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    Sträucher im September umpflanzen – so geht’s sicher

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    Gärtner pflanzt Strauch im Herbst.

    Der Herbst ist da und damit auch die perfekte Zeit, um deine Sträucher umzupflanzen. Vielleicht steht einer deiner Lieblinge nicht mehr am richtigen Platz oder du möchtest einfach etwas Neues im Garten gestalten. Keine Sorge, mit der richtigen Vorbereitung und ein paar einfachen Schritten gelingt das Umpflanzen von Sträuchern im Herbst sicher und erfolgreich. Lass uns gemeinsam schauen, wie du deinen Sträuchern einen neuen, besseren Platz gibst, ohne sie dabei zu stressen.

    Key Takeaways

    • Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um Sträucher umzupflanzen, da die Pflanzen in ihre Ruhephase übergehen und sich besser an den neuen Standort anpassen können.
    • Wähle den neuen Standort sorgfältig aus und bereite die Pflanze vor, indem du sie einige Tage vorher gut wässerst und eventuell zu lange Triebe zurückschneidest.
    • Beim Ausgraben ist es wichtig, das richtige Werkzeug zu verwenden und den Wurzelballen so groß wie möglich zu lassen, um die Wurzeln zu schonen.
    • Das neue Pflanzloch sollte ausreichend groß sein, die Pflanze richtig eingesetzt und stabilisiert werden, gegebenenfalls mit einem Stützpfahl.
    • Nach dem Umpflanzen ist ausreichendes Gießen entscheidend für das Anwachsen, während auf Dünger verzichtet werden sollte, um das Wachstum nicht unnötig anzuregen.

    Der Ideale Zeitpunkt Für Das Umpflanzen

    Der Herbst ist da und die Tage werden kürzer und kühler. Aber lass dich davon nicht abschrecken, denn genau jetzt ist die perfekte Zeit, um deine Sträucher umzupflanzen. Warum? Ganz einfach: Die Pflanzen bereiten sich auf die Ruhephase vor, ziehen ihre Energie in die Wurzeln zurück und sind deshalb weniger gestresst, wenn du sie ausgräbst. Das bedeutet bessere Chancen für ein erfolgreiches Anwachsen im neuen Zuhause.

    Warum der Herbst perfekt ist

    Wenn die Blätter fallen, ist das ein klares Zeichen: Die Natur schaltet einen Gang zurück. Für deine Sträucher heißt das, dass sie ihre Kraft nicht mehr in neue Triebe und Blätter stecken, sondern alles in die Wurzeln konzentrieren. Das ist super, denn so bleiben die Wurzeln beim Umpflanzen besser intakt und können sich im neuen Boden leichter etablieren. Außerdem ist der Boden im Herbst meist noch warm genug, dass die Wurzeln weiterarbeiten können, auch wenn die oberirdischen Teile schon ruhen. Du kannst also praktisch jeden frostfreien Tag nutzen, um deine Pflanzen umzusiedeln.

    Wann du besser warten solltest

    Auch wenn der Herbst toll ist, gibt es ein paar Ausnahmen. Wenn der Boden gefroren ist, solltest du das Umpflanzen unbedingt verschieben. Das Ausgraben ist dann extrem schwierig und du riskierst, die Wurzeln stark zu beschädigen. Auch bei starkem Frost oder wenn Dauerregen angesagt ist, ist es besser, einen anderen Tag zu wählen. Generell gilt: Wenn die Pflanze aktiv wächst, also im Frühjahr vor dem Austrieb oder im Spätsommer, ist sie empfindlicher. Der Herbst ist da einfach unschlagbar.

    Die Richtige Vorbereitung Macht Den Unterschied

    Strauch wird mit Schaufel und Erde umgepflanzt.

    Bevor du deine Sträucher an ihren neuen Standort bringst, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Das erspart dir und der Pflanze unnötigen Stress und erhöht die Erfolgschancen enorm.

    Den Richtigen Platz Auswählen

    Überleg dir gut, wohin dein Strauch als Nächstes soll. Passt die Lichtmenge? Ist der Boden geeignet, also nicht zu nass oder zu trocken? Denk auch daran, wie groß die Pflanze mal wird. Manchmal unterschätzt man das, und schon nach ein paar Jahren steht der Strauch im Weg oder bedrängt andere Pflanzen. Auch Nachbarn können ein Grund sein, wenn Äste zu weit rüberwachsen oder zu viel Schatten werfen. Manchmal hat man auch einfach gemerkt, dass der ursprüngliche Standort doch nicht der beste war, vielleicht wegen Staunässe oder zu wenig Sonne.

    Die Pflanze Vorbereiten

    Ein paar Tage, bevor du den Spaten ansetzt, solltest du deinen Strauch gut wässern. Das hilft der Pflanze, Nährstoffe in den Wurzeln zu speichern. Wenn die Triebe sehr lang und üppig sind, ist es ratsam, sie um etwa ein Drittel zurückzuschneiden. Das ist besonders wichtig, weil die Pflanze nach dem Umpflanzen erstmal weniger Wurzeln hat, um die ganze oberirdische Masse zu versorgen. Weniger Triebe bedeuten weniger Arbeit für die geschwächten Wurzeln.

    Ein wichtiger Tipp: Wenn du dir unsicher bist, wie stark die Pflanze verwurzelt ist, grabe lieber etwas großzügiger um den Ballen herum. Die feinen Wurzelhaare sind super wichtig für die Nährstoffaufnahme und reißen leider sehr leicht. Je größer der Wurzelballen, den du mitnehmen kannst, desto besser.

    Die richtige Vorbereitung ist wie ein guter Plan beim Umzug: Je besser du packst und alles organisierst, desto reibungsloser läuft der ganze Prozess ab. Das gilt auch für deine Pflanzen im Garten!

    Schonendes Ausgraben Für Gesunde Wurzeln

    Das Richtige Werkzeug Zur Hand

    Für das Umpflanzen brauchst du ein paar Dinge. Ein guter Spaten ist Gold wert, damit du den Strauch gut aus der Erde bekommst. Denk auch an eine Gartenschere, falls du Triebe kürzen musst. Wenn du einen größeren Busch umsetzt, kann eine Schubkarre oder eine alte Decke nützlich sein, um den Wurzelballen zu transportieren und die Erde zusammenzuhalten.

    Den Wurzelballen Behutsam Lösen

    Wenn du den Strauch ausgräbst, versuche, so viel Erde wie möglich am Ballen zu lassen. Stich mit dem Spaten rund um den Strauch herum tief in die Erde. Arbeite dich langsam vor und versuche, die Wurzeln nicht zu beschädigen. Je größer der Wurzelballen bleibt, desto besser kann sich die Pflanze am neuen Standort erholen. Bei älteren oder sehr fest verwurzelten Pflanzen kann es helfen, die Erde erst mal etwas aufzulockern und dann vorsichtig mit dem Spaten die Wurzeln zu durchtrennen. Sei geduldig, das ist wichtig!

    Die Bedeutung Eines Großen Wurzelballens

    Die feinen Wurzelhaare sind super wichtig für die Wasser- und Nährstoffaufnahme. Wenn du diese beim Ausgraben zu sehr beschädigst, hat die Pflanze später Schwierigkeiten, gut anzuwachsen. Deshalb ist es ratsam, lieber ein etwas größeres Loch zu graben und einen möglichst großen Wurzelballen mitzunehmen. Das gibt der Pflanze eine bessere Startchance im neuen Zuhause. Stell dir vor, du ziehst um und nimmst nur das Nötigste mit – das wäre auch stressig, oder? Genauso geht es dem Strauch.

    Der Umzug Ins Neue Zuhause

    So, dein Strauch ist ausgegraben und bereit für die Reise. Jetzt geht es darum, das neue Zuhause perfekt vorzubereiten. Das neue Pflanzloch sollte nämlich ein gutes Stück größer sein als der Wurzelballen, den du da gerade mühsam aus der Erde geholt hast. Denk mal so: Wenn du den Ballen ins Loch stellst, sollte rundherum noch gut Platz sein, um die Erde wieder einzufüllen und die Wurzeln nicht zu quetschen. So etwa doppelt so breit wie der Ballen ist eine gute Faustregel.

    Wenn das Loch passt, kannst du die Pflanze vorsichtig hineinsetzen. Achte darauf, dass sie auf der gleichen Höhe steht wie vorher im alten Beet. Das ist wichtig, damit sie gut anwächst. Manchmal ist es auch sinnvoll, die Pflanze ein wenig zu stützen, besonders wenn sie noch jung ist oder der Ballen recht groß ist. Ein einfacher Stab, den du neben den Stamm schlägst und die Pflanze locker daran bindest, kann da schon Wunder wirken. So steht sie stabil und kann in Ruhe anwurzeln, ohne dass sie vom Wind hin und her geweht wird.

    Die Nachsorge Für Ein Gutes Anwachsen

    Nachdem du deinen Strauch erfolgreich umgepflanzt hast, ist die richtige Nachsorge das A und O, damit er gut anwächst. Das Wichtigste zuerst: Gießen!

    Ausreichend Gießen Ist Wichtig

    Direkt nach dem Einpflanzen solltest du deinen neuen Schützling ordentlich wässern. Mach am besten einen kleinen Gießrand, also einen Erdwall um den Stamm herum. Das hilft, dass das Wasser direkt an die Wurzeln gelangt und nicht gleich wieder wegfließt. Bei größeren Sträuchern kann das schon mal eine ordentliche Menge sein. Denk daran, dass die Wurzeln jetzt erst mal gut mit Feuchtigkeit versorgt werden müssen, um neue Feinwurzeln bilden zu können. In den ersten Tagen und Wochen ist regelmäßiges und ausreichendes Gießen wirklich entscheidend. Lieber seltener, dafür aber durchdringend gießen, damit die Erde auch wirklich bis in die Tiefe feucht wird.

    • Die ersten Tage: Täglich oder alle zwei Tage kräftig gießen, je nach Wetter.
    • Die erste Woche: Weiterhin regelmäßig, aber vielleicht nicht mehr ganz so oft.
    • Danach: Halte den Boden konstant feucht, aber vermeide Staunässe.

    Auf Dünger Verzichten

    Jetzt ist nicht die Zeit für Dünger. Die Pflanze steckt gerade mitten in der Umstellung und muss sich erst mal etablieren. Dünger, besonders stickstoffhaltiger, würde das Wachstum unnötig anregen. Neue, weiche Triebe, die jetzt gebildet werden, wären im Winter anfällig für Frostschäden. Gib deiner Pflanze stattdessen die Chance, sich in Ruhe auf ihre Wurzeln zu konzentrieren und sich gut im neuen Boden zu verankern. Das ist die beste Vorbereitung für ein kräftiges Wachstum im nächsten Frühjahr.

    Besonderheiten Bei Älteren Pflanzen

    Ein Gärtner pflanzt einen großen Strauch in den Boden.

    Wann wird es zu schwierig?

    Bei älteren Sträuchern ist das Umpflanzen oft eine echte Herausforderung. Stell dir vor, ein Strauch hat schon viele Jahre an seinem Platz verbracht. Seine Wurzeln haben sich tief und weit ausgebreitet, und ein großer Teil davon ist wahrscheinlich feiner als ein Haar. Genau diese feinen Wurzeln sind aber super wichtig, damit die Pflanze nach dem Umzug gut versorgt ist. Wenn du sie beim Ausgraben beschädigst, kann das dem Strauch ganz schön zusetzen.

    Das Sprichwort "Man soll einen alten Baum nicht verpflanzen" hat also durchaus seine Berechtigung. Je älter und größer der Strauch, desto mehr Wurzeln werden beim Ausgraben unweigerlich zerstört. Das macht es für die Pflanze schwieriger, sich am neuen Standort schnell zu erholen und gut anzuwachsen. Manchmal ist es einfach besser, die Finger davon zu lassen, wenn der Strauch schon richtig stattlich geworden ist.

    Professionelle Hilfe in Betracht ziehen

    Wenn du dir unsicher bist, ob dein Strauch schon zu alt oder zu groß für den Selbstumzug ist, hol dir lieber professionelle Hilfe. Ein Gärtner oder Landschaftsbauer hat das richtige Werkzeug und die Erfahrung, um auch größere Pflanzen schonend auszugraben und wieder einzusetzen. Sie wissen genau, wie sie den Wurzelballen so groß wie möglich halten und die Pflanze optimal auf den Transport vorbereiten.

    Das kann zum Beispiel so aussehen:

    • Vorbereitung: Oft wird der Strauch schon einige Wochen vor dem eigentlichen Umpflanzen rundherum eingeschnitten, damit sich neue, feine Wurzeln bilden können.
    • Ausgraben: Mit speziellen Werkzeugen wie einem Wurzelstecher oder sogar einem kleinen Bagger wird ein möglichst großer und intakter Wurzelballen abgestochen.
    • Transport: Der Ballen wird oft in ein Jute- oder Drahtgeflecht eingewickelt, um ihn stabil zu halten.
    • Einsetzen: Am neuen Standort wird das Pflanzloch vorbereitet und der Strauch fachgerecht eingesetzt.

    Auch wenn das vielleicht erstmal teurer erscheint, kann es sich lohnen, wenn du den Strauch wirklich erhalten möchtest und dir die Risiken beim Selbermachen zu groß sind. Manchmal ist es einfach klüger, auf die Profis zu setzen, damit dein grüner Freund auch im neuen Zuhause gut gedeiht.

    Ältere Pflanzen brauchen manchmal etwas mehr Pflege. Achte auf ihre Bedürfnisse, damit sie weiterhin gut wachsen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deine Pflanzen am besten versorgst, schau auf unserer Webseite vorbei!

    Fertig – Dein Garten wird es dir danken!

    So, das war's! Mit ein bisschen Geduld und der richtigen Technik haben deine Sträucher jetzt ein neues Zuhause gefunden. Denk dran, sie in den nächsten Wochen gut im Auge zu behalten und bei Bedarf zu gießen. Es ist toll, dass du deinem Garten so eine Frischzellenkur verpasst. Viel Spaß beim Beobachten, wie sie anwachsen und bald wieder in voller Pracht stehen!

    Häufig gestellte Fragen

    Ist der Herbst wirklich der beste Zeitpunkt, um Sträucher umzupflanzen?

    Ja, der Herbst ist super zum Umsetzen von Sträuchern! Wenn die Tage kühler werden und die Pflanzen sich langsam auf den Winter vorbereiten, ist das ein guter Zeitpunkt. Die meisten Laubsträucher mögen es, wenn sie nach dem Laubfall, aber bevor der Boden gefriert, umziehen dürfen. So können sie sich gut einwurzeln, bevor der Winter richtig loslegt.

    Wie grabe ich den Strauch am besten aus, ohne die Wurzeln zu verletzen?

    Am besten nimmst du dir einen guten Spaten und lockere die Erde rund um den Strauch. Versuche, einen möglichst großen Erdballen mit den Wurzeln auszustechen. Wenn du unsicher bist, wie tief die Wurzeln gehen, grabe lieber etwas vorsichtiger und größer. Das schützt die feinen Haarwurzeln, die die Pflanze später versorgen.

    Wie bereite ich das neue Loch für den Strauch vor?

    Das neue Loch sollte doppelt so breit wie der Wurzelballen sein und tief genug, dass der ganze Ballen gut reinpasst. Lockere die Erde am Boden und an den Seiten, damit die Wurzeln leichter wachsen können. Ein bisschen Kompost in der ausgehobenen Erde hilft der Pflanze, schnell Nährstoffe zu bekommen.

    Was muss ich nach dem Einpflanzen tun, damit der Strauch gut anwächst?

    Nachdem du den Strauch eingepflanzt hast, gieße ihn ordentlich an. Das hilft der Erde, sich gut um die Wurzeln zu legen. Bei größeren Sträuchern kann es sinnvoll sein, einen Stützpfahl anzubringen, damit sie gerade stehen, besonders wenn es windig ist. Nach etwa zwei Wochen solltest du die Befestigung noch mal prüfen.

    Sollte ich den umgesetzten Strauch düngen?

    Gib der Pflanze jetzt lieber keinen Dünger. Dünger steckt voller Stickstoff, der die Pflanze zum Wachsen anregen würde. Aber gerade jetzt wollen wir kein neues, junges Wachstum, das vom Frost beschädigt werden könnte. Die Pflanze soll sich erst mal auf ihre Wurzeln konzentrieren.

    Ab wann wird es zu schwierig, einen Strauch selbst umzupflanzen?

    Bei älteren oder sehr großen Sträuchern wird das Umsetzen richtig schwierig. Je älter die Pflanze, desto mehr Wurzeln hat sie und desto größer ist die Gefahr, dass beim Ausgraben zu viele davon kaputtgehen. Wenn ein Strauch schon viele Jahre an einem Ort steht und sehr groß ist, kann es besser sein, einen Profi wie einen Gärtner um Rat zu fragen oder ihn machen zu lassen.

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