Der September ist ein wichtiger Monat für deinen Garten. Die Tage werden kürzer, aber es gibt noch einiges zu tun, damit alles gut durch den Herbst und Winter kommt. Wir schauen uns an, wie du deinen Garten jetzt am besten pflegst, damit er auch nächstes Jahr wieder schön aussieht. Dabei ist die richtige gartenbewässerung im herbst ein wichtiger Punkt, den wir uns genauer ansehen.
Wichtige Tipps für deinen Garten im September
- Bereite deinen Rasen auf den Winter vor: Schneide ihn ein letztes Mal, vertikutiere ihn bei Bedarf und dünge ihn mit speziellem Herbstdünger. Kahle Stellen solltest du nachsäen.
- Passe deine gartenbewässerung im herbst an: Gieße lieber seltener, dafür aber durchdringend, und mach deine Bewässerungssysteme winterfest, damit sie keinen Frostschaden nehmen.
- Nutze die Erntezeit: Ernte reifes Obst und Gemüse, lagere es richtig und lichte Beerensträucher nach der Ernte aus.
- Setze neue Pflanzen: Säe winterharte Gemüsearten aus und stecke Blumenzwiebeln für das Frühjahr.
- Halte deinen Garten sauber: Entferne regelmäßig Laub vom Rasen, um Pilzbefall zu vermeiden, und nutze das Laub als Mulch oder Winterschutz für andere Pflanzen.
Den Rasen Auf Den Winter Vorbereiten
Der September ist ein super Monat, um deinem Rasen noch mal etwas Gutes zu tun, bevor der Winter kommt. Stell dir vor, du bereitest ihn jetzt gut vor, dann hast du im nächsten Jahr wieder einen tollen Teppich.
Der Letzte Rasenschnitt Im Herbst
Das allerletzte Mal mähen solltest du deinen Rasen, wenn die Temperaturen konstant unter 10 Grad fallen. Stell den Mäher aber nicht zu tief ein. So etwa vier bis fünf Zentimeter sind ideal. Das schützt die Gräser vor Frost und Austrocknung. Wenn du einen Schattenrasen hast, darf er ruhig etwas länger bleiben, so um die neun Zentimeter. Das hilft den Gräsern, auch im Schatten genug Licht zu bekommen.
Rasen Vertikutieren Und Düngen
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, um den Rasen mal ordentlich durchzulüften. Das nennt man vertikutieren. Dabei entfernst du Moos und altes Pflanzenmaterial, das sich am Boden angesammelt hat. Das ist wichtig, damit Luft und Wasser besser zu den Wurzeln kommen. Wenn du das gemacht hast, braucht dein Rasen noch ein paar Nährstoffe. Aber Achtung: Nimm keinen normalen Dünger! Der hat zu viel Stickstoff, was die Gräser nur noch mehr zum Wachsen anregt und sie frostempfindlicher macht. Besser ist ein spezieller Herbstdünger, der viel Kalium enthält. Das macht die Gräser widerstandsfähiger gegen Kälte. Denk dran, das Laub, das jetzt runterfällt, regelmäßig wegzuharken. Sonst kann sich darunter Feuchtigkeit sammeln und das ist schlecht für den Rasen.
Kahle Stellen Im Rasen Nachsäen
Siehst du irgendwo kahle Stellen? Kein Problem! Im September kannst du die noch gut nachsäen. Streu einfach neues Saatgut auf die betroffenen Bereiche und halte sie leicht feucht, bis die Samen aufgehen. So schließt sich die Lücke schnell. Wenn du größere Flächen hast, die du neu bepflanzen möchtest, könnten dich vielleicht diese großen Pflanztöpfe interessieren, die auch für draußen geeignet sind XXL flower pots.
Mit diesen einfachen Schritten hilfst du deinem Rasen, gut durch den Winter zu kommen und im Frühjahr wieder frisch und grün zu starten.
Bewässerung Im September Anpassen

Der September ist ein Übergangsmonat. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, aber es kann immer noch trockene Phasen geben. Deshalb ist es wichtig, die Bewässerung deines Gartens jetzt anzupassen. Du willst ja, dass alles gut über den Winter kommt und im nächsten Jahr wieder schön aussieht.
Wann und wie viel gießen?
Das A und O im September ist, die Bodenfeuchtigkeit zu prüfen. Nicht mehr jeden Tag gießen, nur weil es draußen noch warm ist. Wenn der Boden trocken ist, dann gießt du. Aber lieber einmal richtig durchdringend, als jeden Tag nur ein bisschen. Das regt die Wurzeln an, tiefer zu wachsen. Am besten gießt du morgens oder abends, wenn es kühler ist. So verdunstet weniger Wasser. Achte darauf, dass du das Wasser direkt an die Wurzeln bringst, nicht über die Blätter. Das beugt Pilzkrankheiten vor.
- Prüfe den Boden regelmäßig auf Feuchtigkeit.
- Gieße lieber seltener, dafür aber durchdringend.
- Wähle die frühen Morgen- oder späten Abendstunden für das Gießen.
- Vermeide es, die Blätter zu befeuchten.
Ressourcen sparen beim Gießen
Es gibt ein paar Tricks, wie du Wasser sparen kannst. Wenn du den Boden um deine Pflanzen herum regelmäßig hackst, bleibt die Feuchtigkeit besser erhalten. Eine Schicht Mulch hilft auch enorm. Das kann Laub sein, das du sowieso im Garten hast, oder auch Rindenmulch. Das hält den Boden feucht und unterdrückt Unkraut. Wenn du ein Bewässerungssystem hast, sind Tropf- oder Perlschläuche super. Sie geben das Wasser gezielt an die Wurzeln ab und du verbrauchst viel weniger Wasser als bei einem Rasensprenger.
Wasser ist ein kostbares Gut, besonders im Garten. Mit ein paar einfachen Anpassungen kannst du deinen Verbrauch deutlich reduzieren, ohne dass deine Pflanzen darunter leiden.
Bewässerungssysteme winterfest machen
Bevor der erste Frost kommt, musst du deine Bewässerungssysteme vorbereiten. Das ist super wichtig, damit nichts kaputtgeht. Leitungen, Schläuche und Regner müssen komplett leer sein. Restwasser kann gefrieren und alles sprengen. Am besten bläst du die Rohre mit Druckluft aus oder lässt sie gut abtropfen. Schläuche und Sprinkler, die du abbauen kannst, rollst du am besten auf und lagerst sie frostfrei. Auch Pumpen für Regentonnen oder Tropfbewässerungssysteme sollten abgebaut, geleert und trocken gelagert werden. So sind sie im nächsten Frühjahr sofort wieder einsatzbereit und du hast keine bösen Überraschungen.
- Leitungen und Schläuche vollständig entleeren.
- Druckluft verwenden, um Restwasser aus Rohren zu entfernen.
- Mobile Teile frostfrei und trocken lagern.
- Pumpen abbauen und überwintern lassen.
Erntezeit Im September Nutzen
Der September ist ein wahrer Schatz im Garten, denn jetzt ist die Zeit, wo sich die Mühe des Frühlings und Sommers auszahlt. Viele Obst- und Gemüsesorten erreichen ihre volle Reife und warten darauf, von dir geerntet zu werden. Denk nur an saftige Äpfel, süße Birnen oder die letzten Tomaten und Zucchini vom Beet. Nutze diese Fülle und sammle alles ein, was dein Garten gerade hergibt.
Obst und Gemüse richtig ernten
Beim Ernten selbst gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten, damit deine Ernte lange gut bleibt. Am besten erntest du Obst und Gemüse an einem trockenen Vormittag, nachdem der Tau abgetrocknet ist. Das hilft, Fäulnis vorzubeugen. Benutze immer sauberes und scharfes Werkzeug, um die Pflanzen nicht unnötig zu verletzen. Wenn du Druckstellen vermeidest, hält sich das Obst und Gemüse länger. Achte darauf, nur wirklich reife Früchte zu pflücken, damit die anderen noch Zeit zum Nachreifen haben.
Lagerung und Verarbeitung der Ernte
Was du nicht sofort essen kannst, muss richtig gelagert oder verarbeitet werden. Äpfel und Birnen zum Beispiel mögen es kühl und dunkel, aber nicht zu feucht. Gemüse wie Wurzelgemüse kann man oft im Keller lagern, solange es trocken bleibt. Viele Früchte lassen sich auch wunderbar einkochen, zu Marmelade verarbeiten oder einfrieren. So hast du auch im Winter noch etwas von deinem Garten.
Beerensträucher auslichten
Nachdem die Beerensträucher ihre Früchte abgegeben haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sie ein wenig auszudichten. Schneide alte und schwache Triebe bodennah ab. Das sorgt dafür, dass die Sträucher im nächsten Jahr wieder kräftig austreiben und du eine gute Ernte hast. Weniger, aber dafür gesündere Triebe bedeuten oft mehr und bessere Früchte. Das ist eine gute Investition in die Zukunft deines Gartens, ähnlich wie die Auswahl der richtigen Pflanztöpfe für deine neuen Schätze XXL plant pots.
Die richtige Pflege nach der Ernte ist fast genauso wichtig wie die Ernte selbst. Sie bereitet den Boden und die Pflanzen auf die nächste Saison vor und sorgt dafür, dass dein Garten auch im nächsten Jahr wieder reichlich trägt.
Neue Pflanzen Für Den Garten

Winterharte Gemüsearten Aussäen
Der September ist eine super Zeit, um noch ein paar knackige Gemüsesorten für den späten Herbst und Winter zu säen. Denk mal an Spinat, Feldsalat oder Radieschen. Die kühlen Temperaturen und die noch warme Erde sind dafür perfekt. Einfach ein paar Samen in die Erde bringen, gut angießen und abwarten. So hast du auch noch spät im Jahr frisches Grün auf dem Teller.
Blumenzwiebeln Für Das Frühjahr Setzen
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um die Vorfreude auf das nächste Frühjahr zu wecken! Wenn du möchtest, dass dein Garten im Frühling in voller Blüte steht, dann pack jetzt die Blumenzwiebeln ein. Tulpen, Narzissen, Hyazinthen – sie alle brauchen die kühle Lagerzeit im Boden, um im nächsten Jahr ihre volle Pracht zu entfalten. Such dir einfach ein schönes Plätzchen, grabe ein Loch und lege die Zwiebeln hinein. Achte auf die richtige Pflanztiefe, meistens steht das auf der Packung drauf. So sorgst du für bunte Farbtupfer, wenn der Winter sich dem Ende neigt.
Stauden Teilen Und Umtopfen
Viele deiner Stauden sind im Sommer ordentlich gewachsen und brauchen vielleicht etwas Platz. Der September ist eine gute Gelegenheit, um sie auszugraben, zu teilen und neu zu pflanzen. Das verjüngt die Pflanzen und sorgt dafür, dass sie im nächsten Jahr wieder kräftig wachsen. Nimm die Staude vorsichtig aus dem Topf oder dem Beet, teile den Wurzelballen mit einem Spaten oder Messer in mehrere Teile und pflanze die einzelnen Stücke an neuen Standorten wieder ein. Gieß sie gut an, damit sie sich schnell wieder erholen können.
Das Teilen von Stauden ist nicht nur gut für die Pflanzen, sondern auch eine tolle Möglichkeit, deinen Garten zu vergrößern, ohne neue Pflanzen kaufen zu müssen. Du bekommst quasi mehr Garten für lau!
Den Garten Von Laub Befreien
Der Herbst ist da und mit ihm kommt auch das Laub. Das ist ja erstmal schön, aber auf dem Rasen kann es schnell zum Problem werden. Wenn sich die Blätter dort ansammeln, bekommen die Grashalme kaum noch Licht und Luft. Das macht sie anfällig für Krankheiten und Pilzbefall, besonders wenn es feucht wird. Also, ran an den Rechen oder den Rasenmäher!
Herbstlaub regelmäßig entfernen
Es ist wirklich wichtig, dass du das Laub vom Rasen wegholst. Stell dir vor, das Gras liegt unter einer dicken Decke – das ist nicht gut für seine Gesundheit. Am besten ist es, wenn das Laub trocken ist und nicht zu dick liegt. Dann kannst du es einfach mit dem Rasenmäher auf einer hohen Stufe aufsammeln. Wenn du einen Mäher mit Fangkorb hast, ist das super praktisch. Alternativ gibt es auch Laubbläser oder Saughäcksler, die dir die Arbeit erleichtern können.
Laub als Mulch oder Winterschutz nutzen
Aber wegwerfen musst du das Laub natürlich nicht! Das ist viel zu schade. Du kannst es super als Mulch auf deinen Beeten verwenden. Das schützt die Erde vor Frost und hält die Feuchtigkeit besser. Oder du nutzt es als natürlichen Winterschutz für empfindliche Pflanzen. Einfach ein bisschen Laub um die Basis legen, und schon ist alles gut geschützt. Kleine Tiere freuen sich auch über ein gemütliches Winterquartier im Laub. Also, denk dran: Nicht alles muss weg, vieles kann auch nützlich sein!
Der Herbst ist da und mit ihm viel Laub! Um deinen Garten wieder schön und ordentlich zu machen, ist es wichtig, das Laub zu entfernen. Das schützt nicht nur deine Pflanzen, sondern sieht auch viel besser aus. Schau auf unserer Webseite vorbei, um die besten Tipps und Werkzeuge dafür zu finden!
Und so kommt dein Garten gut durch den September
So, das war's erstmal mit den wichtigsten Tipps für deinen Garten im September. Es ist echt viel los, aber wenn du jetzt ein bisschen aufpasst, dann dankt es dir dein Garten im nächsten Frühjahr mit voller Pracht. Denk dran, lieber einmal richtig wässern als ständig nur ein bisschen, und das Laub vom Rasen weg, damit da nix fault. Dann wird das schon mit dem schönen Garten. Viel Spaß beim Gärtnern!
Häufig gestellte Fragen
Wann sollte ich meinen Rasen im Herbst zum letzten Mal mähen?
Das letzte Mal solltest du deinen Rasen mähen, wenn die Temperaturen dauerhaft auf etwa 5 bis 10 Grad Celsius sinken. Stell deinen Rasenmäher dann auf eine Schnitthöhe von ungefähr vier Zentimetern ein. So ist er gut auf den Winter vorbereitet.
Muss ich meinen Rasen im Herbst düngen?
Ja, eine Düngung mit einem speziellen Herbstdünger ist super wichtig! Dieser Dünger hat weniger Stickstoff, dafür aber mehr Kalium. Das stärkt die Gräser, macht sie widerstandsfähiger gegen Kälte und schützt sie vor Krankheiten. Denk dran, das ist besser als Kalk.
Was mache ich mit kahlen Stellen im Rasen?
Wenn du kahle Stellen im Rasen hast, die größer als zehn Zentimeter sind, solltest du sie nachsäen. Lockere den Boden auf und streue neue Grassamen drauf. Halte die Stelle dann gut feucht, damit die Samen keimen können. Am besten nimmst du eine Saatgutmischung, die gut mit Trockenheit klarkommt.
Wie oft muss ich meinen Rasen im September gießen?
Im September brauchst du deinen Rasen nicht mehr so oft zu gießen wie im Hochsommer. Wenn es nicht genug regnet, gieße lieber einmal richtig kräftig, damit das Wasser tief eindringen kann. Das hilft den Gräsern, tiefere Wurzeln zu bilden und macht sie robuster.
Sollte ich mein Bewässerungssystem für den Winter vorbereiten?
Auf jeden Fall! Bevor der Frost kommt, musst du alle Leitungen und Schläuche deines Bewässerungssystems leeren. So verhinderst du, dass Wasser gefriert, die Rohre sprengt und alles kaputtgeht. Roll deine Schläuche auf und lagere sie frostfrei.
Was mache ich mit dem Laub, das im September anfällt?
Das Laub, das im September auf deinen Rasen fällt, solltest du regelmäßig entfernen. Wenn das Laub zu lange liegen bleibt, kann es darunter zu Schimmel und Pilzen kommen, weil die Luft nicht mehr zirkulieren kann. Du kannst es einfach mit dem Rasenmäher aufsaugen oder zusammenrechen. Aber Achtung: Auf Blumenbeeten oder bei Stauden kannst du das Laub ruhig liegen lassen, das schützt sie nämlich vor Frost!