Gratis Lieferung ab 30 Eur

Gratis 10 Euro-Geschenkgutschein bei Ihrer Bestellung ab 59 Euro

    Artikel wurde hinzugefügt

    Wintergemüse: Was im November im deutschen Garten wächst

    • comment 0 Kommentare
    Wintergemüse im deutschen Garten mit Frost im November

    Du denkst vielleicht, im November gibt es im Garten nicht mehr viel zu holen. Aber das stimmt nicht! Wintergemüse hält einiges für dich bereit – auch wenn es draußen schon richtig kalt ist. Von süßen Möhren bis zu kräftigem Grünkohl: Viele Sorten wachsen jetzt erst so richtig und schmecken nach dem ersten Frost sogar noch besser. Mit ein bisschen Vorbereitung kannst du auch im Winter knackiges Gemüse aus dem eigenen Beet genießen. Hier erfährst du, was im deutschen Garten im November wächst und wie du dein Wintergemüse am besten anbaust.

    Wichtige Erkenntnisse

    • Im November kannst du viele robuste Wintergemüse-Sorten wie Grünkohl, Rosenkohl und Möhren frisch ernten.
    • Einige Gemüse, zum Beispiel Pastinaken und Schwarzwurzeln, werden durch Frost sogar noch aromatischer.
    • Mit Mulch oder Vlies schützt du empfindlichere Pflanzen vor Kälte und Frost.
    • Frische Wintersalate wie Feldsalat und Postelein bringen Abwechslung auf den Teller.
    • Wer rechtzeitig pflanzt und den Boden gut vorbereitet, kann auch in der kalten Jahreszeit eigenes Gemüse genießen.

    Wurzelgemüse: Geschmack und Vielfalt im Winter

    Frisch geerntetes Wurzelgemüse im deutschen Garten im November.

    Im November wirken viele Beete erst trist – doch unter der Erde ist noch einiges los. Wurzelgemüse bleibt selbst bei Frost fit und bringt Farbe und Geschmack auf den Teller, wenn draußen schon alles grau wirkt. Du kannst dieses Gemüse nach und nach aus dem Boden holen, solange der Boden nicht knüppelhart gefroren ist.

    Möhren: Süßer Genuss nach dem Frost

    Möhren sind klassische Überwinterer. Nach dem ersten Frost schmecken sie überraschend süß, weil die Wurzel mehr Zucker bildet. Lass sie ruhig noch eine Weile im Beet – so entwickeln sie diesen feinen Geschmack erst richtig. Im November lassen sich Möhren gut ernten, solange du den Boden mit einer Gabel lockerst, damit sie nicht abbrechen.

    • Süßer, knackiger Geschmack nach der ersten Kälte
    • Vielseitig verwendbar: roh, gekocht oder gebacken
    • Lässt sich gut in feuchtem Sand lagern
    Ein Tipp am Rande: Möhren aus dem eigenen Garten sind viel aromatischer als die meisten Supermarkt-Karotten und oft sogar zarter.

    Pastinaken: Aromatische Wurzeln für kalte Tage

    Pastinaken halten tiefe Temperaturen locker aus und machen sich ganz still im Boden bereit. Ihre leicht nussige Note entwickelt sich erst mit dem Frost. Die Wurzeln werden dadurch angenehm mild und lassen sich mühelos verarbeiten – egal, ob als Ofengemüse oder cremige Suppe.

    • Bleiben bis Ende Winter frisch in der Erde
    • Enthält ordentlich Mineralstoffe und Ballaststoffe
    • Wird meist erst ab November geerntet, damit sie ihr volles Aroma zeigen

    Schwarzwurzeln: Das Wintergold aus der Erde

    Schwarzwurzeln werden häufig unterschätzt. Der Erntebeginn liegt im November, wenn das Laub gelb wird. Beim Ausgraben solltest du vorsichtig sein, weil die langen Wurzeln leicht abbrechen.

    Vorteil Tipp zur Verwendung
    Fein-nussiger Geschmack Wie Spargel kochen und schälen
    Sehr gut lagerfähig Im Keller in Sand einschichten
    Vielseitig: Salat, Suppe, Auflauf Creme-Suppe im Winter

    Sie sind ein echter Sattmacher an kalten Tagen und bringen Abwechslung auf den Teller.

    Rote Bete: Farbige Power fürs Immunsystem

    Rote Bete bringt Farbe in den Winter und hält dabei einiges aus. Sobald sie 4-5 cm Durchmesser hat, darf geerntet werden. Die Knollen enthalten jede Menge Folsäure und versorgen dich mit Mineralstoffen – perfekt, um im Herbst und Winter fit zu bleiben.

    • Reichlich Calcium, Phosphor und Vitamine
    • Lagerung in feuchtem Sand klappt super bis in den Frühling
    • Als Rohkost, gekocht oder für Saft und Aufstrich geeignet
    Wenn du das erste Mal frische Rote Bete probierst, wirst du merken: Geschmack und Textur sind viel weicher als bei eingelegten Sorten.

    Kohlsorten: Deftig, Robust und Nährstoffreich

    Du glaubst gar nicht, wie viele verschiedene Kohlsorten du im November noch frisch aus deinem Garten holen kannst. Gerade in den kühlen Monaten zeigen sich diese Klassiker von ihrer besten Seite – robust, vielseitig und richtig nährstoffreich. Viele Sorten schmecken nach ein bisschen Frost sogar noch besser.

    Sorte Frostverträglichkeit Haupterntezeit (Monat) Besonderheit
    Grünkohl hoch November - Februar Süßer nach Frost
    Rosenkohl hoch November - Januar Kleine Röschen
    Wirsingkohl mittel Oktober - Februar Vielseitig
    Rotkohl mittel Oktober - Dezember Farbe fürs Winter
    Weißkohl mittel Oktober - Dezember Klassisches Lager

    Grünkohl: Klassiker für kalte Monate

    Jeder, der mal selbst Grünkohl angebaut hat, weiß: Der kann schon was ab, und das ganz ohne großes Drama. Nach dem ersten Frost wird Grünkohl nochmal viel milder und süßer – das liegt am natürlichen Zucker, der erst bei Kälte so richtig freigesetzt wird. Die Blätter kannst du einzeln ernten und etappenweise genießen. Grünkohl punktet mit vielen Vitaminen, Eisen und vor allem einer guten Portion Protein. Bei uns landet er am liebsten zusammen mit Kartoffeln und vielleicht einer feinen Mettwurst auf dem Tisch.

    Wenn du Wert auf ein richtig robustes Winterbeet legst, sind Grünkohl und seine Verwandten einfach unschlagbar.

    Eine spannende Anbaumöglichkeit sind übrigens große, frostfeste Pflanzkübel wie innovative Blumenkübel aus Deutschland, falls dein Gartenboden zu schwer oder zu nass ist.

    Rosenkohl: Kleine Röschen mit großem Geschmack

    Rosenkohl ist so ein Ding – entweder du liebst ihn, oder du lässt ihn links liegen. Nach ein paar Frostnächten schmeckt er nicht mehr so streng, sondern bekommt fast etwas Nussiges. Die kleinen Köpfe wachsen übereinander am Stängel und lassen sich übers ganze Winterhalbjahr hinweg nach und nach abdrehen. Das Schöne: Er bleibt ohne großen Frostschutz lange frisch im Beet und liefert dir bis tief in den Januar immer wieder knackige Röschen fürs Mittagessen oder abends zum Braten dazu.

    Tipp:

    • Immer von unten nach oben ernten
    • Die großen Blätter zwischendurch entfernen, damit die Sonne an die Röschen kommt
    • Nach der Ernte bleiben die Stängel gern mal im Beet – Vögel und Insekten freuen sich

    Wirsingkohl: Vielseitig und frosthart

    Wirsing ist mein persönlicher Geheimtipp, weil er einfach überall mitspielt: Ob Eintopf, Auflauf oder einfach nur angebraten – immer lecker. Die krausen Blätter schließen sich gut um die Köpfe, sodass der Kohl im November draußen richtig schön knackig bleibt. Nach dem ersten Frost ist er deutlich zarter, und viele Sorten halten noch bis zum Frühjahr durch. Hol dir am besten einen Mix aus Sommer- und Wintersorten, dann hast du von Oktober bis in den März immer eine Erntechance.

    Die wichtigsten Fakten:

    • Pflanzabstand: lieber etwas großzügiger, damit der Kopf genug Platz hat.
    • Blätter schälen sich leicht ab und können einzeln geerntet werden.
    • Wirsing verträgt kurzen Frost gut – nur bei Dauerfrost bitte abernten.

    Rotkohl und Weißkohl: Für Rohkost und Schmorgerichte

    Rotkohl und Weißkohl brauchen etwas mehr Geduld, wachsen aber im Herbst nochmal kräftig. Rotkohl bringt die kräftige Farbe in deine Gerichte – egal ob als klassischer Beilagensalat oder geschmort zum Braten. Weißkohl ist das Allroundtalent für Sauerkraut, Krautsalat oder Kohlrouladen.

    Kurz vor dem ersten dauerhaften Frost solltest du beide Köpfe abernten und – falls du zu viele hast – einlagern oder direkt verarbeiten. Gut zu wissen: Beide lassen sich in einer kalten, dunklen Kammer monatelang aufbewahren, wenn du die äußeren Blätter dranlässt und die Köpfe nicht verletzt hast.

    Fassen wir zusammen:

    • Kohlsorten liefern auch im Winter jede Menge Vitamine und Mineralstoffe
    • Sie sind pflegeleicht, frostresistent und bringen Abwechslung auf den Teller
    • Mit etwas Planung kannst du bis ins Frühjahr immer wieder ernten

    Probier mal verschiedene Sorten aus, denn jede schmeckt auf ihre eigene Art und bringt Schwung in deinen Wintergarten!

    Frische Salate aus dem Winterbeet

    Im November musst du keinesfalls auf knackige Salate verzichten. Gerade jetzt laufen einige Sorten im Beet zur Höchstform auf! Wintersalate sind erstaunlich robust und stecken auch stärkeren Frost locker weg. Was viele nicht wissen: Der Geschmack wird nach ein paar kalten Nächten sogar oft intensiver – und das gilt besonders für die folgenden Sorten.

    Feldsalat: Zart und vitaminreich

    Feldsalat, auch Rapunzel genannt, ist im Wintergarten ein echter Dauerbrenner. Die kleinen, dunkelgrünen Blätter punkten mit nussigem Aroma und viel Vitamin C, was deinem Immunsystem guttut. Aussaat im Spätsommer sichert dir frische Ernte von November bis in den Januar. Achte darauf, ihn nur bei aufgetautem Boden zu ernten, denn angefrorene Blätter werden schnell matschig.

    • Nussiger Geschmack, zartes Blatt
    • Gedeiht auch im Hochbeet
    • Recht pflegeleicht und kaum anfällig für Schädlinge
    Feldsalat ist nicht wählerisch: Ein sonniger bis halbschattiger Platz reicht völlig aus, um wochenlang frische Ernte einzufahren.

    Asia-Salate: Knackige Abwechslung

    Asia-Salate bringen mit ihrem würzigen, teils scharfen Aroma Schwung in den Winter. Unter diesem Namen findet man verschiedene Sorten wie Mizuna oder Pak Choi, die ziemlich kälteresistent sind. Die Aussaat klappt bis September, aber auch später gesäte Pflanzen können im ungeheizten Gewächshaus oder unter Folie noch gut wachsen. Es lohnt sich, verschiedene Arten zu testen – jede trägt einen eigenen Charakter zur Salatschüssel bei.

    Hier mal eine kleine Übersicht typischer Asia-Salate:

    Name Geschmack Besonderheit
    Mizuna Mild, senfig Schnelles Wachstum
    Moutarde Pfeffrig Winterhart
    Pak Choi Süßlich, mild Auch zum Dünsten

    Postelein: Winterwunder aus dem Beet

    Postelein, auch als Winterportulak bekannt, ist im Beet ein echter Geheimtipp. Die fleischigen, saftigen Blättchen vertragen Frost und wachsen sogar weiter, wenn’s draußen eisig wird. Einfach die äußeren Blätter pflücken, dann kann die Pflanze immer wieder nachlegen. Postelein überrascht mit milder Frische und passt gut zu anderen Wintersalaten oder aufs Brot.

    • Reich an Omega-3-Fettsäuren
    • Lässt sich mehrfach ernten
    • Wächst unter Folie oder ohne Schutz
    Weil Postelein so unkompliziert ist, kann man es fast vergessen – bis zur nächsten Ernte, wenn wieder frische grüne Blätter warten.

    Wintersalate bringen Farbe und Vitamine in dein Essen, auch wenn’s draußen richtig kalt ist. Wer jetzt clever plant, hat den ganzen Winter über crunchige Salatfreuden direkt aus dem Garten.

    Porree und Zwiebeln: Würzige Begleiter im Winter

    Wer auch im November noch frisches Gemüse aus dem Garten holen möchte, kommt an Porree und Zwiebeln nicht vorbei. Sie bringen Würze ins Essen, sind robust gegen Kälte und oft einfacher zu pflegen als andere Gemüsesorten. Außerdem haben sie den Vorteil, dass sie auch bei niedrigen Temperaturen lange im Beet bleiben können.

    Porree: Frische Ernte bis ins Frühjahr

    Porree, auch Lauch genannt, ist im Winter fast unschlagbar. Die Pflanzen trotzen Minusgraden und liefern knackige Stangen, wenn vieles andere schon lange geerntet ist.

    Nach den ersten Frösten ist der Geschmack von Porree besonders mild. Um auch bei gefrorenem Boden ernten zu können, solltest du eine dicke Laubschicht über die Pflanzen verteilen. Das erleichtert das Herausholen aus der Erde und schützt die weißen Schäfte vor Frostschäden.

    Viele verwenden Porree in Suppen, Aufläufen oder einfach als Gemüsebeilage. Ein paar Vorteile von Porree auf einen Blick:

    • Bleibt bis ins Frühjahr im Beet frisch
    • Robust und pflegeleicht
    • Vielseitig in der Küche verwendbar
    Wenn du deine Beete vor Kälte schützen willst, schau dir passende Lösungen wie diese frostfesten Pflanzgefäße im Set für Garten und Balkon an. Da hält nicht nur der Porree durch.

    Lauchzwiebeln: Zarter Geschmack im Beet

    Lauchzwiebeln sind zwar feiner als ihr großer Bruder, aber frosthart und recht unkompliziert. Ihre Röhrenblätter und die milden weißen Schäfte sorgen für Frische in Wintersalaten, Dips oder als Topping auf warmen Gerichten.

    Wichtige Tipps für Lauchzwiebeln:

    1. Regelmäßig wässern, aber Staunässe vermeiden.
    2. Ein leichter Winterschutz hält die Pflanzen auch bei stärkeren Frösten knackig.
    3. Direktes Ernten nach Bedarf, denn sie halten sich am längsten im Freiland.

    Zwiebeln: Unverzichtbar für jede Küche

    Ohne Zwiebeln fehlt im Winter die Basis für viele Gerichte. Sie sind relativ robust, lassen sich gut im Beet überwintern und lagern, wenn es richtig gemacht wird. Am besten ziehst du die Zwiebeln trocken und lagerst sie an einem kühlen, luftigen Platz. So halten sie locker mehrere Monate.

    • Zwiebeln sollten bei Bodenfrost geerntet werden, damit sie keine Feuchtigkeit mehr ziehen.
    • Getrocknet an Schnüren aufgehängt, spart Platz und sorgt für eine gute Luftzirkulation.
    • Wer Zwiebeln frisch verwendet, profitiert von ihren ätherischen Ölen – die wirken im Winter oft wohltuend.
    Gemüse Frostschutz nötig? Erntedauer
    Porree Ja (Laub mulchen) Bis ins Frühjahr
    Lauchzwiebel Bei starken Frösten Winter bis Frühjahr
    Zwiebeln Nein (bei Ernte) Herbst – Frühjahr
    Kälte ist für Porree und Co. weniger schlimm als Nässe. Vorsicht vor Dauernässe, sonst faulen die Zwiebeln schneller als gewünscht.

    Knollengemüse: Herzhaftes für kalte Tage

    Wintergemüse im Garten: Karotten, Pastinaken und Rote Bete

    Im November wird das Wetter rauer und genau jetzt zeigen Knollengemüse ihre Stärken: Sie sind aromatisch, machen satt und lassen sich vielseitig einsetzen. Mit den richtigen Sorten aus dem eigenen Garten hast du immer eine leckere Grundlage für Eintöpfe, Pürees oder Aufläufe. Viele dieser Knollen kommen mit Frost klar und können direkt aus der Erde geerntet werden, andere lagert man am besten ein.

    Sellerie: Vielseitig und würzig

    Sellerie mag vielleicht nicht immer erste Wahl sein, aber kaum ein anderes Gemüse macht Suppen, Saucen und klassische Schmorgerichte würziger und herzhafter. Am besten schmeckt Sellerie, wenn er langsam gekocht wird – dann entwickelt er sein typisches Aroma vollständig.

    • Knollensellerie ist frostempfindlich. Decke deine Beete im November mit Laub oder Stroh zu, falls der Frost kommt.
    • Die Knollen kannst du roh raspeln für Salate oder traditionell als Suppeneinlage verwenden.
    • Im Keller halten sich Knollen, in leicht feuchtem Sand gelagert, locker den ganzen Winter.

    Steckrüben: Vitaminlieferant im Winter

    Lange unterschätzt, feiern Steckrüben im Winter ihr Comeback. Die mild-süße Knolle ist
    unkompliziert im Anbau und im November oft noch im Beet. Steckrüben punkten mit
    Vitamin C und B-Vitaminen.

    Kleine Tipps für beste Ernte:

    1. Lass die Steckrüben so lange wie möglich im Boden – sie schmecken nach einem leichten Frost sogar noch besser.
    2. Vor stärkeren Frösten schützt eine Mulchschicht.
    3. Steckrüben sind genial für Eintöpfe, Pürees oder sogar als Ofengemüse.

    Kohlrabi: Zarte Knollen mit Biss

    Kohlrabi kennst du wahrscheinlich eher als Frühlings- oder Sommergemüse, aber es gibt späte Sorten, die sogar im November noch knackig im Garten stehen. Ihre Knollen werden zwar etwas fester, bleiben aber saftig und lecker.

    Sorte Aussaat Erntezeit Besonderheit
    Superschmelz Juli Oktober-Dez Große, milde Knolle
    Delikatess Blauer August Nov-Dez Fester, nussiger Geschmack
    Wenn du Kohlrabi stehen lässt, hast du noch im Spätherbst knackige, frische Knollen – ein Genuss für jede Rohkostplatte.

    Kurz gesagt: Knollengemüse ist im November ein Muss aus dem eigenen Beet. Frisch geerntet bleibt das Aroma am intensivsten und der Aufwand für Wintergerichte sinkt auf ein Minimum. Nutze die Auswahl und hole dir den herzhaften Geschmack direkt nach Hause.

    Spinat und Mangold: Grünes Powergemüse

    Draußen wird’s zwar kälter und die Tage kürzer, aber im Garten geht schon noch was: Spinat und Mangold bringen auch im November ordentlich Farbe und Vitamine aufs Beet. Und keine Sorge, mit der richtigen Pflege schaffst du es locker, noch bis in den Winter hinein frische Blätter zu ernten.

    Spinat: Vitalstoffreiche Blätter

    Spinat gehört einfach zur Winterzeit dazu. Die Blätter sind zart, wachsen recht schnell und lassen sich sogar noch bei milden Minusgraden ernten.

    Ein paar Vorteile von Spinat im Überblick:

    • Schnelle Entwicklung, schon nach wenigen Wochen erntereif
    • Reich an Eisen, Magnesium und Folsäure
    • Lässt sich frisch vom Beet oder als Vorrat im Gefrierfach lagern

    Tipp: Spinat kannst du in einer Schale auf der Fensterbank vorziehen, falls der Boden bereits gefroren ist. Für viele ist Feldsalat der Star im Winterbeet, aber Spinat steht dem in nichts nach – außer, dass er deutlich größer werden kann!

    Wenn der erste Frost kommt, sehen die Blätter zwar schlapp aus, nach dem Auftauen stehen sie aber meist wieder auf. Ernte den Spinat am besten, wenn die Erde nicht komplett gefroren ist.

    Mangold: Farbenfrohes Wintergemüse

    Auch wenn Mangold gerne mit Sommer assoziiert wird, stehen die Pflanzen erstaunlich robust im Herbst da. Im November kannst du die letzten Stängel oder kleinere Blätter problemlos schneiden. Mangold ist weniger empfindlich als gemeint und eignet sich perfekt für Beete, aber auch für große Töpfe – robuste XXL-Blumenkübel bieten ausreichend Platz, um ihn wetterfest auch auf Balkon oder Terrasse zu betreiben.

    Kurze Übersicht, warum Mangold im Winter punkten kann:

    • Bunte Stiele (weiß, gelb, rot) für optische Abwechslung
    • Hoher Vitamin-K- und Beta-Carotin-Anteil
    • Ertragreich durch mehrfache Ernte einzelner Blätter

    Mangold bleibt meist bis zum ersten harten Frost. Falls das Wetter milde bleibt, erntest du sogar noch im Dezember nach. Die Blätter lassen sich dünsten, in Suppen geben oder als Füllung für vegetarische Pfannkuchen verwenden.

    Staudensellerie: Frische Note für Suppen

    Staudensellerie, auch Stauden- oder Bleichsellerie genannt, bringt ein bisschen mediterranes Flair ins Winterbeet. Vor allem die Stiele sind im Spätherbst besonders knackig und aromatisch. Im Gegensatz zum Wurzelgemüse kannst du hier immer nach Bedarf ernten.

    Warum lohnt sich der Anbau auch im November?

    1. Bleibt lange frisch auf dem Beet, verträgt leichte Fröste
    2. Liefert knallgrüne, knackige Stiele für Suppen, Eintöpfe oder Rohkostplatten
    3. Enthält viele Mineralstoffe wie Kalium und Calcium
    Gerade wenn das Angebot im Supermarkt dünn wird, hast du dein eigenes Frischgemüse direkt griffbereit im Garten. Das ist im Winter ein echtes Plus.
    Gemüse Erntezeitraum Robustheit gegen Frost Nutzung
    Spinat Okt - Jan hoch Roh, gekocht, tiefgekühlt
    Mangold Juni - Nov mittel Gebraten, gedünstet, Füllungen
    Staudensellerie Aug - Nov mittel Suppen, Rohkost, als Aroma

    Mit den richtigen Sorten und einer kleinen Portion Geduld kannst du selbst in der kalten Saison noch auf nahrhaftes, buntes Grün zurückgreifen – dein Winterbeet muss also nicht kahl bleiben!

    Anbau und Pflege von Wintergemüse im November

    Im November sieht der Garten ruhiger aus, das stimmt. Doch Wintergemüse macht jetzt immer noch richtig Arbeit – und vor allem: es lohnt sich. Damit dein Beet auch jetzt noch einiges hergibt, sind ein paar Dinge zu beachten.

    Boden vorbereiten und düngen

    Bevor du loslegst, kümmer dich um den Boden. Er sollte locker sein, damit die Wurzeln genug Luft und Platz haben. Kompost gibt jetzt nochmal eine Extraportion Energie für den Winter. Du kannst zum Beispiel Kompost oder abgelagerten Mist leicht einarbeiten.

    Ein kleiner Überblick:

    Maßnahme Ziel
    Lockern Bessere Durchlüftung
    Kompost verteilen Nährstoffversorgung sichern
    pH-Wert prüfen Optimales Wachstum erreichen
    • Auf Staunässe achten
    • Eng stehende Beete auflockern
    • Reste alter Pflanzen entfernen

    Mulchen und Frostschutz

    Kaum sinken die Temperaturen, wird Schutz zum Thema. Eine Schicht Mulch hilft nicht nur gegen Frost, sondern hält auch das Unkraut in Schach. Besonders bei Wurzelgemüse und Salaten funktioniert das super. Für zartere Sorten eignet sich ein Gartenvlies.

    So gehst du vor:

    1. Größere winterharte Gemüsepflanzen mit Laub, Stroh oder Mulch abdecken.
    2. Für empfindliche Sorten oder längere Frostperioden: Vlies bereitlegen.
    3. Schutz regelmäßig kontrollieren, da sich zum Beispiel Mulch bei Regen volllaufen kann.
    Im Winter können große Pflanzkübel mit integriertem Drainagesystem richtig praktisch sein, weil du damit besser auf Frost und Nässe reagieren kannst. Schau dir z. B. diese großen, recycelten Pflanzkübel an – die Idee ist auch fürs Winterbeet super.

    Ernte und Lagerung richtig planen

    Die Ernte zieht sich oft bis weit in den Winter. Vieles bleibt einfach im Beet, wenn du’s geschützt hältst. Doch nicht alles darf komplett durchfrieren: Möhren, Rote Bete oder Sellerie kannst du auch lagern.

    • Frisch geerntetes Gemüse in feuchtem Sand einschlagen – hält länger frisch
    • Dunkle, frostfreie Räume nutzen
    • Immer nur so viel entnehmen, wie wirklich verbraucht wird

    Am Ende zählt hier: Lieber öfter nachsehen und reagieren, als sich später über matschiger Rettich oder gefrorene Möhren zu ärgern. Planung zahlt sich jetzt wortwörtlich aus – dein Wintergemüse gibt’s dann lange und in bester Qualität.

    Fazit: Wintergemüse macht den November bunt

    Du siehst, auch wenn es draußen kalt und grau wird, muss dein Garten nicht langweilig sein. Mit ein bisschen Planung kannst du im November noch richtig viel ernten – von Grünkohl über Pastinaken bis hin zu Rosenkohl. Es ist schon ein gutes Gefühl, wenn du an einem frostigen Tag rausgehst und frisches Gemüse aus dem Beet holst. Und mal ehrlich: Selbstgezogen schmeckt’s einfach besser. Also, zieh dir die dicken Socken an, schnapp dir eine Schaufel und probier’s aus. Dein Garten hat auch im Winter einiges zu bieten!

    Häufig gestellte Fragen

    Welches Gemüse kann ich im November noch im Garten ernten?

    Im November kannst du viele verschiedene Wintergemüse ernten, zum Beispiel Möhren, Pastinaken, Rote Bete, Grünkohl, Rosenkohl, Feldsalat, Porree und Sellerie. Diese Sorten sind robust und halten auch kalte Temperaturen aus.

    Muss ich mein Wintergemüse vor Frost schützen?

    Manche Sorten wie Möhren oder Rote Bete solltest du mit einer Mulchschicht oder einem Vlies abdecken, wenn es richtig kalt wird. So bleiben sie länger frisch und lassen sich besser ernten. Andere wie Grünkohl oder Rosenkohl vertragen Frost sogar gut.

    Wann sollte ich Wintergemüse am besten pflanzen?

    Viele Wintergemüsearten, wie Kohl oder Wurzelgemüse, werden schon im Spätsommer oder Herbst gesät oder gepflanzt. So haben sie genug Zeit, um vor dem Winter kräftig zu wachsen.

    Wie lagere ich geerntetes Wintergemüse richtig?

    Das meiste Wintergemüse mag es kühl und dunkel. Möhren und Rote Bete kannst du in feuchtem Sand lagern. Kohl und Sellerie halten sich gut im Keller. Wichtig ist, dass es nicht friert und die Luft nicht zu trocken ist.

    Kann ich im November noch Salat aus dem Garten essen?

    Ja, Feldsalat, Postelein und einige Asia-Salate wachsen auch bei niedrigen Temperaturen. Du kannst sie direkt aus dem Beet ernten, solange der Boden nicht gefroren ist.

    Was mache ich, wenn der Boden gefroren ist und ich noch ernten möchte?

    Bei gefrorenem Boden ist das Ernten schwierig. Decke deine Beete vorher mit Laub oder Vlies ab, damit der Boden nicht so schnell durchfriert. So kannst du auch im Winter leichter an dein Gemüse kommen.

    Hinterlasse einen Kommentar

    Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung genehmigt werden müssen.

    Liquid error (layout/theme line 203): Could not find asset snippets/oneclickupsellapp-extend.liquid
     

    JETZT Ihre Belohnung abholen!

    Your reward!

    Ein Freund hat Ihnen ein Geschenk hinterlegt!
    Here is your coupon code
    Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihre Belohnung zu erhalten.