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    Umweltfreundlicher Garten: 10 einfache Ideen für Einsteiger

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    Grüner Garten mit Werkzeugen und Pflanzen.

    Du möchtest deinen Garten umweltfreundlicher gestalten, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge, es ist einfacher, als du denkst! Mit ein paar simplen Tricks kannst du deinen Garten in eine kleine Oase für dich und die Natur verwandeln. Hier kommt deine umweltfreundlicher garten anleitung mit zehn leicht umsetzbaren Ideen.

    Schlüssel-Tipps für deinen umweltfreundlicheren Garten:

    • Gib der Natur mehr Raum: Lass wilde Ecken entstehen und verzichte auf übermäßiges Mähen.
    • Unterstütze Tiere: Schaffe Lebensräume mit Nistkästen, Insektenhotels und Totholzhaufen.
    • Wasser ist Leben: Nutze Wasser bewusst und biete Trinkmöglichkeiten für Tiere.
    • Natürliche Materialien nutzen: Kompost und heimische Sträucher sind super für deinen Garten.
    • Weniger ist mehr: Verzichte auf unnötige Technik wie Laubsauger und spare bei der Beleuchtung.

    1. Kompost Verwenden

    Ein Kompost ist wirklich das Herzstück eines jeden naturnahen Gartens. Stell dir vor, du verwandelst deine Küchen- und Gartenabfälle in wertvollen Dünger – das ist nicht nur super für deine Pflanzen, sondern auch ein toller Weg, um Müll zu vermeiden. Es ist ein einfacher Kreislauf, der deinen Garten gesünder macht und gleichzeitig die Umwelt schont. Selbst wenn du nur einen kleinen Balkon hast, gibt es Möglichkeiten, wie du mit dem Bokashi Komposter starten kannst. Dort werden Küchenabfälle fermentiert und liefern einen flüssigen Dünger, der besonders säureliebende Pflanzen freut.

    Was darf auf den Kompost?

    Nicht alles ist für den Kompost geeignet. Hier eine kleine Übersicht:

    • Ja, bitte: Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz, Teebeutel, Eierschalen, Rasenschnitt (in Maßen), Laub, zerkleinerte Äste.
    • Nein, danke: Fleisch- und Fischreste, gekochte Speisen, kranke Pflanzenteile, Milchprodukte, Zitrusfrüchte (in großen Mengen), behandelte Hölzer.

    Den richtigen Standort wählen

    Suche einen Platz im Halbschatten. Zu viel Sonne trocknet den Kompost aus, zu viel Schatten verlangsamt die Verrottung. Wichtig ist auch, dass du gut an den Kompost herankommst, um ihn zu befüllen und später den fertigen Dünger zu entnehmen. Ein gut zugänglicher Ort ist Gold wert.

    Kompostierung in der Praxis

    Das Anlegen eines Komposts ist keine Hexerei. Du schichtest einfach deine organischen Abfälle auf. Achte auf eine gute Mischung aus feuchtem und trockenem Material sowie aus

    2. Wilde Wiesen Anlegen

    Anstatt deinen gesamten Rasen kurz zu halten, lass doch einfach mal einen Teil davon wild wachsen. Das ist super für die Insekten und sieht oft auch viel schöner aus. Du kannst eine spezielle Samenmischung für Schmetterlingswiesen oder bienenfreundliche Blumen ausstreuen. So wird deine Wiese zu einer kleinen Überraschungstüte voller verschiedener Blüten wie Schafgarbe, Kornblumen, Klatschmohn oder Margeriten. Das Tolle daran: Eine Blumenwiese muss meist nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht werden. Das ist wirklich pflegeleicht und macht kaum Arbeit. Wenn du möchtest, kannst du auch eine Mischung aus Sand und Kies als Untergrund verwenden, um den Boden für Wildblumen vorzubereiten. Das ist besonders wichtig, da Wildblumen nährstoffarmen Boden bevorzugen. Nach dem Aussäen musst du die Wiese am Anfang regelmäßig gießen, aber bald kannst du dich über eine üppig blühende Pracht freuen. Eine wilde Wiese ist ein Festmahl für viele Tiere in deinem Garten.

    3. Wasser Bewusst Nutzen

    Wasser ist kostbar, das wissen wir alle. Aber im Garten gehen wir damit oft nicht gerade sparsam um. Leitungswasser ist aufwendig aufbereitet und eigentlich viel zu schade, um damit den Rasen zu sprengen. Eine viel bessere Idee ist es, Regenwasser zu sammeln. Eine Regentonne ist da eine einfache und effektive Lösung. Wenn du etwas mehr Platz und Budget hast, ist eine Zisterne eine tolle Option. Das gesammelte Regenwasser ist perfekt für die Bewässerung deiner Beete, besonders wenn es mal wieder richtig heiß und trocken ist. Es ist weicher als Leitungswasser und tut deinen Pflanzen richtig gut. Außerdem schont es die Umwelt und deinen Geldbeutel.

    Regenwasser auffangen

    Das Sammeln von Regenwasser ist wirklich eine der einfachsten Methoden, um deinen Garten nachhaltiger zu gestalten. Es kostet dich fast nichts und ist super für deine Pflanzen. Regenwasser ist von Natur aus leicht sauer, was es ideal für die meisten Gartenpflanzen macht, im Gegensatz zu kalkhaltigem Leitungswasser. Selbst auf einem kleinen Balkon kannst du mit einer einfachen Regenwasserklappe am Fallrohr und einer kleinen Tonne darunter schon einiges auffangen. Es lohnt sich wirklich, darüber nachzudenken!

    Wasserspiele und Tränken für Tiere

    Wasser ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für die Tierwelt in deinem Garten. Gerade an heißen Tagen sind flache Schalen mit Wasser, kleine Teiche oder Vogeltränken lebensnotwendig für Vögel, Insekten und andere Tiere. Sie dienen als Trinkquelle und manchmal auch als erfrischendes Bad. Solche Wasserelemente machen deinen Garten nicht nur lebendiger, sondern sehen auch noch richtig schön aus. Ob ein kleiner Teich, ein Bachlauf oder einfach nur eine Vogeltränke – Wasser bringt Leben in jede Ecke deines Gartens.

    Energieeinsparungen durch bewusstes Wassermanagement

    Wenn du dein Gießverhalten anpasst und auf Regenwasser zurückgreifst, sparst du nicht nur Wasser, sondern auch Energie. Das manuelle Gießen aus der Regentonne ist zum Beispiel viel energieeffizienter als ein automatisches Bewässerungssystem, das Strom braucht. Auch bei der Wahl deiner Gartengeräte kannst du Energie sparen. Überlege dir gut, ob du wirklich einen Benzin-Rasenmäher brauchst oder ob du vielleicht öfter mal auf das Mähen verzichten kannst. Geräte wie Laubsauger sind im naturnahen Garten eher fehl am Platz, da sie Lärm machen, viel Energie verbrauchen und dabei auch noch Lebensräume von Kleintieren zerstören. Auch die Außenbeleuchtung sollte sparsam eingesetzt werden.

    4. Nistkästen, Insektenhotels & Co.

    Es ist wirklich erstaunlich, wie wenig Aufwand es braucht, um unseren Garten für kleine Krabbeltiere und gefiederte Freunde noch einladender zu gestalten. Ein paar Nistkästen oder ein schickes Insektenhotel sind da schon eine tolle Sache. Diese kleinen Behausungen sind nicht nur ein Gewinn für die Tierwelt, sondern oft auch ein hübscher Blickfang. Beim Aufhängen oder Aufstellen gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten, damit sich die neuen Bewohner richtig wohlfühlen. Insektenhotels sollten zum Beispiel nicht in die pralle Sonne gehängt werden und auch nicht zu hoch. Für Nistkästen ist es gut, wenn das Einflugloch nach Osten oder Südosten zeigt und das Ganze ein wenig vor Regen geschützt ist. Denken Sie daran, dass Tiere nur dann zu uns kommen, wenn sie sich sicher und gut versorgt fühlen. Eine bunte Mischung an Pflanzen hilft da enorm, denn so finden alle genug Futter. Wenn Sie sich fragen, welche Pflanzen besonders gut für Insekten sind, dann schauen Sie sich doch mal die Auswahl an bienenfreundlichen Pflanzen an. Es ist wirklich toll, wenn man sieht, wie das Leben in den Garten zurückkehrt, nur weil man ein paar einfache Dinge beachtet hat.

    5. Brennnesseln Stehen Lassen

    Manche Leute sehen Brennnesseln nur als lästiges Unkraut, aber für einen naturnahen Garten sind sie ein echter Gewinn. Sie sind nicht nur eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten, sondern auch für Vögel. Wenn du also ein paar Ecken in deinem Garten hast, wo sie ungestört wachsen können, lass sie ruhig stehen. Das ist eine super einfache Methode, um die Artenvielfalt zu fördern. Stell dir vor, wie Hummeln und Schmetterlinge sich an den Blüten laben! Ein kleiner Bereich von etwa fünf Quadratmetern reicht oft schon aus. Das ist wirklich keine große Sache, aber es macht einen Unterschied.

    Warum Brennnesseln wichtig sind

    • Sie dienen als Futterpflanze für die Raupen vieler Schmetterlingsarten.
    • Ihre Blüten sind eine wichtige Nektarquelle für Bienen und andere Insekten.
    • Sie bieten Unterschlupf für verschiedene Kleintiere.

    Was du mit Brennnesseln machen kannst

    Wenn du doch etwas mehr Ordnung möchtest, kannst du Brennnesseln auch gezielt verwenden. Du könntest zum Beispiel einen Teil davon für eine Brennnesseljauche nutzen, die als natürlicher Dünger dient. Oder du schneidest sie ab, bevor sie Samen bilden, und lässt sie an einer anderen Stelle liegen, wo sie dann als Futter oder Unterschlupf dienen können. So hast du die Kontrolle, aber die Natur profitiert trotzdem. Es ist ein schönes Gleichgewicht, das du da finden kannst, zwischen dem, was du selbst gestalten möchtest, und dem, was du der Natur überlässt. Wenn du dich für essbare Pflanzen für Balkone interessierst, könntest du auch überlegen, ob du einige Kräuter wie Minze oder Melisse in deinem Garten anpflanzt, die ebenfalls gut für Insekten sind und dir selbst Freude bereiten.

    Es ist erstaunlich, wie viel Leben ein paar unscheinbare Brennnesseln anziehen können. Man muss nur lernen, sie wertzuschätzen und ihnen einen Platz zu geben.

    6. Sandbeet Für Wildbienen Anlegen

    Sandbeet mit Wildbienen und kleinen Pflanzen.

    Wildbienen brauchen spezielle Bedingungen, um sich wohlzufühlen und zu nisten. Ein Sandbeet ist dafür ideal. Du kannst es ganz einfach selbst anlegen. Zuerst brauchst du eine sonnige Stelle im Garten. Dann gräbst du eine flache Mulde, etwa 10-20 cm tief. Fülle diese Mulde mit einer Mischung aus Sand und etwas Kies. Das sorgt für gute Drainage, was wichtig ist, damit sich kein Wasser staut. Wildbienen lieben trockene, sandige Böden.

    Du kannst das Sandbeet noch attraktiver gestalten, indem du ein paar Steine oder kleine Holzstücke hineinlegst. Manche Wildbienenarten nisten gerne in aufrecht stehenden, trockenen Pflanzenstängeln. Deshalb ist es eine gute Idee, einige dieser Stängel in das Beet zu stecken. Auch ein paar heimische, pollenreiche Blumen in der Nähe sind super, um die Bienen anzulocken. Denk zum Beispiel an Thymian oder Lavendel. So schaffst du nicht nur einen Nistplatz, sondern auch eine Futterquelle.

    Materialien für dein Sandbeet:

    • Sand (kein feiner Spielsand, eher gröberer Bau- oder Quarzsand)
    • Kies (kleine Körnung)
    • Einige größere Steine oder Holzstücke
    • Trockene Pflanzenstängel (z.B. von Schilf oder Brombeeren)
    • Heimische, bienenfreundliche Pflanzen

    Wenn du möchtest, kannst du auch ein kleines Insektenhotel bauen, das du in die Nähe des Sandbeets stellst. Das bietet noch mehr Unterschlupf für verschiedene Arten. Achte darauf, dass die Pflanzen, die du auswählst, gut für Bienen und andere Bestäuber sind. Eine gute Auswahl an heimischen Blumen für Bienen macht dein Sandbeet zu einem echten Hotspot.

    7. Hecke Aus Heimischen Sträuchern Pflanzen

    Eine Hecke aus heimischen Sträuchern ist eine wunderbare Ergänzung für deinen naturnahen Garten. Sie bietet nicht nur Sichtschutz, sondern ist auch ein wichtiger Lebensraum und eine Nahrungsquelle für viele Tiere, besonders für Insekten. Im Gegensatz zu Monokulturen mit immergrünen Pflanzen wie Thuja oder Kirschlorbeer, die kaum ökologischen Wert haben, bieten heimische Gehölze das ganze Jahr über etwas für die Tierwelt.

    Warum heimische Sträucher?

    Heimische Pflanzen sind perfekt an unsere Böden und das Klima angepasst. Das bedeutet, sie sind robuster und benötigen weniger Pflege als exotische Arten. Sie sind die Grundlage für ein gesundes lokales Ökosystem und helfen, dem Insektensterben entgegenzuwirken. Wenn du dich für heimische Sträucher entscheidest, unterstützt du aktiv die heimische Tierwelt, indem du ihnen Nahrung und Unterschlupf bietest. Das ist ein wichtiger Schritt für einen wirklich umweltfreundlichen Garten.

    Geeignete Sträucher für deine Hecke

    Es gibt eine tolle Auswahl an heimischen Sträuchern, die sich hervorragend für eine Hecke eignen. Denk an Sträucher, die nicht nur gut aussehen, sondern auch Früchte tragen oder im Frühling und Sommer blühen. Das ist ein Festmahl für Bienen, Schmetterlinge und Vögel.

    • Schneeball (Viburnum opulus): Bietet im Frühling schöne weiße Blüten und im Herbst leuchtend rote Beeren.
    • Wildrose (Rosa canina): Ihre Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, und die Hagebutten im Herbst sind ein Leckerbissen für Vögel.
    • Holunder (Sambucus nigra): Sowohl die Blüten als auch die Beeren sind essbar und ziehen viele Insekten an.
    • Kornelkirsche (Cornus mas): Blüht sehr früh im Jahr und liefert im Spätsommer essbare Früchte.
    • Weißdorn (Crataegus monogyna): Bildet dichte Büsche mit Blüten und Früchten, die Vögeln Schutz und Nahrung bieten.

    Diese Auswahl ist nur ein Anfang. Du kannst auch Haselnuss oder Rote Johannisbeere in deine Planung einbeziehen. Eine Mischung aus verschiedenen Arten macht deine Hecke besonders lebendig und widerstandsfähig. Wenn du deine Hecke pflanzt, achte auf einen ausreichenden Abstand zum Boden, damit sich darunter noch Kleintiere ansiedeln können. Das ist eine tolle Ergänzung zu deinen Bemühungen, einen balkon mit kräutern zu gestalten.

    Eine Hecke aus heimischen Sträuchern ist mehr als nur ein grüner Zaun. Sie ist ein lebendiges Biotop, das du mit deiner Auswahl aktiv gestaltest. So trägst du direkt zum Artenschutz bei und schaffst einen wunderschönen, natürlichen Blickfang in deinem Garten.

    8. Totholz- Und Steinhaufen Aufschichten

    Natürliche Lebensräume schaffen

    Ein Totholzstapel oder ein Steinhaufen sind wunderbare Möglichkeiten, um deinem Garten mehr Leben einzuhauchen. Sie bieten Unterschlupf für eine Vielzahl von Tieren, von kleinen Insekten und Spinnen bis hin zu Igeln und Mäusen. Stell dir vor, wie dein Garten durch diese einfachen Strukturen zu einem kleinen Paradies für heimische Arten wird!

    So legst du los:

    • Totholzstapel: Sammle Äste, Zweige und Laub und schichte sie locker an einer ruhigen Ecke deines Gartens auf. Das muss gar nicht kompliziert sein. Ein paar größere Äste als Basis, dann kleinere Zweige und Laub dazwischen – fertig ist das tierische Wohnzimmer.
    • Steinhaufen/Trockenmauer: Wenn du alte Steine oder Ziegel übrig hast, kannst du daraus einen kleinen Haufen oder eine Trockenmauer bauen. Lass die Steine locker liegen, sodass kleine Hohlräume entstehen. Diese Spalten sind perfekt für Eidechsen, Blindschleichen und verschiedene Käferarten.
    • Standortwahl: Platziere deine Totholz- oder Steinhaufen an einem Ort, der nicht stört, vielleicht hinter einem Busch oder an einer Grundstücksgrenze. Oder du integrierst sie bewusst als Gestaltungselement in ein Beet. Achte darauf, dass sie nicht direkt in der prallen Sonne liegen, damit es nicht zu heiß wird.

    Diese Strukturen sind nicht nur gut für die Tierwelt, sondern sehen auch noch richtig natürlich und schön aus. Sie fügen sich harmonisch in jede Gartengestaltung ein und sind ein toller Blickfang. Außerdem helfen sie, abgestorbenes Pflanzenmaterial zu recyceln und tragen so zur Bodengesundheit bei. Wenn du noch alte Kisten oder Wannen hast, kannst du diese auch als Basis für kleine Hochbeete nutzen, was eine tolle Ergänzung für deinen Nutzgarten sein kann. Upcycling Hochbeete sind eine super Sache!

    Ein gut angelegter Totholz- oder Steinhaufen ist wie ein kleines Hotel für die Natur. Er bietet Schutz, Nahrung und Nistmöglichkeiten für viele nützliche Tiere in deinem Garten.

    9. Benjes-Hecke Und Naturstein-Mauer Anlegen

    Benjes-Hecke und Natursteinmauer im Garten

    Manchmal sind die einfachsten Lösungen auch die besten, findest du nicht auch? Bei der Benjes-Hecke und einer Natursteinmauer geht es darum, Strukturen zu schaffen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch Lebensraum für Tiere bieten. Eine Benjes-Hecke ist im Grunde ein aufgeschichteter Haufen aus Ästen und Zweigen, der mit der Zeit verrottet und gleichzeitig vielen kleinen Tieren Unterschlupf gewährt. Das ist super einfach und kostet dich fast nichts, außer ein bisschen Zeit und Material, das du vielleicht sowieso im Garten hast.

    Eine Natursteinmauer zu bauen, klingt vielleicht erstmal nach mehr Arbeit, aber auch hier gibt es clevere Wege. Du kannst zum Beispiel alte Steine wiederverwenden oder gezielt nach Steinen suchen, die nicht mehr gebraucht werden. Wichtig ist, dass du die Fugen nicht komplett mit Mörtel ausfüllst. Das lässt Regenwasser durch und bietet kleinen Krabbeltieren eine Bleibe. Stell dir vor, wie Eidechsen sich bald auf deinen warmen Steinen sonnen!

    Warum Benjes-Hecken und Natursteinmauern?

    • Schaffung von Lebensräumen: Sie bieten Verstecke und Nistmöglichkeiten für Vögel, Insekten und Kleinsäuger.
    • Struktur und Ästhetik: Sie gliedern den Garten und sehen oft sehr natürlich und reizvoll aus.
    • Nachhaltigkeit: Sie nutzen oft vorhandenes Material oder recycelte Steine und fördern die Biodiversität.

    So legst du los:

    1. Benjes-Hecke: Sammle Äste, Zweige und Laub. Schichte sie locker auf, sodass Hohlräume entstehen. Die Höhe und Breite kannst du selbst bestimmen. Achte darauf, dass die Basis stabil ist.
    2. Natursteinmauer: Wähle passende Steine. Beginne mit einer breiten Basis und schichte die Steine versetzt übereinander. Lasse bewusst kleine Lücken und Hohlräume. Eine gut gebaute Mauer ist stabil, ohne dass du viel Mörtel brauchst.
    Denk daran, dass diese Strukturen mit der Zeit wachsen und sich verändern. Sie sind ein lebendiger Teil deines Gartens und ein Paradies für viele Tiere. Es ist toll, wenn du deine selbst gebaute Natursteinmauer bald mit Leben füllst.

    Materialien und Pflege

    Für eine Benjes-Hecke brauchst du hauptsächlich organisches Material wie Äste, Laub und Reisig. Eine Natursteinmauer benötigt natürlich Steine. Bei der Pflege ist nicht viel zu tun. Die Benjes-Hecke verrottet von selbst und muss eventuell nach ein paar Jahren erneuert oder aufgefüllt werden. Bei der Mauer achtest du darauf, dass keine Pflanzen die Struktur zu sehr überwuchern, aber ein bisschen Grün zwischen den Steinen ist ja genau das, was wir wollen.

    10. Auf Rasenmähen Teilweise Verzichten

    Manchmal ist weniger wirklich mehr, auch beim Rasenmähen. Stell dir vor, du lässt einen Teil deines Rasens einfach mal etwas länger wachsen. Das ist nicht nur weniger Arbeit für dich, sondern auch ein Segen für die Tierwelt in deinem Garten. Viele Insekten, wie Schmetterlinge und Wildbienen, finden hier Nahrung und Unterschlupf. Auch kleine Tiere wie Igel nutzen das höhere Gras gerne als Versteck.

    Anstatt also jeden Quadratzentimeter akribisch kurz zu halten, könntest du überlegen, eine kleine Ecke deines Rasens in eine Wildblumenwiese umzuwandeln oder ihn einfach seltener zu mähen. Das spart nicht nur Zeit und Energie, sondern fördert auch die Artenvielfalt. Wenn du doch mal mähen musst, ist eine Sense eine tolle Alternative zum klassischen Rasenmäher, besonders wenn das Gras schon höher steht. Sie ist leiser und schont die Kleintiere, die sich im Gras tummeln.

    Weniger Mähen, Mehr Leben

    • Lass einen Teil des Rasens ungemäht, um Lebensraum für Insekten und Kleintiere zu schaffen.
    • Reduziere die Mähfrequenz, besonders in den Sommermonaten.
    • Erwäge, eine Ecke deines Rasens in eine Wildblumenwiese umzuwandeln.

    Die Sense als Alternative

    Die gute alte Sense hat einige Vorteile gegenüber dem motorisierten Rasenmäher. Sie ist umweltfreundlicher, da sie keinen Strom oder Benzin verbraucht und deutlich leiser ist. Zudem ist sie schonender für die Bodenstruktur und die darin lebenden Mikroorganismen. Wenn du dich entscheidest, deine Rasenpflege auf diese Weise anzupassen, trägst du aktiv zum ökologischen Gleichgewicht deines Gartens bei.

    Ein seltener gemähter Rasen entwickelt sich zu einem kleinen Biotop, das vielen Lebewesen Nahrung und Schutz bietet. Es ist ein einfacher Schritt, der einen großen Unterschied macht.

    Manchmal ist es gut, den Rasenmäher auch mal stehen zu lassen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern gibt auch den kleinen Krabbeltieren eine Chance. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deinen Garten naturnäher gestalten kannst, schau auf unserer Webseite vorbei!

    Dein grüner Daumen wächst!

    Na, hast du jetzt Lust bekommen, deinen eigenen kleinen Dschungel zu erschaffen? Mit diesen Tipps ist der Einstieg gar nicht so schwer. Denk dran, es muss nicht alles perfekt sein. Schon kleine Veränderungen machen einen großen Unterschied für dich und die Natur um dich herum. Also, schnapp dir deine Gartenschere und leg los – dein Garten wird es dir danken!

    Häufig gestellte Fragen

    Wie lege ich einen Totholz- oder Steinhaufen an?

    Klar, das ist super einfach! Stell dir vor, du hast ein paar Äste und Laub übrig. Das legst du einfach zu einem Haufen zusammen. Das ist dann ein tolles Zuhause für kleine Tiere und Käfer.

    Was ist ein Sandbeet und wie mache ich das für Wildbienen?

    Das ist eine tolle Idee, um Bienen zu helfen! Du brauchst dafür einfach nur etwas sandigen Boden. Dann legst du ein paar Steine oder Kies dazu. Das mögen die Wildbienen total gerne.

    Muss ich meinen Rasen immer kurz halten?

    Ja, das ist gar kein Problem! Statt den Rasen immer kurz zu halten, lässt du einfach ein paar Ecken wachsen. Dort können dann wilde Blumen und Gräser wachsen, die Insekten super finden.

    Sollte ich Brennnesseln im Garten stehen lassen?

    Auf jeden Fall! Brennnesseln sind super für viele Insekten, zum Beispiel für Schmetterlinge. Lass sie einfach an ein paar Stellen stehen, das ist wie ein kleines Buffet für sie.

    Was sind Nistkästen und Insektenhotels und wie helfe ich damit Tieren?

    Das ist eine super Sache für Vögel und Insekten! Bau einfach ein kleines Häuschen oder ein Hotel mit vielen verschiedenen Röhrchen und Verstecken. Das ist ein sicherer Unterschlupf.

    Wie nutze ich Wasser im Garten am besten?

    Ganz einfach: Nutze Regenwasser oder Gießwasser sparsam. Stell eine flache Schale mit Wasser auf, damit Tiere trinken können. Aber denk dran, das Wasser regelmäßig zu wechseln, damit es frisch bleibt.

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