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    Obstbäume Ende August schneiden – so förderst du gesunde Ernte

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    Obstbaum mit geschnittenen Ästen im Spätsommer.

    Der August ist eine super Zeit, um deinen Obstbäumen etwas Gutes zu tun. Mit dem richtigen Schnitt im Spätsommer hilfst du deinen Bäumen, gesund zu bleiben und sorgst dafür, dass die Früchte besser reifen. Das ist gar nicht so schwer, wenn du weißt, worauf es ankommt. Wir zeigen dir, wie du deine Obstbäume schneiden solltest, damit du dich über eine tolle Ernte freuen kannst.

    Wichtige Punkte zum Obstbäume schneiden im August

    • Der Sommerschnitt im August hilft, den Reifeprozess der Früchte zu beschleunigen, indem die Energie des Baumes auf wenige, gut entwickelte Äpfel konzentriert wird.
    • Achte auf das Wetter: Ein leicht bewölkter Tag ist ideal, um Sonnenbrand auf den Früchten zu vermeiden, falls du Triebe entfernst, die bisher Schatten gespendet haben.
    • Entferne Wasserschosse und Triebe, die nach innen wachsen, um die Krone zu lichten und die Luftzirkulation zu verbessern.
    • Fruchtmumien, also vertrocknete und befallene Früchte, solltest du unbedingt entfernen, um Krankheiten im nächsten Jahr vorzubeugen.
    • Vermeide zu radikale Schnitte im August, da dies den Baum schwächen und zu unerwünschtem Neuaustrieb führen kann. Moderate Korrekturen sind hier der Schlüssel.

    Der Sommerschnitt: Warum und Wann?

    Der August ist eine super Zeit, um deinen Obstbäumen noch mal ein bisschen unter die Arme zu greifen, damit die Ernte richtig gut wird. Man nennt das auch den Sommerschnitt.

    Den Reifeprozess der Äpfel beschleunigen

    Wenn du im Spätsommer ein paar Triebe zurückschneidest, die nicht so wichtig sind oder zu viele kleine Früchte tragen, kann der Baum seine ganze Energie in die Äpfel stecken, die wirklich Potenzial haben. Das hilft den verbleibenden Früchten, schneller und besser auszureifen. Stell dir vor, du hilfst dem Baum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

    Den richtigen Zeitpunkt für den Sommerschnitt wählen

    Am besten schneidest du nicht zu früh im Sommer, also nicht vor Ende Juli. Wenn du zu früh dran bist, könnte der Baum nochmal austreiben, und das wollen wir ja gerade vermeiden. Warte, bis das stärkste Wachstum durch ist. Ein leicht bewölkter Tag ist ideal, damit die Früchte keinen Sonnenbrand bekommen.

    Vermeide Sonnenbrand auf den Früchten

    Das ist ein wichtiger Punkt! Wenn du an einem strahlend sonnigen Tag schneidest und dabei Äste entfernst, die bisher Schatten gespendet haben, können die darunterliegenden Äpfel plötzlich der prallen Sonne ausgesetzt sein. Das ist wie Sonnenbrand für Äpfel – sie können dann schnell schlecht werden und faulen. Ein bewölkter Tag ist da wirklich besser.

    Grundlagen für das Obstbäume Schneiden im August

    Bevor du zur Schere greifst, ist es wichtig, ein paar Grundlagen zu verstehen. Stell dir vor, dein Baum spricht mit dir – er zeigt dir durch seine Form und sein Wachstum, was er gerade braucht. Wenn du lernst, diese Zeichen zu deuten, kannst du gezielter vorgehen und deine Energie genau dorthin lenken, wo sie am meisten bewirkt: in die Bildung von gutem Obst.

    Die Sprache des Baumes verstehen

    Jeder Baum hat seinen eigenen Rhythmus. Junge Triebe sind noch nicht fruchttragend, während ältere Äste oft verzweigen und irgendwann auch mal absterben. Wenn du das im Hinterkopf behältst, kannst du besser einschätzen, welche Triebe du kürzen oder entfernen solltest, um den Baum zu gesunden Erträgen anzuregen. Denk daran, dass der Saftfluss im Frühjahr beginnt. Ein Schnitt davor kann helfen, unerwünschte Wasserschosse zu vermeiden. Eine regelmäßige, aber nicht zu aggressive Pflege ist der Schlüssel zu einem stabilen Ertrag und einem gesunden Baum über Jahre hinweg.

    Energie gezielt in fruchttragende Zweige lenken

    Das Ziel im Spätsommer ist es, die Kraft des Baumes auf die verbleibenden Früchte zu konzentrieren. Indem du überflüssige Triebe entfernst, die dem Obst nur Konkurrenz machen, gibst du den Äpfeln oder Birnen mehr Raum und Nährstoffe, um richtig gut auszureifen. So sorgst du dafür, dass die Ernte nicht nur zahlreicher, sondern auch von besserer Qualität wird.

    Werkzeuge für den Obstbaumschnitt

    Damit deine Arbeit effektiv ist und dem Baum nicht schadet, brauchst du das richtige Werkzeug. Eine scharfe Gartenschere ist für dünnere Äste unerlässlich. Für dickere Zweige kommst du um eine Astschere oder sogar eine Baumsäge nicht herum. Wichtig ist, dass die Werkzeuge sauber und scharf sind. Stumpfe Klingen quetschen das Holz, was dem Baum das Heilen erschwert und ihn anfälliger für Krankheiten macht. Denk auch an ein Desinfektionsmittel, um Werkzeuge zwischen den Bäumen zu reinigen und die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Eine stabile Leiter ist natürlich auch wichtig, damit du sicher arbeiten kannst.

    Schnitttechniken für Gesunde Ernte

    Obstbaum wird im Spätsommer beschnitten.

    Den Baum aus der Ferne betrachten

    Bevor du überhaupt zum Werkzeug greifst, nimm dir einen Moment Zeit und betrachte deinen Obstbaum mal aus der Ferne. Wie sieht die Krone aus? Ist sie eher dicht oder schon schön luftig? Achte auf eine harmonische Form. Wenn die Krone zu voll ist, kommt nicht genug Licht überall hin, und das ist für die Fruchtbildung nicht ideal. Manchmal muss man da schon etwas mutiger ran, aber keine Sorge, das kannst du über die Jahre hinweg immer wieder korrigieren.

    Wasserschosse und überflüssige Triebe entfernen

    Wenn du dich dem Baum näherst, fallen dir sicher als Erstes die sogenannten Wasserschosse auf. Das sind diese geraden, schnell wachsenden Triebe, die oft senkrecht nach oben schießen. Sie kosten den Baum nur unnötig Kraft und nehmen Licht weg. Also weg damit! Das Gleiche gilt für Triebe, die sich ungünstig kreuzen oder nach innen wachsen. Ziel ist es, eine klare Struktur zu schaffen, bei der die Hauptäste gut verteilt sind und Licht gut in die Krone eindringen kann.

    Auf die richtige Schnittführung achten

    Das A und O beim Schneiden sind saubere und richtig gesetzte Schnitte. Bei kleineren Ästen reicht oft eine gute Astschere. Für dickere Äste brauchst du eine Säge. Wichtig ist, dass du immer auf den sogenannten Astring schneidest. Das ist diese kleine Verdickung, wo der Ast am Stamm oder einem größeren Ast ansetzt. Wenn du direkt am Astring schneidest, kann die Wunde am besten heilen. Vermeide es, zu nah an einer Knospe zu schneiden, damit diese nicht austrocknet. Und denk dran: Ein sauberer, schräger Schnitt ist besser als ein gequetschter, weil er das Wasser besser ablaufen lässt und die Heilung fördert. Früher hat man oft Wundverschlussmittel benutzt, aber heute weiß man, dass der Baum das meist selbst ganz gut hinbekommt, wenn der Schnitt sauber ist.

    Besondere Maßnahmen im Spätsommer

    Obstbaum im Spätsommer mit gesunden Früchten

    Fruchtmumien entfernen

    Schau dir deinen Baum genau an. Hängen da noch alte, vertrocknete Früchte vom letzten Jahr? Das sind die sogenannten Fruchtmumien. Die sind oft von Pilzen befallen und können im nächsten Jahr deine neue Ernte gefährden. Also, weg damit! Schneide sie einfach ab, am besten direkt an der Basis, wo sie am Ast hängen. Das ist wichtig, damit sich der Pilz nicht weiter ausbreitet.

    Vorsichtiger Schnitt im Herbst

    Wenn du im Herbst noch mal Hand anlegen willst, sei lieber vorsichtig. Ein zu starker Schnitt jetzt kann den Baum dazu anregen, im nächsten Frühjahr ganz viele neue Triebe zu bilden. Das ist meistens nicht das, was du willst. Konzentriere dich lieber darauf, nach innen wachsende Äste zu entfernen, die sich gegenseitig im Weg stehen. Das schafft Platz und sorgt für bessere Luftzirkulation.

    Schutz vor Schädlingen und Krankheiten

    Der Spätsommer ist auch eine gute Zeit, um deinen Baum auf Schädlinge und Krankheiten zu checken. Achte auf Anzeichen von Läusen oder Pilzbefall. Wenn du etwas entdeckst, entferne befallene Blätter oder Triebe sofort. Manchmal hilft es auch, die Rinde mit einer Bürste zu reinigen, um überwinternde Schädlinge zu entfernen. Das ist wie eine kleine Gesundheitskur für deinen Baum, damit er gut ins nächste Jahr startet.

    Häufige Fehler beim Obstbäume Schneiden Vermeiden

    Manchmal geht beim Obstbaumschnitt etwas schief, und das ist völlig normal. Wichtig ist, dass du aus diesen Fehlern lernst, damit deine Bäume gesund bleiben und du weiterhin eine gute Ernte einfahren kannst. Hier sind ein paar typische Stolpersteine, die du vermeiden solltest.

    Zu radikaler Schnitt schwächt den Baum

    Wenn du zu viel auf einmal wegschneidest, kann das deinen Baum ganz schön aus der Bahn werfen. Stell dir vor, du würdest plötzlich die Hälfte deiner Haare verlieren – das wäre auch ein Schock! Ein zu starker Rückschnitt schwächt den Baum, macht ihn anfälliger für Krankheiten und kann dazu führen, dass er mit sogenannten Wasserschosse reagiert. Das sind diese schnell wachsenden, geraden Triebe, die viel Energie kosten und keine Früchte tragen. Versuche lieber, über mehrere Jahre verteilt zu schneiden, statt alles auf einmal erledigen zu wollen.

    Unregelmäßiger Schnitt fördert Wildwuchs

    Wenn du deinen Baum mal so und mal so schneidest, oder ihn über Jahre hinweg gar nicht beachtest, dann dankt er es dir mit einem unkontrollierten Wachstum. Das Ergebnis ist oft eine dichte, verworrene Krone, in der sich Licht und Luft nicht mehr gut verteilen können. Das ist schlecht für die Fruchtbildung und kann Krankheiten begünstigen. Ein regelmäßiger, wenn auch vielleicht nur kleiner Schnitt jedes Jahr, ist viel besser als ein großer Eingriff alle paar Jahre.

    Nicht auf die Baumart abgestimmter Schnitt

    Jeder Obstbaum ist anders! Ein Apfelbaum braucht vielleicht einen anderen Schnitt als ein Kirschbaum. Wenn du zum Beispiel Steinobst wie Kirschen oder Pflaumen zu stark zurückschneidest, kann das die Fruchtbildung negativ beeinflussen. Informiere dich also vorher, welche Schnittmethode für deine spezifische Baumart am besten ist. Das hilft dir, die Energie des Baumes richtig zu lenken und die Ernte zu maximieren.

    Der Erhaltungsschnitt für Obsttragende Bäume

    Der Erhaltungsschnitt ist super wichtig, damit dein Obstbaum fit bleibt und dir auch in den nächsten Jahren noch viele leckere Früchte schenkt. Stell dir vor, du hältst deinen Baum jung und vital. Beim Erhaltungsschnitt geht es darum, die Krone auszulichten und dafür zu sorgen, dass überall genug Licht hinkommt. Das ist wichtig, damit die Früchte gut reifen können und der Baum gesund bleibt.

    Krone auslichten und Lichtverhältnisse verbessern

    Wenn deine Baumkrone zu dicht wird, bekommen die inneren Äste und auch die Früchte nicht mehr genug Licht ab. Das ist wie in einem dichten Wald, wo unten kaum noch was wächst. Du solltest also schauen, dass du alle Triebe entfernst, die sich kreuzen oder zu dicht stehen. Auch Äste, die nach innen in die Krone wachsen, sind meistens überflüssig und werden entfernt. So kommt mehr Luft und Licht an alle Stellen des Baumes.

    Wachstum des letzten Jahres einkürzen

    Schau dir mal das neue Holz an, das im letzten Jahr gewachsen ist. Diese Triebe kürzt du jetzt um etwa ein Drittel ein. Wichtig ist, dass du den Schnitt immer knapp über einer Knospe machst, die nach außen zeigt. So lenkst du das weitere Wachstum in die gewünschte Richtung und vermeidest, dass sich die Äste zu sehr in die Krone hinein entwickeln.

    Seitentriebe und Wurzelschösslinge entfernen

    Alle Seitentriebe, die zu eng stehen oder sich kreuzen, müssen weg. Die anderen kannst du stehen lassen, denn die bilden nächstes Jahr oft die Fruchtknospen. Was du unbedingt auch entfernen solltest, sind die sogenannten Wurzelschösslinge. Das sind diese kleinen Triebe, die direkt am Stammfuß aus dem Boden kommen. Die saugen nur unnötig Kraft aus dem Baum. Genauso werden auch aufrechte Wasserschosse, die aus den Ästen wachsen, entfernt. Die entstehen oft, wenn der Baum im Vorjahr zu stark geschnitten wurde.

    Möchtest du wissen, wie man Obstbäume richtig schneidet, damit sie gut Früchte tragen? Der richtige Schnitt ist super wichtig! Wir erklären dir, wie das geht, damit deine Bäume gesund bleiben und du bald viele leckere Früchte ernten kannst. Schau auf unserer Webseite vorbei, um mehr zu erfahren!

    Dein Obstbaum dankt es dir!

    So, das war's schon! Mit ein paar gezielten Schnitten im Spätsommer hilfst du deinem Obstbaum, seine Energie auf die verbleibenden Früchte zu konzentrieren. Das bedeutet nicht nur, dass deine Äpfel und Birnen besser reifen, sondern du legst auch den Grundstein für eine gesunde Ernte im nächsten Jahr. Denk dran, lieber öfter mal einen kleinen Schnitt machen, als einmal zu viel und den Baum damit zu stressen. Mit der richtigen Technik und ein bisschen Übung wird das Schneiden schnell zur Routine und dein Baum wird es dir mit leckeren Früchten danken. Viel Erfolg und guten Appetit!

    Häufig gestellte Fragen

    Warum schneide ich meinen Obstbaum im August?

    Stell dir vor, dein Baum ist wie ein Haus. Im August schneidest du nur die überflüssigen Zweige weg, damit die Äpfel, die schon da sind, besser reifen können. Denk dran, nicht zu viel wegzunehmen, sonst ist der Baum verwirrt!

    Wann ist der beste Tag für den Schnitt im August?

    Am besten ist es, wenn der Himmel leicht bewölkt ist. So bekommen die Äpfel keinen Sonnenbrand, wenn plötzlich ein Ast weg ist, der sie vorher beschattet hat. Stell dir vor, du liegst in der Sonne – ohne Sonnencreme verbrennst du schnell!

    Welche Werkzeuge brauche ich zum Schneiden?

    Du brauchst eine scharfe Gartenschere für dünne Äste und vielleicht eine kleine Säge für dickere. Wichtig ist, dass die Werkzeuge sauber sind, damit keine Krankheiten auf den Baum übertragen werden. Wie ein guter Koch braucht auch ein guter Gärtner das richtige Werkzeug!

    Wie erkenne ich, welche Äste weg müssen?

    Schau dir deinen Baum erst mal aus der Ferne an. Wo sind zu viele Äste, die sich gegenseitig im Weg stehen? Dann nimmst du die, die nach innen wachsen oder nur dünne, nutzlose Triebe sind. Denk dran: Weniger ist manchmal mehr!

    Was mache ich falsch, wenn mein Baum nicht gut wächst?

    Das Wichtigste ist, nicht zu viel auf einmal wegzuschneiden. Wenn du zu viel wegnimmst, wird der Baum geschwächt und treibt im nächsten Jahr nur noch wildes Gestrüpp. Mach lieber jedes Jahr ein bisschen, dann bleibt der Baum fit.

    Gibt es noch etwas Besonderes im Spätsommer zu beachten?

    Entferne alle vertrockneten Früchte, die noch am Baum hängen. Das sind wie kleine Krankheitsherde für das nächste Jahr. Außerdem solltest du schauen, ob du die Krone etwas auslichten kannst, damit mehr Licht und Luft an die Äpfel kommt.

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