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    🌿 Kräuter haltbar machen: 4 Methoden, die Geschmack & Nährstoffe erhalten

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    Frische und getrocknete Kräuter, mit Küchenutensilien arrangiert.

    Der Frühling bringt uns eine Fülle an frischen Kräutern, randvoll mit guten Sachen und tollem Geschmack. Aber leider sind viele davon nur kurz da. Damit wir diese wertvollen Kräuter länger genießen können, gibt es ein paar einfache Tricks, um sie haltbar zu machen. So bleibt das Aroma erhalten und wir haben auch später im Jahr noch etwas davon. Es geht darum, den Kräutern das Wasser zu entziehen oder Mikroorganismen keine Chance zu geben.

    Wichtige Erkenntnisse

    • Kräuter kann man auf verschiedene Weisen haltbar machen, um ihr Aroma und ihre Nährstoffe zu bewahren.
    • Trocknen ist eine alte Methode, die besonders gut für Kräuter mit wenig Feuchtigkeit funktioniert.
    • Einfrieren ist super, um den frischen Geschmack von vielen Kräutern zu erhalten.
    • Beim Einlegen in Öl oder Essig bleiben die Aromen gut erhalten und man kann tolle Öle oder Essige daraus machen.
    • Fermentieren ist eine spannende Methode, die nicht nur haltbar macht, sondern auch neue Geschmäcker schafft und gut für den Darm sein kann.

    1. Trocknen

    Klar, Kräuter haltbar zu machen, ist super! Eine der ältesten und einfachsten Methoden ist das Trocknen. Stell dir vor, du hast einen ganzen Sommer lang frische Kräuter geerntet und möchtest den Geschmack für den Winter konservieren. Trocknen ist da echt ideal. Durch das Trocknen wird den Kräutern die Feuchtigkeit entzogen, wodurch sie länger haltbar sind, weil Mikroorganismen sich nicht so leicht vermehren können. Aber Achtung, es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest, damit deine Kräuter nicht nur trocken, sondern auch aromatisch bleiben.

    Es gibt verschiedene Methoden, Kräuter zu trocknen, und jede hat ihre Vor- und Nachteile. Du kannst sie an der Luft trocknen, im Backofen oder sogar im Dörrgerät. Wichtig ist, dass du die Kräuter nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzt, da sonst die wertvollen Aromastoffe verloren gehen.

    Denk daran, dass schnelles Trocknen wichtig ist, damit sich kein Schimmel bildet. Aber zu viel Hitze schadet den ätherischen Ölen und Vitaminen. Finde also das richtige Gleichgewicht!

    Kräuter richtig vorbereiten

    Bevor du loslegst, solltest du deine Kräuter richtig vorbereiten. Das bedeutet, dass du sie am besten am Vormittag erntest, nachdem der Tau verdunstet ist. So haben sie das intensivste Aroma. Schüttle sie vorsichtig aus, um eventuelle Insekten zu entfernen, aber wasche sie nicht, es sei denn, sie sind wirklich schmutzig. Zu viel Feuchtigkeit verlängert die Trocknungszeit und erhöht das Schimmelrisiko. Entferne welke oder beschädigte Blätter, damit nur die besten Teile getrocknet werden. Wenn du größere Blätter hast, kannst du sie etwas zerkleinern, damit sie schneller trocknen. Und denk dran: Je schneller die Kräuter trocknen, desto besser behalten sie ihr Aroma und ihre Farbe. So, jetzt bist du bereit für die eigentliche Trocknung!

    Lufttrocknung

    Die Lufttrocknung ist wahrscheinlich die einfachste Methode. Du nimmst einfach deine Kräuter, bindest sie zu kleinen Bündeln zusammen und hängst sie kopfüber an einem trockenen, dunklen und gut belüfteten Ort auf. Ein Dachboden, ein Wintergarten oder sogar eine wenig genutzte Abstellkammer eignen sich gut dafür. Wichtig ist, dass die Luft zirkulieren kann, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Direkte Sonneneinstrahlung solltest du vermeiden, da sie die ätherischen Öle zerstören kann. Nach etwa ein bis zwei Wochen sollten deine Kräuter rascheltrocken sein. Du erkennst es daran, dass die Blätter leicht bröseln, wenn du sie zwischen den Fingern zerreibst. Und der Duft, der sich dabei im Raum verbreitet, ist einfach unschlagbar!

    Trocknen im Ofen oder Dörrgerät

    Das Trocknen im Ofen oder Dörrgerät ist schneller als die Lufttrocknung, aber es erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit. Wenn du den Ofen benutzt, solltest du die Temperatur nicht höher als 40°C einstellen. Verteile die Kräuter flach auf einem Backblech und lass die Ofentür einen Spalt offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Ein Dörrgerät ist ideal, weil du die Temperatur genau einstellen kannst. Hier solltest du dich an die Herstellerangaben halten. Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie schneller geht, aber es besteht die Gefahr, dass bei zu hohen Temperaturen wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Die Lufttrocknung dauert zwar länger, aber meiner Erfahrung nach ergibt sie oft ein intensiveres Aroma. Es ist ein bisschen wie beim Kochen – manchmal brauchen die besten Dinge einfach ihre Zeit. Du kannst die Kräuter auch bei 300 Watt für sechs bis zehn Minuten in der Mikrowelle trocknen, dabei hin und wieder die Tür öffnen, damit die Feuchtigkeit abziehen kann.

    Aufbewahrung nach dem Trocknen

    Nach dem Trocknen ist die richtige Aufbewahrung entscheidend. Streife die Blätter von den Stielen und fülle sie in dunkle Gläser oder Blechdosen. Beschrifte die Behälter mit dem Namen der Kräuter und dem Datum. Lagere sie an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort. So bleiben deine getrockneten Kräuter bis zu einem Jahr haltbar. Denk aber daran: Je länger du sie lagerst, desto mehr Aroma und Geschmack gehen verloren. Also, am besten bald verwenden!

    Methode Vorteile Nachteile Dauer
    Lufttrocknung Einfach, natürlich, intensives Aroma Dauert länger, benötigt Platz 1-2 Wochen
    Ofen/Dörrgerät Schnell, gut bei feuchtem Klima Kann Aroma beeinträchtigen, energieaufwendig 2-8 Stunden

    2. Einfrieren

    Klar, Trocknen ist super, aber manchmal willst du einfach schnell was Frisches zur Hand haben, oder? Da kommt das Einfrieren ins Spiel! Es ist eine mega einfache Methode, um Kräuter zu konservieren und ihren Geschmack zu bewahren. Stell dir vor, du brauchst im Winter frischen Basilikum für deine Pasta – kein Problem, wenn du ihn eingefroren hast!

    Einfrieren ist echt easy, aber ein paar Dinge solltest du beachten, damit deine Kräuter nicht matschig werden oder ihren Geschmack verlieren. Hier sind ein paar Tipps, die ich selbst immer befolge:

    • Waschen und trocknen: Bevor du loslegst, wasche die Kräuter gründlich und tupfe sie trocken. Zu viel Wasser ist beim Einfrieren nicht so geil.
    • Portionieren: Am besten frierst du die Kräuter in kleinen Portionen ein. So kannst du später genau die Menge entnehmen, die du brauchst. Eiswürfelformen sind dafür perfekt! Frost-harte Gemüsesorten sind auch im Winter super!
    • Schnell einfrieren: Je schneller die Kräuter gefrieren, desto besser bleibt ihr Geschmack erhalten. Also ab damit ins Gefrierfach!
    Ich hab mal den Fehler gemacht, zu viele Kräuter auf einmal einzufrieren. Das Ergebnis war ein großer, gefrorener Klumpen, den ich kaum auseinanderbekommen habe. Seitdem portionier ich immer fleißig!

    Welche Kräuter eignen sich besonders gut zum Einfrieren? Hier eine kleine Liste:

    • Petersilie: Gehackt oder als ganze Zweige – Petersilie lässt sich super einfrieren.
    • Basilikum: Am besten als Pesto oder gehackte Blätter. So bleibt das Aroma am besten erhalten.
    • Schnittlauch: Einfach in Röllchen schneiden und ab ins Gefrierfach.
    • Dill: Perfekt für Saucen und Dips. Kräuter richtig ernten ist wichtig für den Geschmack!

    Und wie lange halten sich die Kräuter im Gefrierfach? So ungefähr 6-12 Monate sind drin. Danach verlieren sie langsam an Aroma, aber sind immer noch essbar.

    3. Einlegen

    Eingelegte Kräuter in einem Glasgefäß, naheaufnahme.

    Einlegen ist 'ne super Methode, um Kräuter haltbar zu machen und gleichzeitig neue Geschmacksrichtungen zu kreieren. Du kannst Öl, Essig, Salz oder sogar Honig verwenden. Das Prinzip ist einfach: Durch das Einlegen wird den Kräutern Wasser entzogen, was das Wachstum von Mikroorganismen verhindert. Außerdem nehmen die Kräuter den Geschmack des Einlegemittels an – mega lecker!

    Beim Einlegen ziehen die Aromen und Vitalstoffe der Kräuter in das jeweilige Medium über. So hast du nicht nur länger was von deinen Kräutern, sondern auch ein aromatisiertes Öl oder einen leckeren Kräuteressig.

    Du kannst zum Beispiel ein leckeres Kräuteröl herstellen, das sich super zum Kochen eignet. Oder wie wäre es mit einem Kräutersalz? Das ist total einfach und peppt jedes Gericht auf. Und das Beste: Du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen und verschiedene Kräuter und Gewürze kombinieren. Denk daran, dass die Erntezeit verlängern kann, wenn du die Kräuter richtig konservierst.

    Wichtig ist, dass du saubere Gläser verwendest und die Kräuter vollständig bedeckt sind, damit sich kein Schimmel bildet.

    Hier sind ein paar Ideen, was du alles einlegen kannst:

    • Kräuter in Öl (z.B. Rosmarin, Thymian, Salbei)
    • Kräuter in Essig (z.B. Estragon, Dill, Kerbel)
    • Kräutersalz (z.B. mit Rosmarin, Thymian, Oregano)
    • Kräuter in Honig (z.B. Lavendel, Zitronenmelisse)

    Und so geht's:

    1. Kräuter waschen und gut trocknen.
    2. Gläser sterilisieren.
    3. Kräuter in die Gläser füllen.
    4. Mit dem jeweiligen Medium (Öl, Essig, Salz, Honig) übergießen, sodass die Kräuter vollständig bedeckt sind.
    5. Gläser verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Ein blühender Kräutergarten ist die perfekte Quelle für frische Zutaten.

    4. Fermentieren

    Fermentierte Kräuter in einem Glasgefäß mit frischen Kräutern daneben.

    Fermentieren? Ja, das geht auch mit Kräutern! Stell dir vor, du machst Sauerkraut, nur eben mit deinen Lieblingskräutern. Klingt spannend, oder? Es ist eine super Methode, um den Geschmack zu verändern und die Haltbarkeit zu verlängern. Außerdem brauchst du weder Hitze noch viel Aufwand.

    Beim Fermentieren werden die natürlichen Enzyme und Bakterien aktiviert, was zu neuen Geschmacksrichtungen und einer besseren Bioverfügbarkeit der Nährstoffe führt.

    Wie funktioniert's? Im Grunde brauchst du nur Kräuter, Wasser und Salz. Aber es gibt ein paar Dinge, auf die du achten solltest.

    • Sauberkeit ist super wichtig, damit keine unerwünschten Bakterien dazwischenfunken.
    • Die Kräuter sollten immer mit Salzlake bedeckt sein, damit sich kein Schimmel bildet.
    • Geduld! Der Fermentationsprozess dauert ein paar Tage bis Wochen.
    Fermentieren ist echt was für dich, wenn du experimentierfreudig bist und neue Geschmäcker entdecken willst. Es ist zwar etwas aufwändiger als Trocknen oder Einfrieren, aber das Ergebnis ist es wert. Denk dran, dass du die Kräuter aussäen im März kannst, um im Sommer genug zum Fermentieren zu haben!

    Fazit: Kräuterliebe das ganze Jahr

    So, da haben wir es! Mit diesen Methoden kannst du deine Lieblingskräuter super einfach haltbar machen. Egal ob Trocknen, Einfrieren, Einlegen oder Fermentieren – jede Art hat ihre Vorteile. Probier einfach aus, was für dich am besten passt. So hast du auch im Winter immer frische Kräuter zur Hand und kannst den Sommergeschmack genießen. Das ist doch toll, oder?

    Häufig gestellte Fragen

    Wie bewahre ich getrocknete Kräuter richtig auf?

    Getrocknete Kräuter halten sich am besten, wenn man sie in dunklen Gläsern oder Blechdosen aufbewahrt. Wichtig ist, dass sie vor Licht und Feuchtigkeit geschützt sind. So bleiben sie bis zu einem Jahr gut.

    Kann ich Kräuter auch in Flüssigkeiten einlegen?

    Ja, das geht! Man kann Kräuter in Öl, Essig, Alkohol, Honig, Zucker oder Salz einlegen. Dabei wird den Kräutern Wasser entzogen, was sie haltbar macht.

    Welche Methode macht Kräuter am längsten haltbar?

    Beim Einfrieren bleiben die Kräuter am längsten frisch, meistens bis zu einem Jahr. Getrocknete Kräuter halten sich ebenfalls etwa ein Jahr. Eingelegte Kräuter sind je nach Methode drei Monate bis ein halbes Jahr haltbar.

    Eignen sich alle Kräuter zum Trocknen?

    Nicht alle Kräuter sind gleich gut zum Trocknen geeignet. Kräuter mit festen Blättern wie Rosmarin, Thymian oder Oregano trocknen sehr gut. Kräuter mit weichen Blättern wie Basilikum oder Minze sind oft besser zum Einfrieren.

    Gibt es beim Einlegen in Öl etwas Besonderes zu beachten?

    Wenn man Kräuter in Öl einlegt, muss man darauf achten, dass die Kräuter ganz trocken sind und komplett mit Öl bedeckt sind, damit kein Schimmel entsteht. Das Öl sollte im Kühlschrank aufbewahrt und schnell verbraucht werden.

    Wie lange halten sich fermentierte Kräuter?

    Fermentierte Kräuter sind etwa ein halbes Jahr haltbar. Dabei ist es wichtig, die Gläser regelmäßig zu öffnen, damit die Gärgase entweichen können.

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