im September noch nötig?
Ja, das ist eine wichtige Aufgabe! Wenn du jetzt das Unkraut entfernst, verhinderst du, dass es Samen bildet und sich im nächsten Jahr noch mehr ausbreitet. Das spart dir später viel Arbeit.
Was mache ich mit dem vielen Laub?
Absolut! Das Laub, das jetzt von den Bäumen fällt, kann den Rasen ersticken und Krankheiten fördern. Sammle es regelmäßig ein. Du kannst es auch super für deinen Kompost verwenden!
Was bringt ein Blühstreifen im Garten?
Das ist eine tolle Idee, um die Artenvielfalt zu fördern! Ein Blühstreifen mit heimischen Pflanzen bietet Insekten und Vögeln Nahrung und ein Zuhause. Das macht deinen Garten lebendiger und ist gut für die Umwelt.