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    Die besten Kräuter für den September – frische Aromen im Herbst

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    Frische Kräuter im Septemberlicht.

    Der September ist da und mit ihm die Chance, die letzten warmen Tage zu nutzen, um deinen Kräutergarten auf Vordermann zu bringen. Es ist die perfekte Zeit, um die Aromen des Sommers einzufangen und sich auf den Herbst vorzubereiten. Wir zeigen dir, welche Kräuter jetzt besonders gut gedeihen und wie du sie am besten nutzen kannst, damit du auch in den kühleren Monaten frische Aromen genießen kannst. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du deine Kräuter für den Winter haltbar machst. Das ist eine tolle Gelegenheit, um die Vielfalt der Kräuterwelt zu entdecken und deine Küche aufzupeppen.

    Key Takeaways

    • Im September ist die beste Zeit, um viele Kräuter zu ernten, da sie dann ihr volles Aroma haben.
    • Basilikum, Petersilie, Thymian und Rosmarin sind im September besonders gut verwendbar.
    • Du kannst Kräuter frisch in Salaten und warmen Gerichten nutzen oder sie für später haltbar machen.
    • Zum Haltbarmachen eignen sich Trocknen, Einfrieren oder das Ansetzen von Kräuteröl.
    • Achte beim Sammeln von Wildkräutern wie Brennnessel oder Giersch auf saubere Standorte und sichere Bestimmung.

    Basilikum

    Frisches Basilikum in einem Topf auf einem Holztisch.

    Auch im September kannst du noch frisches Basilikum ernten. Das ist doch super, oder? Stell dir vor, du hast noch die Aromen des Sommers auf deinem Balkon. Basilikum ist echt vielseitig, perfekt für ein schnelles Pesto, das deine Pasta aufpeppt, oder um deinen Salaten eine mediterrane Note zu geben. Ich finde, es passt auch toll zu Tomaten – eine klassische Kombination, die einfach immer geht.

    Wenn du möchtest, dass dein Basilikum schön buschig bleibt und nicht so schnell blüht, dann solltest du ihn regelmäßig schneiden. Zupfe nicht nur einzelne Blätter, sondern schneide ruhig mal ganze Triebe ab. Das regt die Pflanze an, sich zu verzweigen, und du hast mehr Ernte. Außerdem schmeckt Basilikum am besten, bevor er blüht. Wenn er anfängt zu blühen, kann er schnell eingehen, und der Geschmack verändert sich auch. Also, weg mit den Blütenknospen, es sei denn, du willst Samen gewinnen oder die Blüten einfach nur schön finden – die Bienen freuen sich dann.

    Pflege und Standort

    Basilikum mag es gerne sonnig und warm. Stell ihn also an einen Platz, wo er viel Licht bekommt. Er ist auch ziemlich durstig, aber Staunässe mag er gar nicht. Gieß ihn am besten morgens oder abends, und achte darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es gut ist, ihn lieber seltener, dafür aber gründlich zu gießen. So bildet er tiefere Wurzeln und ist widerstandsfähiger.

    Ernte und Verwendung

    Wie gesagt, schneide die Triebe regelmäßig ab, am besten über einem Blattpaar. Das fördert das Wachstum. Wenn du ganze Zweige erntest, kannst du sie kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort trocknen lassen oder die Blätter abzupfen und einfrieren. Für Pesto brauchst du natürlich frische Blätter. Einfach mit Pinienkernen, Parmesan, Knoblauch und gutem Olivenöl in den Mixer – fertig ist der Sommergenuss!

    Basilikum im September

    Im September ist die Erntezeit für Basilikum oft noch in vollem Gange. Wenn du deine Pflanzen gut pflegst und vor den ersten kälteren Nächten schützt, kannst du ihn noch eine Weile genießen. Manche Leute stellen ihre Basilikumpflanzen im Herbst sogar rein, damit sie drinnen weiterwachsen. Das klappt mal besser, mal schlechter, aber ein Versuch ist es wert, wenn du nicht auf den Geschmack verzichten willst.

    Petersilie

    Petersilie ist ein echtes Multitalent in der Küche und auch im September noch gut zu ernten. Du kennst sie vielleicht als klassische Garnitur, aber sie kann so viel mehr! Sie ist nicht nur ein Hingucker auf deinem Teller, sondern auch voller guter Sachen wie Vitamin C und Eisen. Besonders die krause Petersilie ist robust und verzeiht auch mal einen kleinen Pflegefehler.

    Wenn du Petersilie erntest, achte darauf, immer die äußeren Blätter abzuschneiden. So kann die Pflanze in der Mitte weiterwachsen und du hast länger etwas davon. Ich schneide die Stiele meistens so etwa 5 cm über dem Boden ab. Das regt die Pflanze an, schön buschig zu bleiben.

    Tipps zur Ernte und Lagerung:

    • Ernte am besten morgens, wenn der Tau abgetrocknet ist. Dann sind die Aromen am intensivsten.
    • Frisch geerntete Petersilie hält sich im Kühlschrank gut eine Woche, wenn du sie locker in ein feines, feuchtes Tuch wickelst und in eine Plastiktüte legst.
    • Zum Einfrieren hackst du sie klein, füllst sie in Eiswürfelformen und bedeckst sie mit Wasser oder Öl. So hast du auch im Winter immer frische Petersilie zur Hand.

    Du kannst Petersilie wirklich vielseitig einsetzen. Denk mal an eine feine Kräuterbutter, ein frisches Pesto oder einfach nur fein gehackt über deine Kartoffeln oder Suppen gestreut. Sie gibt einfach jedem Gericht eine frische Note. Wenn du mehr über die Lagerung von Kräutern erfahren möchtest, schau mal hier: Kräuter richtig lagern.

    Petersilie ist nicht nur ein Kraut, sondern ein Stück Frische, das du das ganze Jahr über genießen kannst, wenn du sie richtig behandelst.

    Thymian

    Thymian ist ein echtes Herbst-Kraftpaket und übersteht den September locker. Seine kleinen Blättchen stecken voller Aroma, das perfekt zu deftigen Gerichten passt, die wir im Herbst gerne essen. Denk nur mal an einen herzhaften Eintopf oder einen Braten – Thymian gibt dem Ganzen erst den richtigen Pfiff.

    Verwendungsmöglichkeiten

    • Herzhafte Gerichte: Thymian passt super zu Fleisch, Kartoffeln und Gemüse. Einfach ein paar Zweige mit aufs Blech legen, wenn du etwas im Ofen machst.
    • Eintöpfe und Suppen: Gib ihm einen Platz in deinen Herbst-Eintöpfen, er gibt einen tollen Geschmack.
    • Kräuterbutter: Fein gehackt macht er sich auch in Butter richtig gut.

    Standort und Pflege

    Thymian mag es gerne sonnig und braucht gut durchlässigen Boden. Wenn du ihn im Topf hast, achte darauf, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann, damit die Wurzeln nicht faulen. Er ist ziemlich robust und kommt gut mit kühlerem Wetter klar.

    Überwinterung

    Die gute Nachricht: Die meisten Thymiansorten sind mehrjährig und überwintern problemlos draußen. Stell die Töpfe einfach an einen geschützten Platz, vielleicht etwas erhöht, damit das Wasser besser abläuft. So hast du auch im nächsten Jahr Freude daran.

    Rosmarin

    Standort und Lichtbedarf

    Rosmarin liebt die Sonne und braucht viel Licht, um gut zu wachsen. Stell ihn also am besten an den sonnigsten Platz auf deinem Balkon oder deiner Terrasse. Er kommt gut mit trockeneren Bedingungen zurecht, also gieße ihn nicht zu oft. Ein gut durchlässiger Boden ist wichtig, damit keine Staunässe entsteht, die er gar nicht mag.

    Schnitt und Ernte

    Damit dein Rosmarin schön buschig bleibt und nicht so schnell verholzt, solltest du ihn regelmäßig schneiden. Zupfe einfach ein paar Triebspitzen ab, wenn du ihn in der Küche brauchst. Das regt die Pflanze an, neue Triebe zu bilden. Wenn du merkst, dass er doch mal zu lang wird, kannst du auch ruhig mal einen größeren Rückschnitt machen. Das verträgt er gut. Ernte am besten morgens, wenn der Tau schon abgetrocknet ist, dann hat er das meiste Aroma.

    Überwinterung

    Rosmarin ist nicht ganz winterhart und braucht im Winter etwas Schutz. Stell ihn an einen hellen, kühlen Ort, so um die 5 bis 10 Grad Celsius. Das kann ein unbeheiztes Treppenhaus oder eine Garage sein. Gieße ihn im Winter nur sehr wenig, gerade so, dass die Wurzeln nicht komplett austrocknen. Im Frühjahr kann er dann wieder nach draußen.

    Verwendung

    Rosmarin ist ein echtes Multitalent in der Küche. Sein kräftiges, harziges Aroma passt super zu Kartoffeln, Lammfleisch, Geflügel und natürlich zu mediterranen Gerichten. Du kannst ihn frisch mitkochen oder auch getrocknet verwenden. Sogar als Tee aufgebrüht, soll er gut für die Verdauung sein. Probier ihn mal in Kombination mit Zitrone für ein erfrischendes Aroma!

    Schnittlauch

    Schnittlauch

    Schnittlauch ist so ein Kraut, das irgendwie immer passt, oder? Egal ob auf dem Butterbrot, in der Suppe oder im Kräuterquark – er gibt allem eine frische, leicht zwiebelige Note. Wenn du ihn im September noch frisch ernten möchtest, achte darauf, dass du ihn regelmäßig schneidest. Das regt das Wachstum an und verhindert, dass er zu schnell blüht. Denn sobald Schnittlauch blüht, lässt die Aromaintensität der Halme etwas nach. Wenn du die Blüten trotzdem magst, kannst du sie natürlich auch verwenden – sie sind essbar und sehen in Salaten oder auf Desserts toll aus.

    Für einen reichen Schnittlauch-Ertrag ist regelmäßiges Ernten das A und O.

    Hier ein paar Tipps, wie du deinen Schnittlauch am besten behandelst:

    • Erntezeitpunkt: Am besten erntest du deinen Schnittlauch morgens, nachdem der Tau abgetrocknet ist. Dann sind die ätherischen Öle am konzentriertesten.
    • Schneidetechnik: Schneide die Halme immer etwa 5 cm über dem Boden ab. So treibt die Pflanze gut wieder aus und bleibt schön buschig.
    • Blüten: Wenn du die Blüten nicht für Samen oder zur Deko brauchst, zupfe sie einfach ab. Das steckt die Energie der Pflanze wieder in die Halme.
    • Überwinterung: Schnittlauch ist winterhart. Du kannst ihn im Herbst einfach zurückschneiden und die Pflanze mit etwas Laub abdecken. Oder du schneidest ihn im Herbst ab und stellst einen Topf rein, um ihn auf der Fensterbank weiter zu ziehen – so hast du auch im Winter frische Kräuter.
    Schnittlauch ist wirklich pflegeleicht. Wenn du ihn nicht zu nass hältst und ab und zu mal schneidest, hast du lange Freude daran. Staunässe mag er nämlich gar nicht, das kann schnell zu Wurzelfäule führen. Also lieber etwas vorsichtiger mit dem Gießen.

    Im September kannst du auch noch gut Schnittlauch aussäen, wenn du möchtest. Er wächst zwar nicht mehr so schnell wie im Frühjahr, aber mit etwas Glück hast du noch ein paar frische Halme vor dem ersten Frost.

    Salbei

    Salbei: Der Herbst-Klassiker

    Salbei ist ein echtes Herbstkraut, das im September seinen vollen Geschmack entfaltet. Seine Blätter sind dann oft etwas herber, was ihm eine besondere Tiefe verleiht. Perfekt für deftige Gerichte, die uns in der kühleren Jahreszeit wärmen.

    Erntezeit

    Der beste Zeitpunkt, um Salbei zu ernten, ist morgens, wenn der Tau abgetrocknet ist. Zu dieser Zeit sind die ätherischen Öle am konzentriertesten. Du kannst sowohl die Blätter als auch die jungen Triebe verwenden. Beim Schneiden ist es gut, nicht mehr als ein Drittel der Pflanze abzuernten, damit sie sich gut erholen kann. Ein scharfes Messer oder eine Schere sind hierfür ideal.

    Verwendung

    Salbei passt wunderbar zu Fleischgerichten, besonders zu Schwein oder Geflügel. Aber auch in Butter geschwenkt zu Pasta oder Gnocchi ist er ein Genuss. Probier ihn mal in einer Kräuterbutter oder als Tee bei Halsschmerzen – ein echter Alleskönner!

    Trocknen und Aufbewahren

    Wenn du zu viel geerntet hast, kannst du Salbei gut trocknen. Binde kleine Sträuße und hänge sie kopfüber an einem luftigen, dunklen Ort auf. Nach ein bis zwei Wochen sind sie trocken und du kannst die Blätter in einem luftdichten Behälter aufbewahren. So hast du auch im Winter immer etwas Salbei zur Hand.

    Minze

    Standort und Pflege

    Minze mag es gerne halbschattig, das ist gut zu wissen, wenn du sie auf dem Balkon oder der Terrasse platzierst. Sie kommt zwar auch mit Sonne zurecht, aber gerade an heißen Tagen freut sie sich über etwas Schatten. Was die Bewässerung angeht, ist Minze recht durstig. Gieße sie lieber regelmäßig und dafür gründlich, am besten morgens oder abends. Staunässe solltest du aber unbedingt vermeiden, denn davon bekommt sie schnell die Krätze. Ein kleiner Tipp: Wenn du sie in einem Topf hast, achte darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. Das hilft, die Wurzeln gesund zu halten. Übrigens, wenn du verschiedene Kräuter zusammen pflanzt, achte darauf, dass sie ähnliche Bedürfnisse haben. Minze und Petersilie passen zum Beispiel gut zusammen, weil sie beide mehr Wasser brauchen. Rosmarin und Thymian hingegen mögen es lieber trocken und sollten nicht mit Minze in einen Topf gesetzt werden. So vermeidest du, dass einige Pflanzen ertrinken und andere verdursten.

    Ernte und Verwendung

    Die Ernte von Minze ist zum Glück ziemlich unkompliziert. Du kannst einfach die Triebspitzen abschneiden, so etwa fünf Zentimeter über dem Boden. Das regt die Pflanze an, schön buschig nachzuwachsen. Wenn du die Blütenknospen entfernst, bevor sie aufgehen, bleibt der Geschmack oft noch intensiver. Aber ehrlich gesagt, die kleinen Blüten sehen auch hübsch aus und die Bienen freuen sich darüber. Du kannst Minze frisch verwenden, zum Beispiel für einen erfrischenden Tee oder in der Sommerlimonade. Auch in Cocktails macht sie sich super. Wenn du mal zu viel hast, kannst du sie trocknen oder einfrieren. Getrocknete Minze hält sich gut in einem luftdichten Behälter. Eingefroren in Eiswürfeln mit etwas Wasser ist sie auch eine tolle Sache für den Winter. Probier doch mal, Minze in deine selbstgemachte Kräuterbutter zu mischen, das gibt einen tollen Frischekick!

    Besondere Sorten und ihre Aromen

    Es gibt ja unzählige Minzsorten, jede mit ihrem eigenen Charakter. Die klassische Pfefferminze kennst du sicher, die ist super für Tee. Aber hast du schon mal Marokkanische Minze probiert? Die ist etwas milder und passt toll zu orientalischen Gerichten. Oder wie wäre es mit Schoko-Minze? Die hat tatsächlich einen leichten Kakaogeschmack, echt spannend! Zitronenminze riecht und schmeckt herrlich frisch nach Zitrone und ist perfekt für Limonaden oder Desserts. Es lohnt sich wirklich, mal ein paar verschiedene Sorten auszuprobieren und zu sehen, welche dir am besten schmeckt. Du kannst sie auch gut auf dem Balkon anbauen, achte nur darauf, dass sie nicht zu viel Platz beansprucht, denn Minze wuchert gerne mal. Eine gute Möglichkeit, sie im Zaum zu halten, ist, sie in einen eigenen Topf zu pflanzen und diesen dann in die Erde oder einen größeren Kübel zu setzen. So bleibt sie, wo sie soll und du hast trotzdem die Freude an den verschiedenen Aromen. Wenn du mehr über die richtige Ernte von Kräutern erfahren möchtest, schau mal hier: richtige Erntetechniken.

    Probleme und Lösungen

    Manchmal hat man mit Minze auch ein paar kleine Probleme. Ein häufiger Gast sind Blattläuse. Die kannst du oft schon mit einem kräftigen Wasserstrahl wegspülen oder die befallenen Blätter vorsichtig abreiben. Wenn das nicht hilft, ist eine Mischung aus Wasser und ein bisschen Spülmittel oft eine gute Lösung. Ein anderes Thema kann Mehltau sein, das ist dieser weiße Belag auf den Blättern. Das passiert oft, wenn die Luft nicht so gut zirkuliert oder die Pflanze zu feucht steht. Dann hilft es, die befallenen Blätter zu entfernen und für mehr Luftigkeit zu sorgen. Achte einfach darauf, dass deine Minze nicht zu dicht steht und du sie nicht übermäßig gießt, dann bist du auf der sicheren Seite. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit hast du bald eine gesunde und ertragreiche Minzpflanze auf deinem Balkon.

    Oregano

    Standort und Pflege

    Oregano liebt die Sonne und braucht einen gut durchlässigen Boden. Wenn du ihn im Topf auf dem Balkon hast, achte darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. Staunässe mag er gar nicht. Er ist ziemlich robust und kommt auch mit trockeneren Phasen gut zurecht, was ihn zu einem pflegeleichten Begleiter macht. Wenn du ihn regelmäßig zurückschneidest, besonders vor dem Winter, förderst du buschiges Wachstum im nächsten Jahr. Das ist auch gut, um zu verhindern, dass er zu holzig wird. Ein Rückschnitt nach der Blüte kann auch helfen, die Pflanze kompakt zu halten. Manche Leute lassen ihn blühen, weil die kleinen Blüten auch schön aussehen und Bienen anlocken. Der Geschmack ist aber oft am besten, bevor er blüht.

    Ernte und Verwendung

    Die beste Zeit, um Oregano zu ernten, ist morgens, wenn der Tau abgetrocknet ist. Dann sind die Aromen am intensivsten. Du kannst ganze Triebe abschneiden, aber nimm nie mehr als ein Drittel der Pflanze auf einmal weg, damit sie sich gut erholen kann. Oregano passt super zu mediterranen Gerichten, Tomaten, Pizza, Pasta und gegrilltem Fleisch. Du kannst ihn frisch verwenden oder trocknen. Zum Trocknen bindest du einfach kleine Bündel zusammen und hängst sie an einem luftigen, schattigen Ort auf. Sobald sie trocken sind, kannst du sie zerbröseln und in einem luftdichten Glas aufbewahren. So hast du das ganze Jahr über diesen würzigen Geschmack zur Hand. Wenn du mal ganz viel hast, kannst du ihn auch klein hacken und mit etwas Öl in Eiswürfelbehältern einfrieren. Das ist eine tolle Methode, um das Aroma zu erhalten und ihn später einfach zu verwenden. Für ein leckeres Pesto oder eine würzige Tomatensauce ist frischer Oregano einfach unschlagbar. Wenn du mehr über verschiedene Kräuter und ihre Verwendung erfahren möchtest, schau dir mal die Tipps zur Kräutergartenpflege an.

    Überwinterung

    Oregano ist ziemlich winterhart und kann in den meisten Fällen draußen überwintern. Stell die Töpfe an einen geschützten Platz, vielleicht an die Hauswand, und sorge dafür, dass sie nicht direkt im Wasser stehen. Ein bisschen Schutz hilft ihm, gut durch den Winter zu kommen. Wenn du ganz sichergehen willst oder in einer sehr kalten Region lebst, kannst du die Töpfe auch mit Vlies oder Jute umwickeln. Im Frühjahr treibt er dann wieder kräftig aus. Wenn du ihn drinnen überwintern möchtest, stell ihn an einen kühlen, hellen Ort und gieße nur sehr sparsam, gerade genug, damit die Wurzeln nicht austrocknen. Aber draußen ist für Oregano meistens die beste Option.

    Brennnessel

    Frische Brennnesselblätter im Sonnenlicht.

    Auch im September kannst du noch einiges an frischen Kräutern finden, und die Brennnessel ist definitiv eine davon. Viele sehen sie ja als lästiges Unkraut, aber das ist sie wirklich nicht! Gerade im Herbst sind die jungen Triebe und Blätter der Brennnessel super wertvoll, weil sie voller Vitamine und Mineralstoffe stecken. Du kannst sie prima für einen Tee verwenden, in Suppen geben oder sogar wie Spinat zubereiten. Und wusstest du schon? Auch die Samen, die im Herbst reif werden, sind ein echter Nährstoff-Booster.

    Sammeln und Verarbeiten

    Beim Sammeln von Brennnesseln ist es wichtig, dass du Handschuhe trägst, sonst gibt's eine unangenehme Überraschung. Such dir am besten saubere Standorte, weg von Straßen oder gedüngten Feldern. Ein kleiner Tipp: Die jungen Blätter und Triebspitzen sind am besten. Du kannst sie entweder frisch verwenden oder trocknen, um sie später aufzubrauchen. Wenn du sie trocknen möchtest, schneide die Stängel ab und hänge sie kopfüber an einem luftigen, dunklen Ort auf. Sobald sie trocken und bröselig sind, kannst du die Blätter abzupfen.

    Verwendungsmöglichkeiten

    Die Brennnessel ist ein echtes Multitalent. Hier ein paar Ideen, was du damit machen kannst:

    • Brennnesseltee: Einfach ein paar frische oder getrocknete Blätter mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen. Das ist gut für deinen Körper.
    • Brennnesselsuppe: Eine wärmende und gesunde Suppe, die du nach Belieben würzen kannst.
    • Als Spinatersatz: Die Blätter kurz blanchieren und dann wie Spinat weiterverarbeiten. Schmeckt super zu Kartoffeln oder Nudeln.
    • Brennnesselsamen: Die reifen Samen kannst du über dein Müsli oder Joghurt streuen.
    Denk dran, beim Sammeln immer auf die richtige Bestimmung zu achten, damit du keine giftigen Pflanzen erwischst. Wenn du unsicher bist, lass lieber die Finger davon.

    Wenn du mehr über das Sammeln von Kräutern erfahren möchtest, schau mal hier: Kräuter richtig ernten.

    Giersch

    Giersch: Der unterschätzte Gartenfreund

    Manche Leute sehen Giersch als lästiges Unkraut, aber ich finde, das ist total schade! Denn Giersch ist nicht nur super gesund, sondern schmeckt auch richtig gut. Im September sind die jungen Blätter noch zart und perfekt für die Küche. Du kannst ihn roh in Salaten verwenden, wo er eine leicht würzige Note mitbringt, oder ihn wie Spinat in Suppen und Eintöpfen mitkochen. Er ist reich an Vitamin C und hat entzündungshemmende Eigenschaften, was ihn zu einem echten Powerkraut macht.

    Tipp: Wenn du Giersch sammelst, achte darauf, dass du ihn von Wegen und gedüngten Flächen fernhältst, um sicherzugehen, dass er sauber ist.

    Hier sind ein paar Ideen, was du mit Giersch machen kannst:

    • Giersch-Pesto: Einfach Gierschblätter mit Knoblauch, Nüssen (z.B. Walnüsse), Parmesan und gutem Olivenöl mixen. Schmeckt super auf Brot oder zu Pasta.
    • Giersch-Smoothie: Eine Handvoll Giersch zusammen mit Obst wie Apfel oder Banane und etwas Wasser oder Joghurt pürieren.
    • Giersch als Gemüse: Junge Blätter kurz in Butter andünsten, vielleicht mit etwas Knoblauch. Passt toll als Beilage zu Kartoffeln oder Fleisch.
    Giersch ist ein tolles Beispiel dafür, wie man mit dem, was die Natur uns schenkt, kreativ werden kann. Oft sind die unscheinbarsten Pflanzen die wertvollsten.

    Giersch ist eine hübsche Pflanze, die in vielen Gärten wächst. Sie kann sich aber auch stark ausbreiten. Wenn du Giersch in deinem Garten hast und ihn loswerden möchtest, haben wir tolle Tipps für dich. Besuche unsere Webseite für einfache Lösungen, um den Giersch in Schach zu halten und deinen Garten wieder schön zu machen!

    Fazit: Genieße die Aromen des Septembers!

    So, das war's mit unseren Kräuter-Tipps für den September. Ich hoffe, du hast jetzt richtig Lust bekommen, selbst mal wieder in den Garten oder auf den Balkon zu gehen und dir ein paar frische Aromen zu holen. Denk dran, die meisten Kräuter sind jetzt echt in Topform und warten nur darauf, von dir entdeckt zu werden. Egal ob im Pesto, im Salat oder einfach nur so – mit diesen grünen Helfern wird dein Essen gleich viel spannender. Und wenn du mal zu viel hast, weißt du ja jetzt, wie du sie haltbar machst. Viel Spaß beim Ausprobieren und lass es dir schmecken!

    Häufig gestellte Fragen

    Welche Kräuter kann ich im September noch ernten?

    Im September kannst du noch viele Kräuter frisch ernten. Denk an Basilikum, Petersilie, Thymian, Rosmarin, Schnittlauch und Salbei. Diese sind super für deine Herbstküche!

    Wie bewahre ich frische Kräuter am besten auf?

    Das ist ganz einfach! Wickle Petersilie oder Thymian in ein feuchtes Küchentuch und ab damit ins Gemüsefach. Basilikum mag's lieber bei Zimmertemperatur in einem Glas Wasser, wie eine kleine Blume.

    Kann ich Kräuter haltbar machen für den Winter?

    Klar doch! Du kannst Kräuter trocknen, indem du sie kopfüber an einem luftigen Ort aufhängst. Oder du hackst sie klein und frierst sie in Eiswürfelformen mit Wasser oder Brühe ein. So hast du auch später noch was davon.

    Wann ist der beste Zeitpunkt, um Kräuter zu ernten?

    Am besten erntest du Kräuter morgens, wenn der Tau schon weggetrocknet ist. Dann haben sie den meisten Geschmack. Schneide am besten ganze Triebspitzen ab, das regt die Pflanze zum Weiterwachsen an.

    Gibt es auch im Herbst noch Wildkräuter zu sammeln?

    Ja, im Herbst gibt es noch tolle Wildkräuter wie Brennnessel oder Giersch. Brennnessel ist super für Tee oder als Spinat-Ersatz, und Giersch schmeckt fein in Salaten. Aber Achtung: Sammle nur, was du sicher kennst!

    Wie sorge ich dafür, dass meine Kräuter schön buschig wachsen?

    Sobald deine Kräuter etwa 10-15 cm hoch sind, zwickst du die Spitzen ab. Das sorgt dafür, dass sie schön buschig werden und du mehr davon hast. Bei Basilikum und Oregano schneide ich gern ganze Stiele ab.

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